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Sonstiges  

Drei Monate Praktikant beim DTTB

Patrick Festel sammelte vielfältige Erfahrungen in einem großen Sportverband

Ein Praktikant zwischen Persönlichkeiten des DTTB (von links): Pressesprecherin Simone Hinz, Patrick Festel, Breitensportreferentin Marita Bugenhagen und Peter Müller, Ressortleiter des Bereiches Breitensport, bei den Mini-Meisterschaften in Ebermannstadt

Patrick Festel aus Sparneck absolvierte im Sommer 2010 ein dreimonatiges Praktikum beim Deutschen Tischtennis-Bund. »Dieses ermöglichte mir, einen Eindruck über die vielfältigen Aufgaben in einem Sportverband zu verschaffen und praktische Erfahrungen zu sammeln«, zieht er ein positives Fazit. Nach Abschluss seines Magister-Studiums, mit den Hauptfächern Sportwissenschaft und Betriebswirtschaft, hatte der 28-Jährige aus Sparneck, selbst ein Tischtennisspieler, sich beim DTTB beworben – und im Sommer ein dreimonatiges Praktikum im Generalsekretariat in Frankfurt absolviert. »Das hat mir viel Spaß gemacht.«

Eine seiner ersten Aufgaben führte ihn allerdings von Hessen gleich wieder zurück in seine oberfränkische Heimat, nach Ebermannstadt. Dort fand das Bundesfinale der diesjährigen Mini-Meisterschaften, den Titelkämpfen des  jüngsten Tischtennis-Nachwuchses, statt – und Patrick Festel war als Teil der Organisation mittendrin. »Es war toll, den begeisterten Kindern zuschauen zu können und vielleicht den Beginn einer großen Karriere des einen oder anderen Teilnehmers hautnah erleben zu dürfen«, betont der Sparnecker.

Vielfältig und umfangreich war der Aufgabenbereich während der zwölf Wochen. So durfte der 28-Jährige die bundesweiten Mini-Meisterschaften der Saison 2010/2011 vorbereiten, Projekte im Bereich der Sportentwicklung begleiten, die Kaderlisten des DTTB aktualisieren, ein Plakat gestalten und die CD »Tischtennis für Einsteiger« überarbeiten. Zudem gab es Einblicke in die Bereiche Breiten-, Leistungs- und Jugendsport. »Mein Highlight war ein Besuch im Bundesleistungszentrum in Düsseldorf«, betont Festel. An diesem Tag wurden dort die Teilnehmer der Jugend-Europameisterschaften eingekleidet. »Es war interessant, den Talenten beim Training zuzuschauen und die Bundestrainer Klaus Schmittinger und Georg Imhof bei der Arbeit zu beobachten.«

Nach den drei Monaten Praktikum steht für den Oberfranken fest, dass er seine Zukunft in einem Sportverband sieht. »Ich kann mir gut vorstellen, in der Arbeit eines Verbandes tätig zu werden«, betont der 28-Jährige. Am liebsten natürlich im Tischtennis. Dann könnte der Sparnecker sogar Hobby und Beruf miteinander verbinden.

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