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Mannschaftssport Erwachsene  

Während die 1. Bundesligen pausieren ...

... ist in den zweiten und dritten Ligen mächtig was los

Nachwuchs-Talent Sophia Zahradnik steht vor ihren ersten Drittliga-Einsätzen für Landshut. Foto: Verein

Wegen des laufenden WTT Star Contender in Doha, den am Dienstag beginnenden Team-Europameisterschaften im rumänischen Cluj-Napoca und weiteren internationalen Turnieren steht der Spielbetrieb in den 1. Bundesligen momentan still. In den zweiten und dritten Ligen wird dagegen mitunter fleißig gespielt:

2. Herren-Bundesliga: Passauer Heim-Premiere gegen Jülich

Mit Niederlagen des TTC Fortuna Passau (4:6 gg. Bad Hamm) und TV Hilpoltstein (0:6 gg. Mainz) ist der Saison-Auftakt in der 2. Herren-Bundesliga aus bayerischer Sicht gründlich danebengegangen. Während Hilpoltstein nun erst einmal frei hat, unternimmt Passau bei der Heim-Premiere am morgigen Samstag (Spielbeginn: 14 Uhr) den nächsten Anlauf, um die ersten Punkte auf die Habenseite zu bringen. Das dürfte allerdings nicht einfach werden, denn Gegner ttc indeland Jülich reist mit der Empfehlung von 4:0-Zählern an. Robin Devos, die belgische Nummer eins des früheren Dauer-Erstligisten hat solo ebenfalls ein 4:0 stehen. Eine Schlüsselrolle dürfte den Eingangsdoppeln zukommen und hier besteht bei Passau dringender Verbesserungsbedarf. Einen 0:2-Rückstand wie in Hamm, als beide Doppel ziemlich deutlich verloren gingen, wird man sich auch gegen Jülich nicht leisten können.

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2. Damen-Bundesliga: Kolbermoorer Saisondebüt, nächster Langweider Doppelpack

Für die Edelreserve des SV DJK Kolbermoor (Kader: Krisztina Toth, Naomi Ptranjkovic, Laura Tiefenbrunner, Laura Kaim, Iana Zhmudenko) beginnt die Saison 2021/22 in der 2. Damen-Bundesliga in Norddeutschland: Die Oberbayern gastieren am Samstagnachmittag (Spielbeginn: 15 Uhr) nahe Hamburg beim MTV Tostedt, der von Ex-Nationalspielerin Irena Ivancan prominent angeführten wird. Für den TTC Langweid hat die Saison vergangenes Wochenende mit einer unerwartet knappen Niederlage gegen Anröchte und einem souveränen Erfolg über Staffel prima begonnen. Nun wartet gleich der nächste Doppelpack auf die bayerischen Schwaben, diesmal allerdings auswärts. Schon am heutigen Freitag  (Spielbeginn: 18 Uhr) ist man beim Liga-Neuling SV Schott Jena zu Gast. Die Begegnung hätte eigentlich erst am Sonntag stattfinden sollen, wurde wegen der Teilnahme von Jenas Kasachin Anastassiya Lavrova an den am Dienstag beginnenden Asienmeisterschaften in Doha sowie von Langweids Engländerin Charlotte Bardsley an den parallel stattfindenden Team-Europameisterschaften jedoch vorverlegt. Von Jena reist das TTCL-Team weiter nach Leipzig, wo es am Samstag (Spielbeginn: 17:30 Uhr) gegen die Leutzscher Füchse geht. Alle drei Begegnung versprechen eine spannenden Verlauf, eindeutige Favoriten sind (zu diesem frühen Zeitpunkt in der Saison) nicht auszumachen.

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3. Damen-Bundesliga: Es herrscht Hochbetrieb


Hochbetrieb herrscht in der Südstaffel der 3. Damen-Bundesliga. Die zur Hälfte bayerischen Liga  wartet u.a. wieder mit zwei bayerischen Derbys auf: Jeweils in der Favoritenrolle hat die „Zweite“ des TSV Schwabhausen am Samstag (Spielbeginn: 14 Uhr) zunächst den RV Viktoria Wombach aus Unterfranken zu Gast, ehe am Sonntag (Spielbeginn: 13 Uhr) der SB DJK Landshut ihr Gastgeber und Kontrahent im Oberbayern-Duell ist. Auch für Landshut bereits der zweite Einsatz des Wochenendes: Am Samstag (Spielbeginn: 14 Uhr) empfängt das Team von Kapitänin Kathi Teufl zunächst Ex-Zweitligist Neckarsulm, der aus finanziellen Gründen eine Etage tiefer gegangen ist. In Landshut freut man sich vor allem auf die Rückkehr der Ungarin Fanni Harasztovich sowie das Debüt von Nachwuchs-Ass Sophia Zahradnik, die zwar schon zur Rückrunde 2020/2021 zu den Landshutern wechselte, wegen des Saisonabbruchs bislang aber noch keinen Einsatz hatte. Die Neckarsulmerinnen wiederum reisen von Landshut weiter zum TuS Fürstenfeldbruck, wo es die Baden-Würtemberger am Sonntag (Spielbeginn: 14 Uhr)  mit dem aktuellen Tabellenführer zu tun bekommen. Nach zwei ganz deutlichen Siegen in Wombach und Hofstetten rangieren die TuS-Damen auf Platz 1 im Ranking.

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