Die Auswahlmannschaften des BTTV belegten folgende Plazierungen:
Männliche Jugend: 1.Platz (Ball, Rösner, Plattner, Arendt)
Weibliche Jugend: 2.Platz (Schneider, Loher, Feierabend, Krementowski)
Schülerinnen: 3.Platz (Gürz, Gallbrecht, Borsos, Frey)
Schüler: 4.Platz
(Pache, Endreß, Müller, Berr)
Die Gesamtwertung
konnte Bayern (91 Punkte) vor Niedersachsen (90 Punkte) gewinnen.
Jungen: 1. Bayern, 2. WTTV, 3. Ba-Wü, 4. Niedersachsen
Hier gab es deutliche Siege in der Gruppe: 4:1 gegen Berlin, 4:0 gegen
Hessen, 4:2 gegen WTTV (Ball verliert mit 10:12 im 5.Satz gegen Süß).
Im Viertelfinale gelang gegen Rheinhessen ein 4:0 Erfolg, ebenso, wie
im Halbfinale gegen Niedersachsen ein 4:1 (Arendt verliert gegen Door).
Das Finale gegen den WTTV war eine Wiederholung des Gruppenspieles.
Hier konnte allein der Spieler Süß seine beiden Einzel gewinnen.
Es war ein deutlicher und souveräner Sieg der Jungenmannschaft,
die ihrer Favoritenrolle gerecht wurde.
Mädchen: . 1. Ba-Wü (ohne Rohr, Rohr) 2. Bayern 3.
Hessen
Der 2. Platz war eine große Überraschung.
Im Halbfinale wurde gegen Hessen gewonnen.
In der Gruppe wurde man Zweiter hinter Ba-Wü.
Einzig der Turniersieger konnte die bayerischen Mädchen (2mal)
bezwingen.
Schüler: 1. Niedersachsen, 2. Hessen, 3. WTTV 4. Bayern
Besonderheiten: im Gruppenspiel gegen Niedersachsen gewinnen
Müller/Berr im Doppel gegen den Deutschen Schülermeister Ovtcharov/Filus
mit 11:9 im 5. Satz.
Sieg gegen Ba-Wü in der Gruppe war Grundstein für Halbfinalteilnahme.
0:4 gegen Hessen im Halbfinale war zu deutlich. Hier fanden alle am
Sonntag morgen nicht zur besten Form.
Spiel um Platz3 gegen WTTV war heiß umkämpft mit 3:4.
Endreß verliert bei 3:3 gegen Bergenkamp (4. TOP 12 Schüler!!)
knapp mit 1:3 Sätzen.
Schülerinnen: 1. Niedersachsen 2. Berlin 3. Bayern, 4. Westdeutschland
(Auszug vom Bericht D. Gürz)
Beste Spielerin bei den Schülerinnen war die für Bayern startende Angelina Gürz.
Ihre bisher stärkste Vorstellung bei den Schülerinnen auf deutscher Ebene bot Angelina Gürz (Viktoria Wombach) als Nummer eins der Bayernauswahl beim Deutschlandpokal der Schülerinnen aus 15 Bundesländern im südbadischen Blumberg.
Mit 11:1 Siegen im Einzel war sie die überragende Spielerin dieses Turniers.
Nach dem dritten Platz bei den Deutschen Meisterschaften vor drei
Wochen und dem dritten Platz beim DTTB- TOP-12-Ranglistenturnier Ende Februar
konnte sie diesmal noch einen drauf setzen und die Deutsche Meisterin Anna
Balduf (Pfalz) mit 3:2 (8:11, 12:10, 12:10, 7:11, 11:5) ebenso bezwingen
wie die Deutsche Vizemeisterin Fulya Özler (Baden-Württemberg)
mit 3:0 (11:7, 11:9, 11:4).
Auch gegen die TOP-12-Vierte Christina Lienstromberg und die
TOP-12-Fünfte Jessica Wirdemann, beide vom souveränen Deutschlandpokalsieger
Niedersachsen (gab in sechs Begegnungen bei 24 Siegen nur fünf Spiele
ab) konnte Gürz gewinnen.
Nach einer 2:4 Niederlage zum Auftakt gegen Berlin folgten in der Vorrundengruppe
ein 4:1 gegen die Pfalz und ein 4:3-Sieg gegen die bis dahin noch unbesiegte
Baden-Württembergische Auswahl. Dies bedeutete den zweiten Platz in
der Vorrunde und die direkte Qualifikation für das Viertelfinale.
Hier schlug die Bayernauswahl Schleswig-Holstein mit 4:1.
Nach dem 2:4 im Halbfinale gegen den souveränen Turniersieger
Niedersachsen gelang im Spiel um Platz drei durch einen 4:1-Sieg über
Westdeutschland noch der Sprung aufs Siegertreppchen.
Die Nummer zwei der Bayern Carina Gallbrecht (SC Raiffeisen Bayreuth)
konnte zu dieser hervorragenden, völlig unerwarteten Platzierung zwei
Siege über Katja Ollmer (Berlin) und Bianca Dahlke (Schleswig-Holstein)
beisteuern.
In der Position der dritten Spielerin wechselten sich die Wombacher
Spielerin Annika Borsos und Carolin Frey (SpVgg Wolfsramseschenbach) ab,
die ebenfalls zu diesem Erfolg ihren Beitrag erspielten.
JUNGEN MÄDCHEN 1. Bayern 1. Baden-Württemberg 2. WTTV 2. Bayern 3. Baden-Württemberg 3. Hessen 4. Niedersachsen 4. Pfalz 5. Hessen 5. Rheinland 6. Schleswig-Holstein 6. Niedersachsen 7. Rheinhessen 7. WTTV 8. Thüringen 8. Sachsen 9. Bremen 9. Hamburg 10. Brandenburg 10. Thüringen 11. Berlin 11. Berlin 12. Pfalz 12. Mecklenburg-Vorpommern 13. Hamburg 13. Brandenburg 14. Sachsen 14. Saarland 15. Mecklenburg-Vorpommern 15. Schleswig-Holstein 16. Rheinland 16. Rheinhessen 17. Saarland 17. Sachsen-Anhalt 18. Sachsen-Anhalt
SCHÜLER SCHÜLERINNEN 1. Niedersachsen 1. Niedersachsen 2. Hessen 2. Berlin 3. WTTV 3. Bayern 4. Bayern 4. WTTV 5. Baden-Württemberg 5. Brandenburg 6. Sachsen 6. Schleswig-Holstein 7. Brandenburg 7. Pfalz 8. Hamburg 8. Baden-Württemberg 9. Pfalz 9. Hessen 10.Thüringen 10.Rheinland 11.Saarland 11.Saarland 12.Schleswig-Holstein 12.Thüringen 13.Sachsen-Anhalt 13.Hamburg 14.Berlin 14.Sachsen 15.Rheinland 15.Sachsen-Anhalt
Gesamtwertug 1. Bayern 91 Punkte 2. Niedersachsen 90 Punkte 3. Baden-Württemberg 84 Punkte 3. WTTV 84 Punkte 5. Hessen 81 Punkte 6. Pfalz 68 Punkte 7. Brandenburg 65 Punkte 8. Berlin 62 Punkte 9. Schleswig-Holstein 61 Punkte 10. Thüringen 60 Punkte 11. Sachsen 58 Punkte 12. Hamburg 57 Punkte 13. Rheinland 54 Punkte 14. Saarland 47 Punkte 15. Sachsen-Anhalt 37 Punkte 16. Rheinhessen 27 Punkte 17. Mecklenburg-Vorpommern 23 Punkte 18. Bremen 16 Punkte
(C) Hans Pickl |