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Mannschaftssport Erwachsene  

Unglücklicher Start in die neue Oberliga-Saison

Oberligist SV Haiming verliert nach 4:0-Führung noch mit 5:7 beim TSV 1880 Starnberg

Stefan Stockmann, zur Zeit in bestechender Form, gewinnt beide Einzel im Spitzenpaarkreuz. Foto: Stockmann

Der SV Haiming begann furios und führte bereits 4:0 gegen die etwas ersatzgeschwächt antretenden Starnberger.
Der sich aktuell in bestechender Form befindliche Stockmann besiegte Hoffmann in 5 Sätzen und auch Erber gewann 3:1 gegen Hagmüller. Nachdem auch Lindner (3:2 gegen Spiegel), der sein Oberliga-Debut gab und Erifiu (3:1 gegen Quick) ihre Spiele für sich entscheiden konnten sprach alles für einen Haiminger Erfolg.
Doch Kappe gegen den jungen Eckstein (16) und Mohanamoorty gegen Aicher gewannen glatt 3:0 und verkürzten auf 2:4. Als dann Erber 1:3 gegen Hoffmann verlor, war das Spiel wieder offen.
Stockmann konnte auch sein 2. Einzel gegen Hagmüller klar mit 3:0 gewinnen und erhöhte auf 5:3 für Haiming. Doch nach der knappen 5-Satz-Niederlage von Erifiu gegen Spiegel kippte das Spiel zu Gunsten von Starnberg. Lindner musste Quick zu einem 3:1 Erfolg gratulieren und die letzten beiden Einzel verloren Aicher und Eckstein trotz guten Leistungen jeweils mit 2:3 gegen Kappe bzw. Mohanamoorty.
Trotz der Niederlage war Mannschaftsführer Stockmann v.a. mit den Leistungen der Oberliga-Debutanten Lindner und Eckstein, die bisher in der Bezirksliga spielten, sehr zufrieden, wenn ihnen auch in manchen Situationen einfach noch die Erfahrung fehlte. Von beiden Spielern wird noch einiges zu hören sein.
Die Haiminger blicken mit ihrer neu formierten, jungen und wilden Truppe in eine aufregende Zukunft, welche selbst die eingesessensten Fans begeistern wird.
Stockmann: „Zuerst einmal bedanken wir uns sehr bei der sympathischen Truppe aus Starnberg für die tolle Atmosphäre trotz Corona-Bedingungen. Es sei allen zukünftigen Gästen des TSV Starnbergs nur zu raten, sich bei der Spielerbegrüßung vom lieben Kollegen Kai Kappe warm anzuziehen, denn auch wenn man es ihm nicht mehr ansieht, so sind zumindest seine Reden noch lang und ausdauernd, aber stets ein wahrer Genuss.“

Bericht: Brennenstuhl, Foto: Stockmann

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