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Joola Mini Cadet Open in Budapest

BTTV-Doppelsieg durch Daniel Rinderer und Felix Wetzel

Die BTTV-Delegation in Budapest v.l.: Daniel Rinderer, Verbandstrainer Thomas Feilmayr, Felix Wetzel, Emma Bruch, Luisa Bruch, Betreuerin Agnes Kokai, BTTV-Leistungssportreferentin Krisztina Toth und Linda Tosse. Fotos: Istvan Toth

1 x Gold, 2 x Silber und 1 x Bronze - mit Daniel Rinderer (TV Ruhmannsfelden) und Felix Wetzel (SB DJK Rosenheim) in der Rolle der erfolgreichsten Edelmetalljäger ist der BTTV-Delegation bei den international stark besetzten Joola Mini Cadet Open in Budapest eine hervorragende Medaillenausbeute gelungen. Im Teamwettbewerb schaffen es die beiden U13-Asse gemeinsam bis ins Endspiel und im 53 Starter zählenden Einzelbewerb gelang gar ein bayerischer Doppelsieg: Von den Setzpositionen drei und vier spielten sich Rinderer und Wetzel in ein innerbayerisches Endspiel, das Rinderer in drei umkämpften Sätzen für sich entschied. »Die beiden Burschen zeigten schon im Mannschaftsbewerb eine tadellose Leistung. Ungefährdet zogen sie ins Endspiel ein, in dem sie gegen die ungarische Favoriten-Kombination Csaba Andras/Oliver Both chancenlos waren. Beim 1:3 spielten Felix und Daniel jedoch ein wahnsinnsstarkes Doppel zusammen, das den Ehrenpunkt holte«, so BTTV-Verbandstrainer und Coach Thomas Feilmayr. Im Einzelbewerb kam den beiden BTTV-Assen zugegebenermaßen der fieberbedingte Ausfall des topgesetzten Magyaren Csaba Andras entgegen - schon bei der Auslosung: »Es wurde neu gesetzt, sodass Felix und Daniel erst im Finale aufeinandertreffen konnten.« Rinderer nahm den Weg dorthin souverän, während Wetzel im Halbfinale erwartungsgemäß schwer zu kämpfen hatte, stand ihm dort doch der nunmehr an Position eins gesetzte ungarische Lokalmatador Oliver Both gegenüber, dem er im Mannschaftsendspiel noch klar mit 0:3 unterlegen war. Diesmal sollte der verdiente Sieger nach fünf Sätzen jedoch Wetzel heißen. »Dieses 3:2 war spielerisch wie mental eine Glanzleistung von Felix. Er spielte gut, hielt sich an die taktischen Vorgaben und ließ sich auch von zwischenzeitlich vergebenen Führungen nicht beirren.« 

Die bayerischen Erfolge bei den Schülerinnen fielen - wie zu erwarten war - weniger groß aus, doch gab es auch hier einen Medaillengewinn zu feiern: Mit ihrer bulgarischen Partnerin Kalina Hristova holte Linda Tosse (Post SV Nürnberg) im Mannschaftswettbewerb die Bronzemedaille. Schade nur, dass sich die Mittelfränkin im Halbfinale verletzte und den Vergleich um den Finaleinzug nicht zu Ende spielen konnte. »Im Einzel hatte Linda eine sehr schwere Auslosung und schaffte es als Gruppendritte nicht in die Endrunde. Zur Trostrunde konnte sie auf Grund ihrer Verletzung nicht mehr antreten.« Für die Zwillingsschwestern Luisa und Emma Bruch (beide TSV Schwabhausen) war das Erreichen der Endrunde als Team wie im Einzel ein respektabler und zu Mehr anspornender Erfolg. »Die Spielerinnen, gegen die sie in der ersten bzw. zweiten Hauptrunde ausschieden, waren aktuell einfach stärker.« 

Ergebnisse unter: http://ppong.hu

Die drei bayerischen Medaillengewinner Felix Wetzel, Linda Tosse und Daniel Rinderer.
Rinderer (Bildmitte) und Wetzel (l.) sorgten für einen bayerischen Doppelsieg im U13-Einzelbewerb...
und gewannen zusammen Silber in der Teamkonkurrenz.
Linda Tosse freute sich mit ihrer bulgarischen Partnerin über Team-Bronze.
Coach und Spieler: Thomas Feilmayr mit Felix Wetzel
Volle Konzentration: Daniel Rinderer

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