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Mannschaftssport Erwachsene  

Volle Kanne TT-Bundesliga

Das XXL-Programm der bayerischen Bundeslligisten in der Vorschau

Kristin Lang und Co. freuen sich gegen Berlin endlich wieder vor Zuschauern in der eigenen Halle spielen zu dürfen. Foto: Erik Thomas

Die TTBL macht weiter Tempo: Im dritten Spiel binnen acht Tagen empfängt der TSV Bad Königshofen am Sonntag um 15 Uhr den ASV Grünwettersbach in der heimischen Shakehands-Arena. Während sich die Unterfranken zu Jahresbeginn noch leise Hoffnungen auf die Playoff-Ränge machen durften, muss man inzwischen nach unten auf der Hut sein.  Personell arg gebeutelt (Steger krank, Grebnev verletzt) brachte 2022 bislang nur Niederlagen ein, drei an der Zahl und der Abstand auf die Abstiegsrängen elf und 12 schmolz auf nurmehr vier Zähler. Ein Erfolg über den andernfalls punktgleichen Zehnten aus Grünwettersbach würde jetzt extrem guttun. Allerdings müssen die Königshöfer auch im Vier-Punkte-Match gegen die Badener noch auf Bastian Steger, dessen eingeschränkte Lungenfunktion nach symptomatischer Corona-Infektion noch keinen Sport zulässt, hoffen aber auf ein Comeback von Maksim Grebnev, der in den letzten beiden Spielen auf Grund einer Sprunggelenksverletzung fehlte. Unter Beachtung der 2G-Plus-Regel sind in Bad Königshofen maximal 200 Zuschauer  (= 25 Prozent der vollen Kapazität) erlaubt.

Der TTC Neu-Ulm trifft nach der 0:3-Pleite in Fulda am Sonntag (Spielbeginn 15 Uhr) erneut auf einen direkten Konkurrenten um die Playoff-Plätze. Als Tabellenfünfter reist man zum drittplatzierten Post-SV Mühlhausen nach Thüringen, wo mach sich für 2:3-Niederlage der Vorrunde revanchieren und nach Punkten gleichziehen will.

1. Damen-Bundesliga: Kolbermoor freut sich auf Berlin und Zuschauer

Beim Damen-Erstligisten und amtierenden Deutschen Pokalchampion SV DJK Kolbermoor freut man sich auf guten Besuch: Am Sonntag (Spielbeginn 13 Uhr) komm der amtierende Deutsche Meister und aktuelle Tabellenführer ttc berlin eastside und gerade rechtzeitig sind erstmals seit langer Zeit sind unter 2G-Plus-Voraussetzung auch in Kolbermoor wieder Zuschauer zugelassen. Welche Spielerinnen diese zu sehen bekommen, wollen beide Teams noch nicht vollends verraten. Offen, aber eher unwahrscheinlich ist etwa, ob Kolbermoor seinen Winter-Neuzugang und „Edel-Joker“ Georgina Pota zum Einsatz bringen wird. Aus Berlin ist zumindest so viel bekannt, dass die Taiwanerin Cheng Hsien-Tzu zu ihrem ersten Liga-Einsatz kommen wird.

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2. Herren-Bundesliga: Passau hofft gegen Bad Hamm auf Sanil Shetty, Hilpoltstein gegen Bad Hamm zurück im eigenen „Wohnzimmer“

In der 2. Herren-Bundesliga steht der TTC Fortuna Passau unter enormen Zugzwang: Der Liga-Dino steckt als Tabellenvorletzter (= Neunter) in allerhöchster Abstiegsnot. Zwar beträgt der Rückstand auf die achtplatzierte  TTBL-Reserve des 1. FC Saarbrücken II nur ein Pünktchen, doch haben die Saarländer zur Rückrunde mächtig aufgerüstet und personell zu viele gute Optionen (in der Hinterhand), um nicht mindestens so hoch zu springen wie sie müssen, um die Liga zu halten. Schon sieben Punkte Vorsprung auf die Passauer hat der Tabellensiebte und der ist am Samstag ihr nächster Gegner: Der GW Bad Hamm ist mit Spielbeginn 14 Uhr zu Gast. Passaus Hoffnungen  ruhen gegen die Westfalen zum einen auf dem ersten Saison-Auftritt von Winter-Neuzugang Sanil Shetty und zum anderen auf dem Wissen, dass die Gäste ohne ihren Spitzenspieler Jo Yokotani anreisen werden, der bei den japanischen Meisterschaften am Start ist. Erwartet wird Hamm in der  Formation Laurens Devos, Florian Bluhm, Gerrit Engemann und Pekka Pelz und das nicht nur am Samstag in Passau, sondern auch am Sonntag um 14 Uhr beim TV Hilpoltstein, der erstmals nach monatelangen Renovierungsarbeiten wieder in der Hilpoltsteiner Stadthalle aufschlägt. Als Abstiegskandidat in die Saison gestartet, spielen die Mittelfranken bislang eine herausragende Runde, haben als aktueller Dritter sogar Titelchancen und können den weiteren Saisonverlauf völlig befreit in vollen Zügen genießen.

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3. Herren-Bundesliga:Versbach unter Druck, Effeltrich daheim vor 50/50-Match, München auswärts Außenseiter

Beim  SB Versbach haben die Abstiegssorgen zuletzt stark zugenommen: Als Drittletzter mit einem auf drei Punkte angewachsenen Rückstand ans rettende Ufer gastieren die Unterfranken ein einem Nachholspiel beim Vorletzten  TTC SR Hohenstein-Ernstthal. Die Sachsen haben aktuell zwar einen Plus-Punkt weniger auf dem Konto, bislang allerdings auch erst sechs Saisonspiele absolviert und damit drei weniger als Versbach. Spannung verspricht das 5:5-Remis aus der Vorrunde und die unmittelbare Tabellennachbarschaft für das Sonntags-Heimspiel des Tabellensechsten DJK SpVgg Effeltrich gegen den Siebten SV SCHOTT Jena (Spielbeginn: 13 Uhr). Klarer Außenseiter ist der FC Bayern München, wenn es am Sonntag um 13:30 Uhr auswärts gegen den Leader DJK Sportbund Stuttgart geht.

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3. Damen-Bundesliga: Bayerische Heimspiele in Landshut, Fürstenfeldbruck, Wombach und Hofstetten

Viele bayerische Heimspiele bietet die 3. Damen-Bundesliga: Schlusslicht DJK SB Landshut gibt am Samstag um 14 Uhr seine Rückrunden-Premiere und darf sich gegen den VfL Sindelfingen, der noch am selben Tag um 19 Uhr außerdem bei Titelkandidat TuS Fürstenfeldbruck zu Gast ist,  durchaus Chancen ausrechnen. Auf Unterfranken-Reise begibt sich der Tabellenprimus: Die „Zweite“ des TSV Schwabhausen ist in den Bayernderbys beim RV Viktoria Wombach (Samstag, 14:30) und TV Hofstetten (Sonntag, 12 Uhr) klarer Favorit.

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