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12:0-Kantersieg im Lokalderby

Verbandsoberliga-TT-Herren des SBR Rosenheim haben leichtes Spiel – Kolbermoor mit drei Ersatzspielern

Maximilian Loof ist für den SBR derzeit so etwas wie ein Punktegarant. Foto: Erlich

Rosenheim – Eigentlich hatten sich die Verbandsoberliga-Tischtennisherren auf ein recht interessantes und knappes Lokalderby gegen das Sextett des SV DJK Kolbermoor eingestellt. Letztendlich trat genau das Gegenteil ein.

Wer nicht dabei war, wird es gar nicht glauben können, dass der SBR diese Begegnung mit sage und schreibe mit 12:0 für sich entscheiden konnte.
Die Umstände sprachen in jeder Hinsicht aber für die Gastgeber, konnte der Gegner aufgrund diverser Krankheiten beziehungsweise Einreiseverboten wegen Corona nur mit drei Stammspielern antreten. Gefehlt haben nämlich Lim Kyuhyun, Boris Pranjkovic – er begleitete als Trainer die Zweitligadamen nach Offenburg – und Manuel Buchner wegen Krankheit.
Hinzu kam, dass beispielsweise SBR-Spieler Urbancic gegen Luis Kraus den Entscheidungssatz – nachdem er zunächst Durchgang Nummer eins mit 1:11 verlor – gewann und auf 2:0 stellen konnte.
In weiterer Folge sammelte man drei Punkte am Stück. Gleiches, was den Gang in den fünften Satz betraf, galt für Benjamin Heck, der nach einer 2:1 Satzführung den Ausgleich kassierte, aber gegen Ben Schoder doch noch zum 6:0 erfolgreich war. Spätestens nach dem 7:0 war klar, dass Kolbermoors Ersatztruppe nicht mehr gewinnen konnte. Da machte es auch nicht viel aus, dass Ben Schoder auch sein zweites Fünfsatzspiel verlor und Benjamin Heck dem SBR mit dem klaren Dreisatzerfolg gegen Matthias Schmid zwei Punkte bescherte.
SBR-Kapitän Wolfgang Hundhammer sagte: „Ich hätte anfangs nicht gedacht, dass wir 12:0 gewinnen“. Großes Lob kam hingegen von Kolbermoors Kapitän Antonio Golemovic, der erklärte: „Der SBR hat gut und stabil gespielt“.   

Bericht und Foto: Gerhard Erlich

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