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Mannschaftssport Erwachsene  

1. Bundesliga Damen

Langweid zieht sich beim 2:6 in Berlin achtbar aus der Affäre

Aya Umemura leistete für Langweid gegen Berlin heftigen Widerstand (Foto: Hilmar Gltter).

Achtbar aus der Affäre zog sich der TTC Langweid in der 1. Bundesliga der Damen beim 2:6 gegen Hauptstadtklub ttc berlin eastside. Das nach wie vor punkt- und zuletzt »irgendwie« glücklose Tabellenschlusslicht konnte den Tabellenvize in dessen »zweiter Heimat« Pasewalk (Mecklenburg-Vorpommern) zwar zu keinem Zeitpunkt ernsthaft ins Wanken bringen, den Berlinerinnen aber zumindest punktuell Paroli bieten. An beiden  – nach zwei bitteren 0:6-Niederlagen mental besonders wichtigen – Gegentreffern beteiligt war Frontfrau Aya Umemura. Gemeinsam mit Katharina Schneider zog die Japanerin dem Abwehrduo Irene Ivancan/Polina Mikhaylova in vier knappen Sätzen den Zahn, ehe sie sich im Einzel nach 0:2-Satzrückstand hauchdünn mit 13:11 im »Fünften« gegen Vize-Europameisterin Ivancan durchsetzte. Erst Berlins Nummer eins Georgina Pota aus Ungarn konnte Umemura im Spitzeneinzel stoppen. Langweids »Zwei« Xue Han Vukelja blieb gegen Berlins Doppelspitze letzlich ebenso ohne reelle Siegchance wie Schneider und Laura Matzke im hinteren Paarkreuz gegen Petra Lovas bzw. Mikhaylova. Ein großes Lob zollten die Langweiderinnen unisono den Match-Organisatoren vom TTV Rotation Pasewalk: »250 Zuschauer und eine tolle Inszenierung verliehen der Begegnung echten Event-Charakter.«

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