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Mannschaftssport Erwachsene  

Weißblaue Nullnummer in der 2. Herren-Bundesliga

Bundesliga-Erfolge für Bad Königshofen, Langweid, Fürstenfeldbruck, Versbach und Bayern München

Während der TTC Neu-Ulm den Einzug in die zweite Gruppenphase der Champions League schaffte, hat der TSV Bad Königshofen in der TTBL einen wichtigen Sieg gegen einen Konkurrenten der eigenen „Preisklasse“ eingefahren und den sechsten Tabellenrang verteidigt. Beim 3:1 über Traditionsklub TTC Zugbrücke Grenzau spielte Bastian Steger die ihm zugedachte Rolle als Leitwolf einmal mehr perfekt: Der 40-Jährige legte mit seinem hart umkämpften 3:2 im Auftaktmatch gegen Grenzaus Neuzugang und Topscorer Patrick Baum den Grundstein für den Teamerfolg, den er durch seinen zweiten Tagessieg in drei Durchgängen Cristian Pletea später auch höchstpersönlich perfekt machte. Zwischenzeitlich hatte Maksim Grebnev in einem spannenden und emotionsgeladenen Match gegen Cristian Pletea mit 2:3 den Ausgleich hinnehmen müssen, ehe Kilian Ort in drei klaren Sätzen gegen den Sino-Dominikaner Wu Jiaji prompt wieder die Führung herstellte.

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2. Herren-Bundesliga: Bayerische Nullnummer

Eine bayerische „Nullnummer“ gab es in der 2. Herren-Bundesliga zu beklagen: Mit dem jungen Russen Fedotov, aber noch ohne den zweiten Neuzugang Andy Pereira aus Kuba (für ihn rückte Nachwuss-Ass Hannes Hörmann ins Team) ereilte den TV Hilpoltstein im Auftaktmatch beim FSV Mainz 05 die Höchststrafe von 0:6. Allerdings täuscht das klare Ergebnis über einen spannenden Spielverlauf hinweg mit gleich vier Spielen über die volle Fünfsatz-Distanz.

Mit einer vermeidbaren 4:6-Niederlage kehrte der TTC Fortuna Passau von seinem Auftakt-Gastspiel bei Titelanwärter TTC GW Bad Hamm heim. Ein 0:2 bzw. 2:0 aus den Eingangsdoppel und das stärkere Nervenkostüm machte den Unterschied zu Gunsten der nordrhein-westfälischen Gastgeber. Eifrigster Punktesammler der Fortunen war Csaba Andra, der sich vorne sowohl gegen Defensiv-Ass Florian Bluhm als auch Gerrit Engemann behauptete, Tom Jarvis gegen Engemann und Tomislav Kolarek gegen Robin Devos holten die weiteren Zähler, während Neuzugang  John Oyebode trotz großem Kampf leer ausging.

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2. Damen-Bundesliga: Langweid gut drauf

Guter Stimmung und guter Dinge ist man beim TTC Langweid nach dem Heimspiel-Doppelpack zum Saisonauftakt in der 2. Damen-Bundesliga: Gegen den zwar nicht in voller Montur, aber immer noch bärenstarker Besetzung angetretenen Titelkandidaten TTK Anröchte war schon das 3:6, bei dem zum Remis nicht viel fehlte, als Erfolg zu verbuchen. Einen Zähler steuerte dabei Neuzugang Mabelyn Enriquez bei. Und wie! Gegen die große griechische Nachwuchshoffnung Malamatenia Papadimitriou egalisierte die Guatemaltekin zunächst einen 0:2-Satzrückstand, lag im „Fünften“ dann scheinbar hoffnungslos 4:10 zurück, konnte diesen und damit das Match unter tosendem Applaus aber noch 15:13 zu gewinnen. Tags darauf reichte eine ähnlich starke Mannschaftsleistung aus, um gegen den hessischen Aufsteiger TTC Staffel einen 6:2-Erfolg einzufahren. Beide Gästepunkte markierte Kolbermoors ehemalige Erstliga-Spielerin Katharina Michajlova.   

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3. Herren-Bundesliga: Versbacher Routiniers gewinnen fränkisches Derby

Im fränkischen Derby der 3. Herren-Bundesliga war Routine trumpf: In Bestbesetzung mit Nico Christ (39 Jahre), Andreas Ball (37), Felix Bindhammer (38) und Daniel Geist (46) behauptete sich das Gastgeber-Quartett vom SB Versbach gegen Liga-Rückkehrer DJK SpVgg Effeltrich mit 6:3. Jeder SB-Akteur steuerte einen Einzelsieg bei. Ausschlaggebend war eine 2:0-Führung nach den Doppeln. Nicht unerwartet kam die 3:6-Heimniederlage des TTC Wohlbach gegen den DJK Sportbund Stuttgart. Das Doppel Borna Kovac/Roman Rosenberg sowie im Einzel Kovac und Grozdan Grozdanov punkteten für die Oberfranken. Eine enge Kiste war das Duell des FC Bayern München gegen den SV Schott Jena. Bei je einem Einzelerfolg von Florian Schreiner, Daniel Rinderer, Nico Longhino und Tom Schweiger, war die 2:0-Führung nach den Doppeln entscheidend für den zweiten Sieg im zweiten Spiel. Endstand: 6:4 für die Münchner.

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3. Damen-Bundesliga: Fürstenfeldbruck dominiert in Unterfranken

In der 3. Damen-Bundesliga zeigte sich Titelanwärter TuS Fürstenfeldbruck auf Unterfrankenreise „erbarmungslos“: In der Formation Iryna Motsyk,  Olena Nalisnikova, Janine Hanslick und Stefanie Felbermeier ließ die Mannschaft des Betreuerpaares Sandra Peter und Ingo Hodum dem RV Viktoria Wombach (6:1) und dem TV Hofstetten (6:0) keine Chance. Für den einzigen „Makel“ sorgte Wombachs Dauerbrenner Renata Kissner durch ein starkes 3:1 über Nalisnikova.

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