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2. Bundesliga Damen

Schwabhausen reist zum Spitzenspiel nach Busenbach - Verfolgerduell in Wendelstein

Andrea Bakula und Christina Feierabend hatten im bisherigen Saisonverlauf erst einmal das Nachsehen. Foto: Marco Steinbrenner

Jetzt gilt es! Im Kopf-an-Kopf-Rennen um die (Halbzeit-)Meisterschaft in der 2. Bundesliga/Süd kommt es am vorletzten Spieltag der Vorrunde zum Gipfeltreffen der beiden Liga-Dominatoren: Der TSV Schwabhausen (11:1-Punkte) gastiert am Samstag ab 18.30 Uhr als Tabellenzweiter beim derzeit führenden TV Busenbach (12:2-Punkte). Beide Mannschaften mussten bislang nur gegen den TTC Optolyth Wendelstein Federn lassen, der als Tabellendritter (8:6-Punkte) am Samstag um 16 Uhr den viertplatzierten ATSV Saarbrücken zum Verfolgerduell in der Schwarzachhalle begrüßt. 

Beim Topspiel im badischen Busenbach verspricht nicht nur Tabellensituation, sondern auch das ähnliche Profil beider Mannschaften allerhöchste Spannung: Hinten gut, vorne bombastisch. In den Spitzeneinzeln treffen Schwabhausens noch ungeschlagene Nummer eins Yang Ting (11:0-Siege) und Andreja Bakula (7:2) auf die ehemalige deutsche Auswahlspielerin Jessica Göbel (12:1) und Jugend-Nationalspielerin Theresa Kraft (9:2). Hinten werden es Christina Feierabend (6:2) und Cristina Tugui (2:3) oder Eva-Maria Maier (1:1) voraussichtlich mit »Noppenklopperin« Sonja Busemann (5:4) und der Ex-Kolbermoorerin Katharina Sabo (5:4) zu tun bekommen. Zum »Zünglein an der Waage« könnten die Doppel werden, die im bisherigen Saisonverlauf eine unerwartete Schwachstelle der badischen Gastgeber bildeten: acht Siegen stehen in der Gesamtbilanz ebenso viele Niederlagen gegenüber. Dabei überrascht vor allem die etwas »magere« 3:3-Ausbeute des amtierenden deutschen Vizemeisterduos Göbel/Kraft.  

Auf ein völlig offenen Duell dürfen sich auch die Fans des TTC Optolyth Wendelstein einstellen. Die Mittelfranken treffen mit dem ATSV Saarbrücken ebenfalls auf einen Tabellennachbar mit Stärken und Schwächen ähnlich den eigenen: Im Team der Saarländer präsentierten sich die luxemburgische Nummer eins Tessy Gonderinger (3:9) und DTTB-Jugendnationalspielerin Anja Schuh (4:6) vorne bislang so lala, überwiegend erfolgreich waren dafür Theresa Adams (7:3) und Ann-Kathrin Herges (5:3) hinten sowie im Doppel. 

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