Zum Inhalt springen

Mannschaftssport Erwachsene  

Tiefenlauter siegt knapp, Weidhausen siegt eindeutig Landesliga Nordnordost der Herren

Landesliga Nordnordost der Herren

Martin Deffner vom TTC Tiefenlauter gewann in der Landesligapartie beim TTC Rödental das Doppel mit Jürgen Forkel und sein zweites Tageseinzel zur 8:4-Führung (Endstand 9:7). Foto: Hans Franz

Mit einem knappen 9:7-Auswärtserfolg beim Aufsteiger TTC Rödental haben die Herren des TTC Tiefenlauter in der Tischtennis-Landesliga ihre Tabellenführung verteidigt (19:3 Punkte). In der Verfolgerrolle bleiben der FC Adler Weidhausen (19:5), der das Schlusslicht Teuschnitz mit 9:0 abfertigte und die TSG 2005 Bamberg (18:4), die ebenfalls mit 9:0, und zwar gegen den ASV Marktleuthen, auftrumpfte.

TTC Rödental – TTC Tiefenlauter 7:9

Obwohl der aktuelle Throninhaber, der auf seine beiden Stammkräfte Reiner Kürschner und Wolfgang Buckreus verzichten musste, mit 5:1 und 8:4 in Front lag, hätte es beinahe nicht zum neunten Saisonsieg gereicht. Erst im Schlussdoppel, und dies erst mit einem 12:10 und 11:9 nach dem 1:2-Satzrückstand, brachte die erstmals zusammenwirkende Formation Trifon Lengerov/Kai Müller den Auswärtserfolg in trockene Tücher. Beide hatten bereits zu Beginn ihre Paarung gewonnen, und da auch das Duo Jürgen Forken/Martin Deffner siegreich war, stand es 2:1 für Tiefenlauter. In diesem Abschnitt war für die Einheimischen das Duo Silvan Weidemüller/Christian Kreuz erfolgreich.

Alles in die Waagschale werfen musste im ersten Tageseinzel Jürgen Forkel, um gegen den heimischen Spitzenspieler Hannes Drotleff die Oberhand zu behalten (11:7, 4:11, 9:11, 11:7, 12:10). Die Nummer eins der Gäste, Lengerov, benötigte gegen Benjamin Jahn zweimal die Verlängerung, um den 4:1-Vorsprung zu markieren (12:10, 13:11, 9:11, 11:7). Kai Müller „knackte“ Oliver Grambs mit einem sicheren 11:5 im fünften Durchgang. Nun hatten bei Rödental Weidemüller und Niklas Weisser im Entscheidungssatz das bessere Ende für sich, sodass es nur noch 5:3 für Tiefenlauter stand. Doch postwendend stellten Niklas Braun und Lengerov den Zwei-Punkte-Vorsprung wieder her. Da jedoch in den folgenden fünf Begegnungen nur Martin Deffner für den Spitzenreiter punkten konnte, stand es nur noch 8:7. Schließlich war es bereits das geschilderte Schlussdoppel, das den neunten Siegpunkt für die Lautertaler markierte.

Ergebnisse: Drotleff/Jahn – Forkel/Deffner 0:3, Grambs/Weisser – Lengerov/Müller 0:3, Weidemüller/Kreuz – Braun/Buhr 3:0, Drotleff – Forkel 2:3, Jahn – Lengerov 1:3, Grambs – Müller 2:3, Weidemüller – Deffner 3:2, Weisser – Buhr 3:2, Kreuz – Braun 1:3, Drotleff – Lengerov 0:3, Jahn – Forkel 3:2, Grambs – Deffner 0:3, Weidemüller – Müller 3:2, Weisser – Braun 3:0, Kreuz – Buhr 3:2,  Drotleff/Jahn – Lengerov/Müller 2:3.

FC Adler Weidhausen – TSV Teuschnitz 9:0

Nachdem Weidhausen bereits im Oktober das Hinspiel mit 9:0 im oberen Frankenwald gewonnen hatte, stand auch diesmal die Höchststrafe zu Buche. Allerdings muss man den Gästen etwas zugute halten, dass sie auf zwei Stammkräfte verzichten mussten. Zu Beginn stand es bei den Doppeln David Fischer/Tom Hoger und Joel Fischer/Yannick Rauscher nach Sätzen 1:1, ehe mit dem Gewinn des Durchgangs drei und vier der Sieg eingetütet war. Im ersten Tageseinzel musste zwar David Fischer den dritten Satz abgeben, doch letztlich war sein 3:1-Erfolg nicht gefährdet. Der weitere Verlauf ist schnell geschildert, denn alle folgenden fünf Einzel wurden von Christian Leffer, Joel Fischer, Mirko Duckstein, Rauscher und Hoger jeweils mit 3:0-Sätzen gewonnen. Damit war nach bereits eineinhalb Stunden der Heimerfolg für den Aufsteiger und Rangzweiten perfekt.

Bild „Deffner-Martin“

Martin Deffner (Bild) vom TTC Tiefenlauter gewann in der Landesligapartie beim TTC Rödental das Doppel mit Jürgen Forkel und sein zweites Tageseinzel zur 8:4-Führung (Endstand 9:7). Foto: Hans Franz

 

Aktuelle Beiträge

Mannschaftssport Erwachsene

Unverhofft kommt oft

Regionalliga-Damen der DJK SB Landshut werden im Gegensatz zur Vorsaison diesmal Meister am letzten Spieltag, verzichten allerdings auf den Aufstieg in die 3. Bundesliga