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Mannschaftssport Erwachsene  

Playoff-Träume von Neu-Ulm und Bad Königshofen ausgeträumt

Kolbermoors Damen sichern sich direkte Halbfinale-Quali

Ein 3:0-Derbysieg über Bad Königshofen reichten Tiago Apolonia und dem TTC Neu-Ulm nicht zum Erreichen der Playoffs. Foto: Ma rco Steinbrenner

Es hat nicht sollen sein: Die TTBL-Playoffs 2020/21 finden ohne bayerische Beteiligung statt. Die leisen Hoffnungen auf das letzte noch zu vergebene Ticket erfüllten sich am letzten Spieltag der Hauptrunde weder für den TTC Neu-Ulm noch den TSV Bad Königshofen. Die Badener vom ASV Grünwettersbach ließen sich den vierten Tabellenplatz durch einen 3:1-Heimsieg über den Post-SV Mühlhausen nicht mehr wegnehmen. Die Chancen des TSV Bad Königshofen waren schon vor Abschluss der Begegnung in Grünwettersbach dahin. Dafür hatte BTTV-Rivale Neu-Ulm im direkten Vergleich gesorgt. Die Schwaben gewannen das Bayern-Derby gegen die Unterfranken glatt mit 3:0. „Es war unsere wohl schlechteste Saisonleistung. Der Sieg von Neu-Ulm war absolut verdient, auch in der Höhe“, befand TSV-Urgestein Kilian Ort. Er selbst hatte sein Einzel in vier Sätzen gegen Tiago Apolonia verloren. Zuvor war Neu-„Vierziger“ Bastian Steger vis-à-vis Neu-Ulms scheidendem Topscorer Emmanuel Lebesson in gleicher Höhe zweiter Sieger geblieben, Filip Zeljko danach gegen Russen-Youngster Vladimir Sidorenko nicht einmal ein Satzgewinn geglückt. 

Kolbermoor steht direkt im Halbfinale 

In der 1. Damen-Bundesliga lief es für den SV DJK Kolbermoor dagegen nahezu optimal. In der Aufstellung Kristin Lang, Yuan Wan, Laura Tiefenbrunner und Anastasia Bondareva ließen die Oberbayern der erwartungsgemäß ohne Frontfrau Qianhong Gotsch angetretenen SV Böblingen beim 7:1 keine Chance. Für den Gegentreffer der Gäste sorgte Abwehr-Strategin Rosalia Behringer, die sich mit einem Sieg über Bondareva aus ihrer einjährigen „Babypause“ zurückmeldete. 

Kolbermoor ist als erster der sieben Damen-Erstligisten nun bereits „fertig“ mit der Hauptrunde und nach den Ergebnissen vom Wochenende nicht mehr vom zweiten Tabellenplatz zu verdrängen d.h. Kristin Lang und Co. sind direkt fürs Halbfinale qualifiziert.  

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