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Chantal Mantz und Kilian Ort

Stark in Ungarn, jetzt in Berlin und bald in Marokko

Chantal Mantz und Kilian Ort gehören zu den besten Nachwuchsspielern der Welt. Foto: Marco Steinbrenner

Viel Gutes gibt es dieser Tage von und über Chantal Mantz (SV DJK Kolbermoor) und Kilian Ort (TSV Bad Königshofen) zu lesen und berichten. Mit Medaillengewinnen bei den stark besetzten Hungarian Junior & Cadet Open in Szombathely belegten die beiden U18-Nachwuchsnationalspieler vergangenes  Wochenende eindrucksvoll ihre Zugehörigkeit zur internationalen Spitze und dürfen dieser Tage und Wochen bei weiteren hochkarätige Veranstaltungen ins Nationaltrikot schlüpfen: Die zuständigen Bundestrainer beriefen Mantz und Ort ins (vorläufige) DTTB-Aufgebot für die Jugendweltmeisterschaften im Dezember in Rabat (Marokko) und schon ab heute zeigen sie ihr Können bei den German Open der Erwachsenen in Berlin, wo mit Sabine Winter (SV DJK Kolbermoor) und U18-Nationalmannschaftskollege Florian Schreiner (SC Fürstenfeldbruck), der sich aus schulischen Gründen (Abiturstress) gegen eine mögliche Teilnahme an der Jugend-WM entschied, zwei weitere bayerische Spieler aufschlagen. 

Siege über starke Asiaten führten zu Bronze

Doch zurück in die Vergangenheit: In Ungarn gewannen sowohl Mantz als auch Ort zunächst Bronze im Einzelturnier, Ort zusammen mit den Brüdern Liang und Dang Qiu anschließend außerdem im Mannschaftsbewerb. »Ein absolutes Spitzenresultat«, urteilt BTTV-Verbandstrainer Cornel Borsos angesichts der starken Konkurrenz aus Europa und Asien. Ort machte seinen Solo-Halbfinaleinzug durch einen Sieg über Lam Siu Hang aus Hongkong perfekt, ehe er nur knapp mit 8:11 im Entscheidungssatz an seinem tschechischen Dauerrivale David Reitspies scheiterte. Turniersieger wurde der Japaner Yuto Muramatsu. Mantz erreichte die Medaillenränge durch einen Viertelfinalerfolg über die Taiwanesin Chiu Ssu-Hua und hatte zuvor Mak Tse Wing (Hongkong) bezwungen. Im Halbfinale unterlag die Kolbermoorerin nur knapp mit 2:4 der Hongkong-Chinesin Doi Hoi Kem, die in der Weltrangliste der Damen bereits auf Platz 78 zu finden ist. Der Turniersieg ging an die Rumänin Bernadette Szocs.

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