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Personal/Hintergrund  

"Eine Auszeichung für die Arbeit von Kriszti Toth"

Dustin Gesinghaus verlässt den BTTV, um Bundestrainer zu werden

Dustin Gesinghaus im Coaching-Gespräch mit LZ-Mitglied Lea-Marie Schultz. Foto: Jörg Fuhrmann

Was der DTTB heute als gute Nachricht vermelden durfte, ist für den BTTV schade: Verbandstrainer Dustin Gesinghaus verlässt den BTTV nach etwas mehr als zwei Jahren zum 1. August, um DTTB Bundestrainer der Jungen 15 zu werden.
Eine Entscheidung, die dem aus Dortmund stammenden 28-jährigen keineswegs leicht gefallen ist: „Ich werde Bayern mit einem stark weinenden Auge verlassen“, sagt der sonst so souveräne und kommunikationsstarke Westfale mit einem merklichen Zittern in der Stimme, das keinen Zweifel daran lässt, dass es ehrlich meint, was er sagt:


„Ich hatte eine wahnsinnig gute Zeit in Bayern. Ich glaube, dass der Verbandstrainerjob in Bayern zu den besten und schönsten Jobs in TT-Deutschland gehört. Die Gruppe der Nachwuchsspieler ist wahnsinnig dankbar und zugleich fordernd. Jeder Trainer kann sich in Bayern wahnsinnig, wahnsinnig weiterentwickeln - in Zusammenarbeit mit den Spielern, aber vor allem natürlich in Zusammenarbeit mit der leitenden Verbandstrainerin Kriszti Toth, die mir auch eine gute Freundin geworden ist. Sie hat mir sowohl menschlich als auch fachlich in so vielen Belangen geholfen und mir so viel ermöglicht. Für ihre Unterstützung bin ich wahnsinnig dankbar. Dass nach Manu Hoffmann jetzt auch ich vom BTTV-Verbandstrainer zum Bundestrainer werde, zeigt glaube ich, welch gute Mentorin sie ist und ist in erster Linie auch eine Auszeichung für ihre Arbeit. Sie hat uns glaube ich beide maßgeblich geprägt. Ich werde die tägliche Arbeit mit ihr und den Jungs und Mädels am LZ, die mir sehr ans Herz gewachsen sind, sicher sehr vermissen. Aber dieser neue Job ist für mich die Chance, in meine alte Heimat zurückzukehren, zu meiner Familie und meinen Freunden. In Kombination mit der Gelegenheit als Bundestrainer für den DTTB arbeiten zu dürfen, wollte ich mir diese Chance nicht entgehen lassen. So ist die Entscheidung nach vielen schlaflosen Nächten so gefallen wie sie gefallen ist.“

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