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Mannschaftssport Erwachsene  

2. Bundesliga Damen

Kolbermoor macht sein Meisterstück

Nach Verletzungspause machte Katharina Sabo mit dem SV-DJK Kolbenmoor die Meisterschaft in Sachsen perfekt (Foto: Erik Thomas).

Chapeaux und herzlichen Glückwunsch, SV-DJK Kolbermoor! Die Meisterschaft in der 2. Bundesliga/Süd der Damen ist unter Dach und Fach! Die Oberbayern gehen mit sieben Punkten Vorsprung auf den neuen Tabellenzweiten und überraschenden Mitaufsteiger NSC Watzenborn-Steinberg uneinholbar in ihre drei noch ausstehenden Saisonspiele. Zwei eigene 6:2-Auswärtssiege über den LTTV Leutzscher Füchse und den BSC Rapid Chemnitz sowie zwei Niederlagen der bis dato zweitplatzierten »Lilien« des SV Darmstadt (4:6 in Watzenborn und 3:6 daheim gegen den ATSV Saarbrücken) ließen vorzeitig die Sektkorken knallen. Sowohl in Leipzig als auch in Chemnitz stand es zwischenzeitlich 2:2, ehe Kolbermoor unwiderstehlich davonzog. Nach Punkteteilung in den Doppeln, musste sich im Einzel jeweils Youngster Chantal Mantz den starken gegnerischen Frontfrauen, Alexandra Urban (0:3) bzw. Nicole Delle (1:3), geschlagen geben. Mit 3:0-Siegen über ihre direkten Widersacherinnen an Position zwei, Sonja Busemann bzw. Anna Krieghoff, wusste sich die Nachwuchsnationalspielerin nach der Pause jedoch eindrucksvoll selbst zu trösten. Krisztina Ambrus (11:0) und Li He (5:0) stockten derweil an den Positionen eins und vier ihre makellosen Rückrundenbilanzen auf und Katharina Sabo meldete sich nach mehrwöchiger Verletzungspause (Golfarm) erfolgreich zurück. Die 18-jährige Nummer drei der Meistermannschaft blieb in ihren Einzeln gegen Huong Do Thi (Leutzscher Füchse) und Nicole Fricke (Chemnitz) ohne Satzverlust.

Wendelstein als Schlusslicht fix

Ebenso fix ist seit heute auch der letzte Tabellenplatz des TTC Optolyth Wendelstein. Während die bis dato rechnerisch noch einholbare DJK Offenburg 6:4 über die TTG Bingen/Münster-Sarmsheim II siegte, unterlag Wendelstein beim TV Busenbach 2:6. Die Gegentreffer markierten einmal mehr Martina Smistikova und Jessika Weikert. Smistikova drehte nach Niederlage gegen Theresa Kraft (1:3) im Spitzenduell »Eins gegen Eins« wider der deutschen Ex-Nationalspielerin Jessica Göbel einen 0:2-Satzrückrückstand zu ihren Gunsten. Weikert ließ der jungen Jennie Wolf in drei Sätzen keine Chance. Einem weiteren Sieg am nächsten kamen Andrea Schiel und Jessika Weikert im Doppel. Sie unterlagen den frischgebackenen deutschen Vizemeisterinnen Göbel/Kraft 9:11 im Entscheidungssatz.  

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