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Personal/Hintergrund  

Nachgefragt bei der TSG Thannhausen: Wie funktioniert erfolgreiche Jugendarbeit?

Bundesfreiwilliger Andreas Krieger im Video-Interview

Zum achten Mal hat die TSG Thannhausen den Breitensportpreis "Der aktive Verein" gewonnen. Zufall ist das sicher nicht. Die Schwaben sind das beste Beispiel dafür, was mit Engagement, Herzblut und Fachwissen in der Nachwuchsarbeit möglich ist. Unter anderem hat es der Verein in der vergangenen Saison geschafft, 427 Kinder zu einem Ortsentscheid der mini-Meisterschaften zusammenzukriegen.

Am Rande der Preisverleihung für den aktiven Verein beim Verbandshauptauschuss in Amberg stand uns der Bundesfreiwillige der TSG, Andreas Krieger, Rede und Antwort. Vom 20-Jährigen wollten wir wissen, was das Geheimnis der Thannhäuser Jugendarbeit ist. "Die Leute in der Abteilung müssen genauso viel Bock drauf haben wie die Kinder und Jugendlichen selbst. Wenn das nicht stimmt, dann wird es schwierig", sagt Krieger, der ein Plädoyer für Schul-Kooperationen hielt und eine hohe Präsenz der Abteilung/des Vereins in der jeweiligen Region empfahl.

Um Jugendarbeit zu initiieren, sei die Hürde gar nicht hoch. Krieger: "Man muss einfach mal anfangen! Ohne einen Anfang kann es keine Steigerung geben. Heute muss jeder Verein derzeit schauen, wo die Mitglieder herkommen. Da braucht es nicht viel. Man muss einfach Lust drauf haben."

Zum Interview mit Andreas Krieger auf dem BTTV-Youtube-Kanal

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