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Mannschaftssport Erwachsene  

Deutsche Pokalmeisterschaft

Passau erreicht das Achtelfinale

Tomas Sadilek hat mit dem TTC Fortuna Passau das Ticket ins Achtelfinale gelöst. Foto: Roland C. Ritter

Der TTC Fortuna Passau steht als Sieger der Vorrundengruppe »Süd I« im Achtelfinale der Deutschen Pokalmeisterschaft. In einem packenden Achterbahn-Finale feierte der niederbayerische Zweitligist einen 3:2-Erfolg über Gastgeber und Topfavorit Post SV Mühlhausen (Thüringen), der allerdings ohne seinen lettischen Spitzenspieler Mattis Burgis auskommen musste. Passau kam mit einer 2:0-Führung perfekt aus den Startlöchern und musste doch bis zum letzten Ballwechsel um den Sieg bangen. Mühlhausen schaffte den Ausgleich und führte durch Petr David im Entscheidungseinzel bereits 2:0 nach Sätzen, ehe Fortunen-Frontmann Tomas Sadilek zurück ins Spiel fand und mit 11:7, 11:7 und 12:10 den finalen Siegpunkt markierte. Nach Freilos im Viertelfinale hatte das Passauer Trio - Sadilek, Frantisek Krcil und Tomas Pristal - zuvor den 1. FSV Mainz 05 mit 3:1 ausgeschaltet. Im Achtelfinale des nationalen Cup-Wettbewerbs trifft Passau zwischen 5. und 7. September auswärts auf Nord-Zweitligist SV Union Velbert. 

Fürstenfeldbruck unterliegt im Aufsteiger-Duell 

Ohne Erfolg blieb derweil das zweite bayerische Team im »Mühlhausen-Pool«. Der SC Fürstenfeldbruck verlor das Viertelfinalduell der beiden Neu-Zweitligisten gegen Mainz überraschend deutlich mit 0:3, wobei beide Mannschaften nicht in Bestbesetzung antraten.

Erst Frickenhausen kann Hilpoltstein stoppen

Einen gelungenen Saisonstart legte dagegen auch der TV Hilpoltstein als Gastgeber der Gruppe »Süd II« hin. Nach famosen Siegen über die badischen Topklubs TTC 1946 Weinheim (3:1) und ASV Grünwettersbach (3:0) - Vizemeister und Meister der vergangenen Zweitligasaison - mussten sich die Mittelfranken erst im Finale dem württembergischen TTC Frickenhausen II (0:3) geschlagen gegen. Hinter der Doppelspitze Alexander Flemming und Nico Christ brachte Hilpoltstein an Position drei seine beiden 19-jährigen »Neuen« Arne Hölter und Christoph Schmidl zu ihren Ersteinsätzen. Während Hölter beim 0:3 gegen Björn Baum (Weinheim) ohne Erfolgserlebnis blieb, setzte Schmidl im Halbfinale gegen Grünwettersbach gleich ein dickes Ausrufezeichen. Mit einer überragende Leistung rang er den serbischen Bundesliga-Routinier Rade Markovic in fünf dramatischen Sätzen nieder. Im Finale stand er beim 0:3 gegen Fickenhausens Jugend-Nationalspieler Qiu Liang dann allerdings auf verlorenem Posten. 

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