Zum Inhalt springen

Personal/Hintergrund  

Rückblick 2019, Ausblick 2020 mit Personen aus dem BTTV (Teil 1)

Funktionäre, Fachwarte, Spielerinnen und Spieler antworten

Oben, von links: Sandra Peter, Andy Albert, Markus Baumgärtner, Carsten Matthias. Unten von links: Sabine Winter, Konrad Grillmeyer, Leon Schneider (Collage: BTTV)

Wir haben Funktionäre, Fachwarte, Spielerinnen und Spieler aus dem BTTV gefragt, was sie 2019 bewegt hat, privat oder im Tischtennis, und was ihre Wünsche für die Sportart 2020 sind. Hier sind ihre Antworten im ersten von zwei Teilen.

Konrad Grillmeyer (BTTV-Präsident)

Das Ereignis von 2019 bleibt mir in besonderer Erinnerung:
„Da muss ich den Empfang vom japanischen Generalkonsul Tetsuya Kimura nennen anlässlich der Olympischen Spiele in Tokio. Eine Einladung vom Generalkonsul ist sicher nicht alltäglich.“

Das hat mich 2019 im Tischtennis am meisten gefreut:
„Die Erfolge unserer Nachwuchssportler sowohl auf nationaler und internationaler Ebene haben mich besonders gefreut. Zu erwähnen ist die gute Arbeit von unserem Trainerteam, die diese Leistungen möglich machte.“

Das wünsche ich mir für 2020 im Tischtennis:
„Ich wünsche mir, dass wir mit unserem geplanten TT-Zentrum in München vorankommen und dass unsere Nachwuchssportler weiterhin erfolgreich sind. Wichtig sind mir vor allem auch die Zusammenarbeit und Zusammenhalt im Präsidium, mit den Mitarbeitern der Geschäftsstelle und den Bezirken.“

Sabine Winter (Nationalspielerin vom Bundesligisten TSV Schwabhausen)

Das Ereignis von 2019 bleibt mir in besonderer Erinnerung:
„Was mein Jahr 2019 am meisten geprägt hat, ist die Rückkehr auf die Schulbank.“

Das hat mich 2019 im Tischtennis am meisten gefreut:
„Mein erstes "Comeback“-Heimspiel beim TSV Schwabhausen nach sieben Jahren hat viel Spaß gemacht.“

Das wünsche ich mir für 2020 im Tischtennis:
„Das meine Schulter hält und ich wieder auf Tischtennis setzen kann.“

Dr. Carsten Matthias (BTTV-Geschäftsführer)

Das Ereignis von 2019 bleibt mir in besonderer Erinnerung:
„Es gab so viele, größtenteils positive Ereignisse, von denen keiner so außergewöhnlich war, ihn hier zu erwähnen. Es war ein gutes Jahr.“

Das hat mich 2019 im Tischtennis am meisten gefreut: 
„Sportlich haben mich die Erfolge der LZ-Spieler auf nationaler Ebene am meisten beeindruckt. Im beruflichen TT-Umfeld waren die Klärung der Personalangelegenheiten gegenüber dem BLSV, die endgültige Umsetzung der Strukturreform sowie die Weiterentwicklungen des BTTV im Bereich der Digitalisierung und Kommunikation, die Mut auf weitere Schritte machen, die wichtigsten und erfreulichsten Dinge.“

Das wünsche ich mir für 2020 im Tischtennis:
„Ich wünsche mir für den Verband vor allem, dass in 2020 endgültig die Weichen in Richtung unseres geplanten TT-Zentrums gestellt werden. Persönlich hoffe ich, dass ich meine Wiederaufnahme des TT-Sports u.a. mit der Teilnahme an den Senioren-Weltmeisterschaften im Juni in Bordeaux körperlich gut verkrafte. :)"

Andy Albert (Manager von TTBL-Verein TSV Bad Königshofen)

Das Ereignis von 2019 bleibt mir in besonderer Erinnerung:
„Der Tod meines Schwagers und der Verlust zweier verdienter Tischtenniskameraden sowie meine silberne Hochzeit.“

Das hat mich 2019 im Tischtennis am meisten gefreut:
„Kilians (Kilian Ort) Sieg über Chuang Chih-Yuan und Filips (Filip Zeljko) erster Einzelsieg gegen Robin Devos zuletzt. Beide Male vergoss ich Freudentränen.“

Das wünsche ich mir für 2020 im Tischtennis:
„Einen Aufschwung unserer unterpräsentierten Sportart in allen Medien durch mehr Tischtennisübertragungen, besonders in den öffentlich-rechtlichen Anstalten. Olympia soll da seinen Teil beitragen.“

Markus Baumgärtner (Bezirksvorsitzender Oberbayern-Nord)

Das Ereignis von 2019 bleibt mir in besonderer Erinnerung:
„Besonders in Erinnerung geblieben ist mir das TTBL-Spiel zwischen Borussia Düsseldorf und der TTF Liebherr Ochsenhausen, das in München im Audi Dome ganz in der Nähe meines Wohnorts stattfand. Ich durfte als Volunteer mithelfen, war direkt am Court eingeteilt und konnte so den Spielern ganz nahe kommen. Ein Event, das definitiv in meinem Gedächtnis bleibt.

Das hat mich 2019 im Tischtennis am meisten gefreut:
„Die Senioren-Europameisterschaften in Budapest. Bereits bekannte Gesichter noch näher kennenlernen, neue und internationale Bekanntschaften knüpfen, herausfordernde Spiele, eine tolle Atmosphäre und das Ganze noch verbunden mit einem kleinen Städtetrip in Budapest – besser geht es nicht.“

Das wünsche ich mir für 2020 im Tischtennis:
„2019 hatten wir in unserem Bezirk mit allen Fachwarten und Helfern eine starke Mannschaft, die sich im Hintergrund engagiert und vieles auf die Beine gestellt hat. Leider hatten wir immer wieder das Problem, dass aus den Vereinen selbst wenig Rückmeldung kam und die Unterstützung ein wenig fehlte. Dies würde ich mir für 2020 wünschen – eine engere Zusammenarbeit mit den Vereinen, sei es in Bezug auf Öffentlichkeitsarbeit oder auch bei der Durchführung von Turnieren. Zudem sind die Vereine vor allem auch gefragt bei einem Thema, das mir persönlich sehr am Herzen liegt: der Jugendförderung. Wir haben hier nach einer Pilotphase bereits angefangen, Lehrgänge für das nächste Jahr zu planen und hoffen, dass wir insbesondere hier auf die Mithilfe aller hoffen können. Denn unsere Jugend ist und bleibt unsere Zukunft im Sport.“

Sandra Peter (Fachwartin für Einzelsport)

Das Ereignis von 2019 bleibt mir in besonderer Erinnerung:
„Wir hatten im August eine tolle Familienfeier (meine Eltern wurden 70 und feierten 50. Hochzeitstag) mit kleinen sportlichen Mannschafts-Wettbewerben wie Torwandschießen, etc."

Das hat mich 2019 im Tischtennis am meisten gefreut:
„Die Erwachsenenturniere werden langsam wieder besser angenommen. Ein erster Aufwärtstrend ist erkennbar.“

Das wünsche ich mir für 2020 im Tischtennis:
„Ich würde mir einen weiteren Aufwärtstrend bei den Erwachsenenturnieren wünschen. Vor allem, dass Termine wie z. B. die Bezirksmeisterschaften in der Planung der Punktspiele endlich einmal von den Vereinen berücksichtigt werden und wir dann keine 17 Härteplatz-Anträge für die Bayerische Meisterschaft bekommen ...“

Leon Schneider (Bundesfreiwilliger im BTTV)

Das Ereignis von 2019 bleibt mir in besonderer Erinnerung:
„Ich fand 2019 super, dass sich viele Jugendliche für unsere Welt eingesetzt haben. Wir, da schließe ich mich mit ein, sind vielleicht die letzte Generation, die das Ruder in Sachen Klimawandel nochmal rumreißen können. Dabei bedarf es die Unterstützung aller Generationen und vor allem der Politik. Wir müssen auch in naher Zukunft die Anstrengungsbereitschaft haben, uns für eine tolerante, weltoffene, friedliche, respektvolle und umweltfreundliche Lebensweise einzusetzen.“

Das hat mich 2019 im Tischtennis am meisten gefreut:
„2019 hat mir im Tischtennis besonders gefallen, dass ich wieder sehr viele neue Menschen kennenlernen durfte und dabei tolle Gespräche führen konnte. Von der BTTV-Geschäftsstelle über meine "Chefs" Krisztina Toth und Manuel Hoffmann, den anderen Stützpunkttrainern sowie der Gründung des BTTV-Juniorteams konnte ich überall etwas mitnehmen und eine schöne Zeit verbringen. Ich bin von allen nett empfangen worden, was den Einstieg ungemein erleichtert hat.

Das wünsche ich mir für 2020 im Tischtennis:
„Ich wünsche mir, dass ich weiterhin vielen Kindern und Jugendlichen den Spaß am Tischtennissport vermitteln kann. Auch würde es mich freuen, wenn mein 2002er Jahrgang aus Dillingen (aktuell u.a. 1. Platz Verbandsliga Südwest Jugend) nochmal eine geile Rückrunde spielt und so die Jugendzeit in einer guten Erinnerung behält. Ich begleite die Jungs seit der Saison 2016/2017 als Jugendleiter, Trainer und Freund und weiß, welche Anstrengungsbereitschaft das Training, die Punktspiele neben der Schule bedeuten.“

Aktuelle Beiträge