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Mannschaftssport Erwachsene  

Bayerische Bundesligisten

Schwabhausen nimmt Kurs aufs Oberhaus

Für Sarah Mantz und die Zweitliga-Damen des TSV Schwabhausen rückt das Aufstiegsrecht immer näher. Foto: Nils Rack

Bei den Zweitliga-Damen des TSV Schwabhausen läuft`s: Im Kampf um Meistertitel bzw. einen der beiden Aufstiegsplätze ins Oberhaus gesellte sich auch dieses Wochenende zu einer erfolgreichen Eigenleistung (6:3-Heimsieg über den TTK Großburgwedel) ein Patzer der Konkurrenz. Die Tabelle weist den vorauseilenden TuS Uentrop mit 18:10-Punkten zwar weiterhin als Spitzenreiter aus, doch nach einer erneuten Uentroper Niederlage haben Schwabhausen und der punktgleiche TTC Weinheim (17:5) nach Minuspunkten nun fünf Punkte Vorsprung auf den offiziellen Liga-Leader. Würde Schwabhausen das Aufstiegsrecht auch wahrnehmen? Cheftrainer Alex Yahmed sagt: „Ja, sollten wir die Chance bekommen, probieren wir es. Mit vier jungen Spielerinnen muss man auch `mal neue Reize setzen. Das ist klar und war auch immer unser Ziel.“ 

Mehr gute Nachrichten bot das jüngste, stark abgespeckte Bundesliga-Wochenende  aus weißblauer Sicht leider nicht. Die beiden weiteren Begegnungen mit bayerischer Beteiligung gingen verloren: 

Im Abstiegskampf der 2. Herren-Bundesliga konnte der TTC Fortuna Passau sein Auswärtsmatch beim TuS Celle zwar bis zum Zwischenstand von 3:3 ausgeglichen gestalten, musste dem jungen Aufsteiger aber letztlich zu einem verdienten 6:3-Erfolg gratulieren. Zunehmend unschöner - wenngleich trügerisch - gestaltet sich das Tabellenbild: Ob anwachsenden Abstands zum gesicherten Mittelfeld, droht die Frage nach dem zweiten Absteiger (nebst dem abgeschlagenen Schlusslicht Neckarsulm) derzeit auf einen innerbayerischen Zwist zwischen dem aktuellen Vorletzten Hilpoltstein und den momentan drittletzten Passauern hinauslaufen.

In der 3. Damen-Bundesliga kassierte Spitzenreiter TTC Langweid im Topspiel bei der DJK Offenburg mit 2:6 seine erste Niederlage der Saison. Mannschaftsführerin und Spitzenspielerin  Katharina Schneider sah ihr Team unglücklich geschlagen: „Da war mehr drin. Wir haben vier Spiele erst im fünften Satz nach zum Teil mehreren Matchbällen verloren. Das Glück, das wir bei unserem 6:2-Sieg im Vorrunden-Vergleich hatten, hatte diesmal Offenburg.“ 

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