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Einzelsport Jugend  

Top 24-Bundesranglistenturnier der Jugend (18) und Schüler (U15)

"Gold-Gaia" krönt hervorragende BTTV-Bilanz

Gaia Monfardini und Laura Tiefenbrunner sorgten für einen bayerischen Doppelsieg bei den Schülerinnen. Fotos: Krisztina Toth

Applaus, Applaus! Ein Titelgewinn, insgesamt drei Podiumsplätze und sechs Top 8-Platzierungen, welche die direkte Qualifikation zum Top 12-Bundesranglistenturnier bedeuten - Bayerns Nachwuchsasse haben beim Top 24-Bundesranglistenturnier der Jugend (18) und Schüler (U15) im schleswig-holsteinischen Kellinghusen hervorragend abgeschnitten. Das gilt in besonderem Maße für die Konkurrenz der Schülerinnen, die mit einem bayerischen Doppelsieg endete und alle fünf BTTV-Starterinnen unter den Top 10 des Endklassements sah: In einem von beiden Seiten hochklassig gestalteten Endspiel setzte sich Gaia Monfardini (SV DJK Kolbermoor) knapp mit 3:2 gegen ihre Kolbermoorer Verbands- und Vereinskollegin Laura Tiefenbrunner durch. Außerdem lösten die beiden Hofstettenerinnen Franziska Schreiner (TV Hofstetten, 6.) und Lea Fath (TV Hofstetten, 7.) das Ticket zum „Top 12“. Sophia Deichert (RV Viktoria Wombach) belegte den 10. Rang und darf auf einen Nominierungsplatz hoffen. 

Im Bewerb der Schüler gelang es Daniel Rinderer (TV Ruhmansfelden) und Bastian Herbert (TV Etwashausen) sich ganz weit nach vorne zu spielen. Am Ende „zankten“ sie sich im kleinen Finale um den dritten Rang. Rinderer gewann in drei Sätzen und sicherte wie schon beim „Top 48“ die Bronzemedaille. Die weiteren BTTV-Platzierungen: 11. Hannes Hörmann (TV Hilpoltstein), 13. Jürgen Haider (TSV Schwabhausen), 15. Felix Wetzel (SB DJK Rosenheim) und 18. Mike Hollo (SV DJK Kolbermoor). Auch hier hoffen die BTTV-Trainer noch auf den einen oder anderen zusätzlichen Startplatz beim "Top 12".

Bei den Mädchen reichte es für das BTTV-Trio Sarah Mantz (TSV Schwabhausen), Victoria Dauter (SV DjK Kolbermoor) und Alina Welser (SV DjK Kolbermoor) erwartungsgemäß zwar nicht zu absoluten Spitzenplatzierungen, doch die Ränge 13., 14. und 20. bedeuteten in allen drei Fällen eine Verbesserung gegenüber dem „Top 48“. 

Für Florian Schwalm (TSV Schwabhausen), Bayerns einzigen Vertreter im Feld der Jungen, endete das Turnier dagegen im wahrsten Wortsinne äußerst schmerzlich. Er, der beim „Top 48“ so sensationell Dritter geworden war, knickte in der Vorrunde um, musste aufgeben und noch vor Ort zum Arzt. Erste Untersuchungen führten zur Diagnose Außen- und Innenbanddehnung im Sprunggelenk, aber auch ein Riss konnte nicht ausgeschlossen werden. Auf alle Fälle wünschen wir ihm „Gute Besserung!“ 

Alle Ergebnisse sind auf der Website der gastgebenden WSG Kellinghusen-Wrist unter http://www.wsg-kellinghusen-wrist.de zu finden.

Daniel Rinderer machte den Medaillensatz als Bronzesieger komplett.
Bayerns Medaillentrio v.l. Laura Tiefenbrunner, Daniel Rinderer und Gaia Monfardini.
Es werde nass ... die BTTV-Delegation.

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