Seiner Favoritenrolle gerecht wurde der TTC Langweid in der 2. Bundesliga Süd der Damen: Neun Siege in neun Partien lautet die 18:0-Erfolgsbilanz nach der Vorrunde, so dass die Schwäbinnen klar auf Titelkurs steuern. Zumal der schärfste Verfolger TV Busenbach – ebenfalls ein Ex-Bundesligist – auch gegen den zweiten bayerischen Vertreter, den TTC Optolyth Wendelstein, verlor und schon vier Zähler hinter Langweid rangiert. Die TTC-Damen können somit bereits Mitte März im Spitzenspiel gegen Busenbach die Meisterschaft klar machen.
Seine Vorrunde noch nicht abgeschlossen hat der TTC Optolyth Wendelstein, der derzeit mit 9:7 Punkten auf Rang vier liegt. Das letzte Heimspiel gegen Offenburg musste abgesagt werden, da die Halle wegen des massiven Schneeeinbruchs gesperrt wurde. Die Partie wird nun erst am 22. Januar nachgeholt. Da die Teams auf den Rängen drei bis acht nur zwei Zähler auseinander liegen, ist in der Rückrunde für die Mittelfranken alles möglich.
Das bayerische Derby in der Vorrunde gewann der TTC Langweid; das Rückspiel am 6. Februar steigt übrigens nicht in Langweid, sondern beim SV Eitensheim (Kreis Eichstätt). Beste Spielerin der 2. Bundesliga Süd war Aya Umemura (Langweid), die 16:2 Siege feierte. Stark spielte auch Martina Smistikova (Wendelstein) auf, die es auf 9:5 Siege brachte. Im hinteren Paarkreuz glänzte Larisa Stancu (Langweid/8:2). Katharina Schneider/Aya Umemura (Langweid/8:1) und Andrea Schiel/Svenja Weikert (Wendelstein/6:2) gehören zu den drei besten Doppeln der 2. Bundesliga Süd.
