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Dienstältester Spieler des Kreises Miesbach verstorben

Ein Nachruf von Hans-Peter Koller.

Max Hebensberger war ein Unikat. Und der 84-Jährige gehörte zu Hausham, so wie der Förderturm. Mit ihm hat die SG nicht nur ihren Dienstältesten Aktiven verabschiedet. Er hat als langjähriger Gemeinderat, Theaterspieler und vorzüglicher Steckäplattler Spuren gezogen, die Nachahmern noch lange als Richtung dienen werden. Als Sonntagskind geboren, nahm Hebensberger den üblichen beruflichen Weg. Er erlernte mit 14 Jahren ein Handwerk und wechselte dann zum größten Arbeitgeber im Umland, ins ortansässige Bergwerk. Erst mit 20 Jahren entdeckte er seine Liebe zum Tischtennis und er blieb der SG Hausham für 64 Jahre treu. Noch vor drei Monaten bestritt er ein Kreisliga-Punktspiel in Gmund. „Der Max war stets fair, absolut zuverlässig und gesellschaftlich nicht wegzudenken“, erklärt der SG-Spartenleiter Sepp Langenwalter. Hebensberger aber war nicht nur ein guter Sportler. Für ihn stand die Familie immer an erster Stelle. Mit seiner Finni feierte er im Vorjahr die Diamantene Hochzeit, zusammen mit beiden Söhnen, der Tochter und einer ganzen Schar Enkel und Urenkel. Der Altkreis Miesbach wird „seinem“ Max ein ehrendes Andenken bewahren.

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