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Neues aus den Vereinen  

Braunauer Turnier hat einen neuen Namen bekommen

Internationales Herren-Event am Wochenende/Mehrere bayerische Spieler geben ihr Stelldichein

In Braunau steigt am Wochenende ein Traditionsturnier. Fotos: Verein

Was sich einst als Dr.-Schweizer-Gedächtnisturnier unter bayerischen Spielern großer Beliebtheit erfreut hat, tritt nun - nach zweijähriger, coronabedingter Auszeit - mit neuem Namen ins Rampenlicht. Die Rede ist von jenem internationalen Braunauer Sportevent, das nun als 56. Rudi-Rutzinger-Gedächtnisturnier firmiert und an diesem Wochenende (17. und 18. September) in der Bezirkssporthalle-Freizeitzentrum (Auf der Haiden 80) über die Bühne geht.

Erinnert wird dabei an den im vergangenen Herbst im Alter von 86 Jahren verstorbenen Rudolf "Rudi" Rutzinger, der bei der 1960 ins Leben gerufenen Sektion Tischtennis der Union VKB-Bank Braunau zu den Gründungsmitgliedern zählt und drei Jahre später dieses Turnier aus der Taufe gehoben hatte. 1974 wurde es international, fortan konnte das österreichische Braunau, direkt an der Grenze zum deutschen Simbach, einige deutsche, speziell bayerische Spieler begrüßen.

Am Samstag steigt zunächst das Seniorenturnier in fünf Jahrgangsklassen (Jahrgang 1982 und früher), ehe am Sonntag die Allgemeinen Klassen (RC-Zahl oder QTTR-Wert) an der Reihe sind. Es werden Einzel und Doppel gespielt, ausgelost wird am Freitag.

Am Start sind momentan rund 100 Teilnehmer, davon 35 aus Bayern. Elf aus dem Freistaat sind am Samstag im Einsatz, 27 (eine Teilnahme an beiden Wettbewerben ist möglich) spielen am Sonntag Punkte und Sätze. Unter anderem haben sich einige Spieler von den Vereinen Polizei SV Königsbrunn und SV Haiming angemeldet.

Lukmon Oseni (Zweiter von links) aus Bayern hat in der Vergangenheit schon mehrmals in Braunau mitgespielt.

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