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Bavarian TT-Race  

Gute Zahlen, aber keine neuen Rekorde

Wartezeitverkürzung: Die diesjährige Race-Statistik vor dem Jahresfinale in Ruhpolding

Der Austragungsort des außensportlichen Parts des Race-Finales in der Außenansicht: Das Wohlfühlhotel Ortnerhof. Foto: Erik Thomas

Das Finale des BTTV Bavarian TT-Race 2018 rückt näher: Nach Abschluss der letzten Qualifikationsturniere am 31. Oktober, treffen sich die 15 eifrigsten und  erfolgreichsten Teilnehmer (je fünf aus den Wertungskategorien „Punkte“, „Teilnahmen“ und „TTR-Veränderung“) in Ruhpolding, um beim Finalturnier in der Schulturnhalle an der Brandnerstraße den Gesamtsieger zu ermitteln und anschließend samt Begleitperson bei einem Gala-Diner inklusive Siegerehrung und Preisverleihung, einer (ausgiebigen) Feier an der Hotelbar, einer erholsamen Übernachtung und einem wiederbelebendes Frühstück einige schöne Stunden im ****-Wohlfühlhotel Ortnerhof zu genießen!  

Die Wartezeit wollen wir uns - verbunden mit einem herzlichen Dank an Turniercontroller Stephan Enser, der stets alle aktuellen Zahlen parat hat -  u.a. mit einem Blick auf die diesjährige Race-Statistik verkürzen. Die gute Nachricht: Das 2014 erstmals ausgespielte Turnierformat, vom BTTV "erfunden" und seitdem von immer mehr - aktuell fünf - weiteren DTTB-Landesverbänden „nachgeahmt“, erfreut sich weiterhin großer Beliebtheit, allerdings - das ist die schlechte Nachricht - konnten die im Vorjahr 2017 verzeichneten Rekordzahlen bei der fünfte Auflage nicht gesprengt werden. Vom Kick-Off am 19. Januar bis zur Deadline am 31. Oktober wurden insgesamt 724 Turniere (Vorjahr: 856) von insgesamt 1599 (Vorjahr: 1620) unterschiedlichen Teilnehmer/innen ausgespielt. Auf die meisten Ausrichtungen kommt der TSV Starnberg mit 86 Turnieren, gefolgt von der SG Moosburg (75) und dem TSV Alteglofsheim (38). Nach Bezirken führt Oberbayern-Süd (141) vor Oberbayern-Nord (139) und Mittelfranken-Süd (69). Den letzten Platz teilen sich Niederbayern-Ost und Oberpfalz-Nord; in diesen beiden BTTV-Bezirken fand 2018 leider kein einziges Race-Turnier statt. 

Wenden wir uns dem Teilnehmerfeld des Finales 2018 zu, entdecken wir einige alte Bekannte, aber euch etliche Novizen. Resat Akdogan (Post SV Augsburg),  Ali Candan (TSV Unterpfaffenhofen-Germering), Maximilian Deinlein (ATV 1873 Frankonia Nürnberg), Achim Fiesler (SC Baldham-Vaterstetten), Martin Goldstein (DJK Gänheim), Michael Schedel (Gautinger SC), Toni Sturl (SV-DJK Taufkirchen), Rudi Weindl (SV Bonbruck) und Jalal Weraach (SVN München) feiern in diesem Jahr ihre Final-Premiere, während "Race-Phänomen" Dr. Ingo Bettges vom TSV Erding als alleiniger Rekordhalter auf das Optimum von fünf Finalteilnahmen kommt. Erneut spielte der Software-Entwickler die meisten Turniere, diesmal 112 (Vorjahr: 188). Von den bisherigen Gesamtsiegern hat es indes keiner ins 2018er-Startfeld geschafft: Premieren-Sieger Mario Coenen hat seinen TT-Schläger inzwischen an den Nagel gehängt, während seine Nachfolger Stefan Weissenbach, Mathias Ullrich und Christian Fredrich zwar weiterhin aktiv am Race teilnehmen, aber nicht fleißig/erfolgreich genug waren, um sich für das Finale 2018 zu qualifizieren. 

Die Final-Teilnehmer 2018

Resat Akdogan (Post SV Augsburg) 

Ingo Bettges (TSV Erding 1862)

Ali Candan (TSV Unterpfaffenhofen-Germering) 

Maximilian Deinlein (ATV 1873 Frankonia Nürnberg)

Achim Fiesler (SC Baldham-Vaterstetten) 

Martin Goldstein (DJK Gänheim) 

Wolfgang Hambach (SG Moosburg)

Alexander Kischkat (SC Baldham-Vaterstetten)

Norbert König (SV Haiming)

Dimytro Nazaryschyn (TTV 45 Altenkunstadt 1997)

Michael Schedel (Gautinger SC)

Toni Sturl (SV-DJK Taufkirchen)

Rudi Weindl (SV Bonbruck)

Gerald Weiß (TSV Alteglofsheim) 

Jalal Weraach (SVN München) 

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