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Mannschaftssport Erwachsene  

Spieltagvorschau: 2. Bundesliga Damen

Heimspiele für Wendelstein und Kolbermoor

Tabellenschlusslicht TTC Optolyth Wendelstein empfängt am morgigen Samstag den LTTV Leutzscher Füchse.

Zwei bayerische Heimspiele unter inzwischen gewohnt unterschiedlichen Vorzeichen stehen an diesem Wochenende auf dem Spielplan der 2. Damen-Bundesliga/Süd. Am Samtag ab 16 Uhr empfängt Schlusslicht TTC Optolyth Wendelstein mit nur leisen, aber berechtigten Außenseiterchancen den LTTV Leutzscher Füchse aus Leipzig in der Schwarzachhalle. Am Sonntag ab 13 Uhr steht Ligaprimus SV DJK Kolbermoor als Favorit dem NSC Watzenborn-Steinberg in der Turnhalle der  Adolf-Rasp-Schule gegenüber. 

Knappes Vorrundenresultat macht Hoffnung 

Die Tabellensituation spricht eine klare Sprache: Realisitisch gesehen hat der TTC Optolyth Wendelstein in dieser Saison so gut wie keine Chance mehr die Liga zu halten. Zu groß ist mit neun Punkten der Rückstand auf die Nichtabstiegsplätze. Zudem befindet sich die an allen Ecken und Enden fehlende Svenja Weikert gesundheitlich zwar auf dem Weg der Besserung, mit ihrer Rückkehr ins Team ist im Laufe der aktuellen Saison allerdings nicht mehr zu rechnen. Hängen lassen wollen und werden sich die Mittelfranken aber so oder so nicht. Es um jeden Zähler zu kämpfen. Heißt erst einmal: die Null beseitigen. Und kaum ein anderer Gegner scheint zur Verwirklichung des Etappenziels besser geeigntet als die Leutzscher Füchse. Zwar rangieren die Gäste aus Sachsen aktuell auf dem guten fünften Rang in der Tabelle, doch macht das Vorrundenergebnis Hoffnung: Trotz 0:3-Rückstand verlor Wendelstein das Hinspiel im Fuchsbau am Ende nur knapp mit 4:6. 

Kolbermoor muss auf der Hut sein 

Allen Grund optimistisch in ihr drittes Rückrunden-Heimspiel in Serie zu gehen, haben die Damen des SV DJK Kolbermoor. Zwei Siege – darunter ein 6:3 gegen den ärgsten Verfolger Darmstadt –  hätte sich der Tabellenführer angesichts seiner Ersatzschwäche beim Start in die zweite Saisonhälfte im Vorfeld nicht träumen lassen. Bei aller Euphorie ist jedoch auch gegen den Tabellenvierten aus Watzenborn Vorsicht geboten. Schon in der Vorrunde bewiesen die von der gebürtigen Unterfränkin Angelina Gürz angeführten Nordhessen beim 5:5-Remis ihre stete Brandgefahr.  

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