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Mannschaftssport Erwachsene  

Deutsche Pokalmeisterschaften der Verbandsklassen

Wohlbach und Höchstadt/Aisch holen Silber

Die zweite Mannschaft des TTC Wohlbach schaffte es bei den DPM in Baiersbronn bis ins Finale. Foto: Facebook-Seite des TTC Wohlbach

Bei den diesjährigen Deutschen Pokalmeisterschaften der Verbandsklassen, die von Vatertag bis Muttertag 10. bis 13. Mai  - verteilt auf jeweils drei Leistungsklassen der Damen und Herren - über 100 Mannschaften in Baiersbronn im nördlichen Schwarzwald versammelten, gab es für Bayern leider keinen Titelgewinn zu bejubeln, aber doch einige schöne Erfolge zu feiern: Herzliche Glückwünsche zum nationalen Vize-Pokalsieg gehen nach Oberfranken an die Herren des TTC Wohlbach II (B-Klasse = Bezirkseben) und nach Mittelfranken an die Herren des TTC Höchstadt/Aisch (C-Klasse = Kreisebene) sowie zum Bronze-Gewinn an die Damen vom schwäbischen TSV Königsbrunn (B-Klasse) und unterfränkischen TSV Großheubach (C-Klasse)! 

Wohlbachs Drittliga-Reserve war in der B-Klasse der Bezirksligisten trotz guter, aber nicht bestmöglicher Besetzung mit Patrick Forkel, Tim Firley, Maceji Sinicki und Igor Dabrowski erst im Endspiel vom TV Nauheim 88/94 zu bezwingen: 4:0 lautete der Endstand zu Gunsten des hessischen Konkurrenten, als es angesichts zweier hauchdünner 9:11-Niederlagen im Entscheidungssatz auch 2:2 hätte stehen können. 

Auch der TTC Höchstadt/Aisch, dessen regulärer Kapitän Harald Flutschka in Baiersbronn verletzungsbedingt nur moralische Unterstützung leisten konnte, bezog im Endspiel eine nur vermeintlich klare Niederlage. Beim 0:4 gegen den mit zwei ehemaligen Zweitliga-Spielern angetretenen Charlottenburger TSV hatte das Quartett Tobias Leithold, Christian Fredrich, Wolfgang Klaus und Stefan Müller zusammen mit seinen rund 25 mitgereisten Fans ebenfalls zwei knappe Fünfsatz-Niederlagen zu beklagen. 

Die B-Klasse Ladys des TSV Königsbrunn Brigitte Wantscher, Melanie Wantscher, Ivana Taseva und Julia Schaller scheiterten nach zwei Titelgewinnen in Folge diesmal im Halbfinale am späteren Sieger TSV Lichtenwald, der im Viertelfinale bereits den zweiten BTTV-Vertreter TV Feldkirchen mit 4:0 aus dem Rennen geworfen hatte. 

Zu einem BTTV-internen Viertelfinale kam es bei den Damen C, in der gleich drei von leider nur 12 teilnehmenden Teams aus Bayern kamen: Ein 4:2-Erfolg über den SV Issigau aus Oberfranken beförderte den TSV Großheubach (Ute Berres, Monika Eckert, Silke Herrmann, Stefanie Herrmann) ins Halbfinale, das für die Unterfränkinnen gegen den SG Heidelberg-Neuenheim mit 1:4 verloren ging. Für den dritten BTTV-Vertreter, den niederbayerischen TV Reisbach, war nach Platz drei in ihrer Vorrundengruppe leider vorzeitig Schluss.  

Ohne bayerischen Stockerlplatz endeten die „Königsbewerbe“ der A-Klasse (Verbandsebene). Bei den Damen mussten die Unterfränkinnen vom RV Viktoria Wombach II, bayerischer Pokalsieger und einziger BTTV-Vertreter, im Viertelfinale die Segel streichen: Mit 2:4 unterlagen sie dem späteren Titelgewinner und Lokalmatador SSV Schönmünzach dabei so knapp wie kein anderes Team im Wettbewerb. Bei den Herren A  belegten sowohl der bayerische Pokalsieger TV 1848 Erlangen als auch „Vize“ TSV Königsbrunn den vierten Platz in ihrer Fünfer-Vorrundengruppe und verpassten damit den Einzug in die k.O.-Runde. 

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