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Mannschaftssport Erwachsene  

2. Bundesliga Damen und Herren

Derby-Kracher in Schwabhausen und Hilpoltstein - Passau auf BaWü-Tour

Christina Feierabend und Co. stellen sich auf einen heißen Tanz gegen Wendelstein ein. Foto: Nils Rack

Bei Damen wie Herren geht in der 2. Bundesliga an diesem Wochenende die Post ab. Alle bayerischen Klubs sind im Einsatz und stehen sich dabei mitunter in brisanten Derby-Krachern gegenüber: Bei den Damen verspricht das innerbayerische Spitzenspiel zwischen dem gastgebenden Meisterschaftsanwärter TSV Schwabhausen und dem Liga-Vierten TTC Optolyth Wendelstein am Samstag ab 14.30 Uhr absolute Hochspannung in der Heinrich-Loder-Halle. Bei den Herren steht der sonntägliche Schlagabtausch zwischen dem TV Hilpoltstein und dem SC Fürstenfeldbruck im weißblauen Fokus des Spieltags. Spielbeginn ist um 14 Uhr in der Stadthalle Hilpoltstein. Eine Reise nach Baden-Württemberg unternimmt derweil der TTC Fortuna Passau. Die Niederbayern gastieren - jeweils als chancenreicher Außenseiter - am Samstag ab 14 Uhr beim schwäbischen TTC matec Frickenhausen II und 24 Stunden beim badischen TTC Weinheim. 

Für Schwabhausen geht es um "Vorteilswahrung"  

Um richtig viel geht es am Samstag im oberbayerisch-mittelfränkischen Zweitligaderby der Damen vor allem für die Hausherrinnen vom TSV Schwabhausen. Zwei dürftige Remis zu Rückrundenbeginn hatten für die Mannschaft von Trainer Alexander Yahmed den Verlust der Tabellenführung zur Konsequenz. Nach Minuspunkten ist man gegenüber dem neuen Leader TV Busenbach aber noch immer einen Zähler in Führung. »Vorteilswahrung« im Kampf um Meisterschaft und Aufstiegsrecht lautet daher die Zielsetzung gegen Wendelstein. Dass das nicht leicht werden wird, ist aus TSV-Sicht »leidlich« bekannt: In der Vorrunde waren es der Konkurrent aus Mittelfranken, der Schwabhausen den einzigen Verlustpunkt beibringen konnte. 

Prestigesache in Hilpoltstein

Auf ein packendes Prestigeduell um die Vorherrschaft in Bayern dürfen sich die Zuschauer am Sonntag in Hilpoltstein gefasst machen. Derzeit hat der SC Fürstenfeldbruck die Nase vorn: Der oberbayerische Liga-Neuling belegt sensationell den zweiten Tabellenplatz (18:8 Punkte), ist mit sieben Punkten Rückstand auf Spitzenreiter Post SV Mühlhausen allerdings ohne Chance auf die Meisterschaft. Hilpoltstein (15:11) ist nach dem Sieg in Mainz auf den vierten Platz vorgerückt, nachdem die Teams aus Frickenhausen und Grünwettersbach ihr ausgefallenes Derby nachholen müssen und derzeit mit zwei bzw. drei Spielen im Rückstand sind. Dass sich »Bruck« im Hinspiel überraschend deutlich mit 9:2 durchsetzte, wurmte die »Hippos« Alexander Flemming und Co. freilich gewaltig und bedeutet eine Extraportion Motivation fürs Rückspiel. Zählen kann der TVH beim Revancheversuch auch auf Christoph Schmidl, der sich rechtzeitig wiedergenesen meldete. 

Passau als chancenreicher Außenseiter in »BaWü« unterwegs

Als Tabellensiebter (10:12) tritt der TTC Fortuna Passau seine Doppelschicht bei den TTCs Frickenhausen II und (14:8, 5.) und Weinheim (15:9, 3.) in der Rolle des Underdogs an. Allerdings in der wohligen Gewissheit, jedem Team der Liga Paroli bieten zu können: Zuletzt sorgten die Niederbayern Mitte Januar in Mühlhausen für einen Paukenschlag, als sie dem souveränen Ligaprimus den ersten Verlustpunkt beibrachten und auch im Hinspiel gegen Weinheim gab es ein Remis, während man Frickenhausen zum 9:6-Erfolg gratulieren musste. 

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