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Mannschaftssport Erwachsene  

Bad Königshofen rutscht Richtung TTBL

Lizenz für TTBL erteilt, Planungen für das Oberhaus laufen auf Hochtouren

Ab gehts Richtung TTBL: Das Team des TSV Bad Königshofen mit Rutsch-Kapitän Kilian Ort in der Führungsposition (Foto: Marc Gauci)

Der TSV Bad Königshofen ist nun auch offiziell im Tischtennis-Oberhaus angekommen: Am Montag vermeldete die TTBL, dass alle zehn Bewerber die Lizenz für die Saison 2017/2018 erhalten - so auch die Rhön-Grabfelder, die sich zum ersten Mal einem groß angelegten Lizenzierungsverfahren stellen mussten und hinsichtlich der rechtlichen, personellen, administrativen, infrastrukturellen und finanziellen Kriterien geprüft wurden. Damit nahm der der Zweitliga-Meister die letzte Hürde - und Bayern hat nach sieben Jahren erfreulicherweise wieder einen Erstligisten bei den Herren. In der Saison 2010/2011 war der TSV Gräfelfing aus der 1. Bundesliga abgestiegen.

Die Planungen für die neue Saison laufen beim TSV Bad Königshofen indes seit Wochen auf Hochtouren. "Die Euphorie ist da. Viele Leute fragen, wann es endlich losgeht", betont TSV-Manager Andy Albert. Gespannt warte man derzeit auf den Spielplan, damit das Ticketing eröffnet und das Marketing weiter verstärkt werden kann. Bei der Präsentation der Heimspiele wird es zur neuen Saison einen VIP-Bereich geben. Die Dreifachturnhalle an Dr.-Ernst-Weber-Straße erhält den Namen des Sponsors "Shakehands". Zudem wird der Bereich Merchandising angekurbelt, Fans und Zuschauer sollen Schals und Trikots kaufen können. Ein Livestream-Angebot - Pflicht für alle TTBL-Vereine - gab es in Bad Königshofen schon zu Zweitligazeiten und ist, was die Organisation betrifft, somit nicht neu.

Die komplette Mannschaft um Aushängeschild und "local hero" Kilian Ort sowie dem Japaner Mizuki Oikawa und dem slowenischen Neuzugang Darko Jorgic weilte unlängst für ein paar Tage in Bad Königshofen, Foto- und Sponsorentermine standen auf dem Programm. Im Bewusstsein, die klaren Underdogs in der Liga zu sein, sagt Manager Albert: "Wir wollen einfach kämpfen und uns so gut wie möglich verkaufen." Albert rechnet mit einem Heim-Zuschauerschnitt ähnlich wie in der 2. Bundesliga, als im Schnitt 443 Besucher in die Halle kamen. "Vielleicht können wir bei einem attraktiven Gegner auch mal die 1000er Marke knacken", träumt der Manager. In Kürze gibt die TTBL die Spielpläne bekannt, dann werden die Planungen bei den Unterfranken noch konkreter.

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