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Mannschaftssport Erwachsene  

TSV Untersiemau schließt Verbandsliga Nordost der Herren mit dem dritten Platz ab

Spielberichte vom Wochenende

Beim 9:2-Sieg des TSV Untersiemau gegen den SC Nürnberg blieb Pavel Krol (Bild) im Einzel einmal mehr ungeschlagen. Damit schraubte er seine Bilanz auf 12:2 Spiele und war damit in der Verbandsliga der beste Akteur im mittleren Paarkreuz. Foto: Hans Franz

Verbandsliga Nordost der Herren

Untersiemau – Die Tischtennis-Herren des TSV Untersiemau haben im letzten Punktspiel der Verbandsliga zwar nochmals mit 9:2 gegen den SC 1904 Nürnberg aufgetrumpft, doch beim Kampf um den Meistertitel beziehungsweise den Aufstiegsrelegationsplatz hat der Erfolg nichts mehr genützt. Dies deshalb, da die Mitbewerber TV Altdorf und TTC Rugendorf (je 15:3 Punkte) die jeweiligen zwei Zähler wegen des Nichtantritts der DJK Sparta Nürnberg II – obwohl diese Heimvorteil gehabt hätte - kampflos zugesprochen bekamen. Untersiemau (13:5 Punkte) schließt zwar mit dem achtungsvollen, aber bedeutungslos gewordenen dritten Tabellenplatz die Saison ab.

TSV Untersiemau – SC 1904 Nürnberg 9:2

Obwohl der SC aus Nürnberg - im Gegensatz zum DJK-Sparta-Team aus der zweitgrößten Stadt Bayerns - bereits als Absteiger feststand, hat er den Weg nach Oberfranken angetreten. Dabei gab es ein Wiedersehen mit dem Ex-Untersiemauer Lukas Hennemann. Und prompt war er es, der als Nummer eins der Gäste einen der beiden Punkte einfuhr. Allerdings war seine Partie gegen Markus Gundel hart umkämpft, denn erst in der Verlängerung des Entscheidungssatzes behielt Hennemann mit 14:12 die Oberhand. Auch in seinem zweiten Einzel ging es für den Neu-Nürnberger in den fünften Durchgang. Doch diesmal hatte Michal Bozek nach 0:2-Satzrückstand noch mit 11:8, 11:5 und 12.10 die Nase vorne. In den Entscheidungssatz musste auch Oliver Kobinski, doch er behauptete sich hier mit 11:5. Die zweite Einzelniederlage musste Gabriel Funk zum 7:2-Zwischenstand registrieren. In den drei Doppeln und in den verbleibenden fünf Einzeln kamen die Hausherren zu ungefährdeten Siegen.

Die Einzelbilanzen des TSV-Stammsextetts nach Saisonabschluss: Bozek 9:7, Gundel 7:9, Pavel Krol 12:2, Fabian Markert 6:9, Kobinski 8:2, Funk 4:6.

Ergebnisse: Bozek/Gundel – Hennemann/Wiesner 3:1, Krol/Funk – Mlynkowiak/Götz 3:0, Markert/Kobinski – Romankiewicz/Winkler 3:1, Bozek – Mlynkowiak 3:0, Gundel – Hennemann 2:3, Krol – Wiesner 3:0, Markert – Götz 3:1, Kobinski – Winkler 3:2, Funk – Romankiewicz 1:3, Bozek – Hennemann 3:2, Gundel – Mlynkowiak 3:0. hf

 

Landesliga Nordnordost der Herren

Der TTC Tiefenlauter musste im letzten angesetzten Spiel in der Landesliga nicht mehr ran. Die Gäste aus Mistelgau sagten das Treffen ab, sodass der TTC mit einem 9:0 beide Punkte kampflos zugesprochen bekam. Damit schließt Tiefenlauter hinter der TS Kronach (16:2) und dem TV Ebern (18:0) die Saison mit dem dritten Tabellenplatz (14:4) ab. Wacker geschlagen in den acht Begegnungen hatte sich das TTC-Führungstrio mit Reiner Kürschner (8:4 Einzelspiele), Wolfgang Buckreus (9:3) und Jürgen Forkel (8:3). Nicht zu bezwingen war Dr. Martin Deffner (9:0).

 

Verbandsliga Nordost der Jungen 18

Nichts zu erben gab es im letzten Punktespiel für die zweite Jungen-Mannschaft des TSV Unterlauter in der höchsten bayerischen Jugendliga. Mit 0:8 musste sie sich dem Meister TSV Kornburg beugen. Nicht nur das Endergebnis, sondern auch das Satzverhältnis von 24:3 zeigt die Überlegenheit des Teams aus dem Nürnberger Stadtteil auf. Damit schließt die „Zweite“ von Unterlauter mit dem ausgeglichenen Punktekonto von 8:8 (6. Platz) die Saison ab. Auf dem vierten Tabellenplatz landete das erste TSV-Jungen-Team und ist sogar mit dem Rangdritten Post-SV Nürnberg punktgleich (je 9:7). Herausragender Akteur war Lukas Ziegler, der mit seinem 15:7-Einzelspielen der fünftbeste Ligaakteur war. Sehen lassen kann sich auch die Einzelbilanz (10:6) von Jan Kastler, der unter den Spielern im zweiten Paarkreuz den zweiten Platz belegt.

 

Bezirksoberliga der Herren

Obwohl der TTC Tiefenlauter II zum Saisonabschluss nochmals auftrumpfte (9:1 gegen den TTC Küps), muss er als Neunter in dem Zwölfer-Teilnehmerfeld noch den Abstieg in die Bezirksliga antreten. Punktgleich (8:14) ist er zwar mit dem Relegationsplatzinhaber Post-SV Bamberg, doch haben die Domstädter das bessere Spielverhältnis. Beim Sieg in Küps waren für Tiefenlauter erfolgreich: Thomas Deffner (2,5 Punkte), Alexander Buhr (1,5), Thomas Landgraf (1,5) Fabian Wolf (0,5), Holger Buhr (1,5) und Niklas Braun (1,5). Die achte Niederlage musste im elften Spiel der TSV Unterlauter (6:9 beim TTC Lettenreuth) hinnehmen. Als Tabellen-Vorletzter (5:17) steigt er mit Tiefenlauter II ab. Meister FC Adler Weidhausen (22:0) musste beim TSV Schesslitz nicht mehr ran, da die Hausherren die Partie absagten und so dem „Adler“-Team die Punkte kampflos überlassen wurden. Obwohl der TTC Rödental (18:4) eine unerwartet deutliche 3:9-Heimpleite gegen den TSV Scherneck (14:8) erlebte, konnte er vom Gegner nicht mehr vom zweiten Rang, dem Aufstiegsrelegationsplatz, verdrängt werden. Bei Scherneck waren in dieser Partie die besten Punktesammler Sebastian Hammerschmidt, Dominik Klein und Holger Ehrlich (je 2,5).

 

Bezirksoberliga der Damen

Zu spät kommt der 7:1-Erfolg des TTC Tiefenlauter II gegen den TSV Unterlauter II.

Mit 2:14 Zählern weisen die TTC-Damen zwar das ebenso schlechte Punkteverhältnis auf wie der Relegationsplatzinhaber TTV 45 Altenkunstadt, doch hat der Vertreter aus dem Landkreis Lichtenfels das um fünf Zähler bessere Spielverhältnis.

 

Bezirksliga der Herren

Drei Siegen und einem Unentschieden standen bei der TTG Neustadt-Wildenheid sechs Niederlagen gegenüber. Die letzte Pleite setzte es nun gegen den TSV Unterlauter II (5:9), so dass mit 7:13 Punkten als Neunter in dem Elfer-Teilnehmerfeld in den sauren Apfel des Abstiegs gebissen werden muss. Ein Zähler mehr hätte für die TTG für den Relegationsplatz gereicht. Bei der Niederlage in Unterlauter musste ein 0:4-Rückstand hingenommen werden. Zwar konnte man auf 7:5 verkürzen, doch zu mehr reichte es nicht. hf

Aktuelle Beiträge

Guten Rutsch und ein gesundes Neues Jahr

Der Bezirksvorstand wünscht allen Spielerinnen und Spielern, sowie allen ehrenamtlich tätigen Fachwarten einen guten Rutsch und ein gesundes, erfolgreiches Jahr 2020!