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Mannschaftssport Erwachsene  

Wochenende der (Vor-)Entscheidungen in den Damen-Bundesligen

Erstliga-Hauptrunde schließt mit brisantem Bayernderby / Langweid hofft auf vorzeitigen Klassenerhalt

Für den SV DJK Kolbermoor (im Bild Trainer und Abteilungsleiter Michael Fuchs im Coaching-Talk mit Kristin Lang) könnte es im Bayern-Derby noch um die Playoff-Teilnahme gehen. Foto: Erik Thomas

Die 1. Damen-Bundesliga schließt am Wochenende mit zünftigen Leckerbissen ihre Hauptrunde ab:  Beim SV DJK Kolbermoor steigt am Sonntag um 14 Uhr das Oberbayernderby gegen den TSV Schwabhausen, in dem es womöglich nicht nur ums Prestige geht. Derby-Gast Schwabhausen um Prunkstück Sabine Winter ist am Samstag (Spielbeginn 14 Uhr) aber erst einmal selbst Gastgeber: Mit dem TSV Langstadt um Petrissa Solja kommt hoher Besuch und bringt mit Chantal Mantz und Franziska Schreiner voraussichtlich auch zwei „Exil-Bayerinnen“ mit. Die Playoff-Teilnahme hat das TSV-Team von Headcoach Alex Yahmed  zwar schon sicher , braucht aber noch einen Punkt, um Ausgangsposition drei sicher zu halten. Für Kolbermoor kann es im Derby dagegen unter Umständen sogar noch um die Playoff-Teilnahme an sich gehen d.h. einen Platz unter den besten sechs Teams der Abschlusstabelle. Dieser Umstand wäre gegeben, wenn der TTC Weinheim am Samstag gegen Primus Berlin wider Erwarten mindestens ein Unentschieden holt.

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2. Damen-Bundesliga: Langweid will Klassenerhalt fixieren  

In der 2. Damen-Bundesliga muss der TTC Langweid als Drittletzter mit zwei Punkten Vorsprung auf die Abstiegszone noch um den Klassenerhalt bangen. Das will die Mannschaft von Coach Cennet Durgun aber möglichst schon an diesem Wochenende ändern, wenn von den vier insgesamt noch ausstehenden Begegnungen die letzten beiden Heimspiele auf dem Programm stehen: Am Samstag (Spielbeginn 18 Uhr) kommt der SV Schott Jena, am Sonntag (Spielbeginn 10 Uhr) geht es im Vier-Punkte-Match gegen den unmittelbaren Verfolger, den Leipziger Tischtennis-Verein Leutzscher Füchse. Auf die gleichen Gegner trifft am Samstag um 17 Uhr und am Sonntag um 10 Uhr auch die "Zweite" des SV DJK Kolbermoor. Für Kolbermoor geht es mannschaftlich allerdings um nichts mehr, da der freiwillige Abschied aus dem Unterhaus längst feststeht. Gleiches gilt - unabhängig von der sportlichen Qualifikation für den TTC Staffel, der sein Spielrecht an den TTC Langen abgetreten und “nur“ für die 3. Bundesliga/Nord gemeldet hat. Das eröffnet Leipzig oder Langweid bei „Landung“ auf dem vorletzten Platz die Chance, sich über ein Relegationsmatch gegen den auf jeden Fall bayerischen und auf jeden Fall aufstiegswilligen Vizemeister der 3. Bundesliga/Süd in der Liga zu retten: Schwabhausen II oder Fürstenfeldbruck kommen infrage.

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3. Damen-Bundesliga: Hofstetten und Landshut verzichten auf Ligaverbleib


Mit einem Sieg über den Vorletzten Viktoria Wombach (am Sonntag um 13 Uhr außerdem bei Schlusslicht Landshut zu Gast) will der TuS Fürstenfeldbruck am Samstag in eigener Halle den vorletzten oder - im Falle einer parallelen Niederlage des TSV Schwabhausen II im Heimspiel gegen Chemnitz - sogar letzten Schritt gen Meistertitel machen. Für Wombach geht es unterdessen um nichts mehr. Der Klassenerhalt ist bereits gesichert, weil  der TV Hofstetten (am Samstag in Stuttgart) und Schlusslicht DJK SB Landshut unabhängig von der sportlichen Qualifikation auf den Verbleib in der dritten Liga verzichten.

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3. Herren-Bundesliga: Hohes Reiseaufkommen

In der 3. Herren-Bundesliga will sich der TTC Wohlbach am Samstag um 18.00 Uhr im Heimspiel gegen „Zehnten“ TTC Weinheim die Chance auf den Klassenerhalt erhalten, dürfte am nächsten Tag allerdings eher den Weinheimern die Daumen drücken, wenn diese ihrerseits daheim (!) auf den oberfränkischen Achten DJK SpVgg Effeltrich treffen. Ebenso wie der FC Bayern München (auswärts beim SV SCHOTT Jena sowie beim TTC SR Hohenstein-Ernstthal) und Schlusslicht SB Versbach (daheim am Samstag und Sonntag jeweils um 14 Uhr gg. Hohenstein-Ernstthal und den TTC Wöschbach) hat auch Effeltrich eine Doppelschicht vor sich: Vor dem Kellerduell gegen Weinheim, steht noch das Gastspiel be Spitzenreiter Spitzenreiter Stuttgart an.

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