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Einzelsport Jugend  

Endspurt der Bezirksjugend

2. Ranglistenturnier der Jugend 18 und 13 in Burglauer

Am Samstag, 11. Mai fand in Burglauer das letzte Jugend-Ranglistenturnier des Tischtennisbezirks Unterfranken­ Nord vor der Sommerpause statt. Ausgetragen wurden Wettkämpfe unter den Bezirksspielern der Jugend 18 („Jugend“, Jg. 2002 und jünger) und Jugend 13 („B-Schüler“, Jg. 2007 und jünger). Nicht zugelassen waren sechzehn Topspieler/innen der beiden Altersklassen, die sich bereits auf dem vorgeschalteten Ranglistenturnierzyklus der Monate Februar bis April für die Verbandsebene qualifiziert hatten oder vom bayerischen Tischtennisverband dorthin freigestellt waren. Antreten durften 375 Jungen, davon 304 in der Altersklasse Jugend 18, 71 in der Altersklasse Jugend 13, und 53 Mädchen, davon 39 in der Altersklasse Jugend 18, 14 in der Altersklasse Jugend 13. Nach Burglauer gekommen sind 46 Jugendliche, zwei Mädchen 13 (Beteiligungsquote 14%), vier Mädchen 18 (10%), 20 Jungen 13 (27%) und 20 Jungen 18 (7%). Sie stammten von Gastgeber Heimatverein Burglauer (11 Jungen, 1 Mädchen), von TSV Bad Königshofen (4,2), DJK Gänheim (5,0), FC Knetzgau (4,0), TV/DJK Hammelburg (3,1), TTC Mellrichstadt (3,1), SV Ramsthal (2,1), FC Arnstein (2,0), TSV Brendlorenzen (2,0), SV Garitz (2,0), TSV Arnshausen (1,0) und TSV Waigolshausen (1,0).

Ranglistensieger und Podestränge

Ranglistensieger der Altersklasse Jungen 18 wurde Jakob Schäfer (TSV Bad Königshofen, 7:0 Spiele, 21:1 Sätze) vor Lucius Puchner (DJK Gänheim, 6:1 Spiele, 18:6 Sätze) und Jonas Schmitt (Heimatverein Burglauer, 5:2 Spiele, 16:10 Sätze). Seinen einzigen Sätz gab Topfavorit Schäfer gegen  Pfister ab, der ihm von allen Gegnern das Meiste abverlangte. Ranglistensieger der Altersklasse Jungen 13 wurde Jakob Henkel (Heimatverein Burglauer, 6:0 Spiele, 18:3 Sätze) vor Lukas Krönert (DJK Gänheim, 5:1 Spiele, 16:5 Sätze)  und Luis Then (Heimatverein Burglauer, 4:2 Spiele, 14:7 Sätze). Die sechs anwesenden Mädchen aus beiden Altersklassen spielten die Plätze unter Mädchen 18 aus. Ranglistensiegerin ohne Satzverlust wurde Valentina Tempcke (TSV Bad Königshofen, 5:0 Spiele, 15:0 Sätze) vor Greta Besarab (Heimatverein Burglauer, 4:1 Spiele, 12:4 Sätze) und Tina Sell (TV/DJK Hammelburg, 3:2 Spiele, 10:10 Sätze). Den vierten Rang belegte Jule Herterich (SV Ramsthal, 0:5 Spiele, 1:15 Sätze, Rang sechs im Gesamtklassement). Vor ihr auf vier und fünf rangierten die einzigen Mädchen der Altersklasse Jugend 13. Ranglistensiegerin wurde Sophia Baumeister (TTC Mellrichstadt, 2:3 Spiele, 7:10 Sätze) vor Klara Tempcke (1:4 Spiele, 6:12 Sätze).

Qualifizierte, Nominierte, Ersatzspieler
Für das Verbandsbereichsranglistenturnier Bayern Nordwest in Versbach am 1. Juni qualifiziert (Q), nominiert (N) bzw. als Ersatzspieler (E) vorgesehen sind
bei den Jungen 18 Jakob Schäfer (Q), Konrad Haase (N), Lucius Puchner (E1) und Jonas Schmitt (E2),
bei den Mädchen 18 Valentina Tempcke (Q), Lara Gabel (N), Tina Sell (E1) und Jule Herterich (E2)
bei den Jungen 13 Jakob Henkel (Q), Lukas Krönert (Q), Luis Then (E1) und Jonathan Puchner (E2)
bei den Mädchen 13 Sophia Baumeister (Q) und Klara Tempcke (Q).

Gelungenes Turnier mit kleinen Wehwehchen
Das letzte Bezirksjugendturnier vor der Sommerpause hatte gleich zwei Premieren: Erstmals hatte Bezirksjugendwart Stefan Scheuring neben der Gesamtverantwortung auch die konkrete Turnierleitung zur Aufgabe und erstmals war der Heimatverein Burglauer durchführender Verein einer offiziellen Turnierveranstaltung. Beide arbeiteten Hand in Hand und sorgten so für einen reibungslosen und zügigen Ablauf. Zwar war der Start noch holprig, da die Integration von Nachmeldungen die bereits vorbereiteten Turnierunterlagen wertlos machte. Sie mussten neu erstellt werden und das kostete Zeit. Einmal angelaufen, ging es dann aber „Schlag auf Schlag“. Nach 130 Spielen auf zehn Tischen und einer stimmungsvollen Siegerehrung war die Rudi-Erhard-Halle in Burglauer um 15.45 Uhr wieder geräumt. Möglich war dies auch, weil Abteilungsleiter Hubert Katzenberger und Jugendspielerin Johanna Beck engagiert  bei der Turnierleitung mitwirkten. Ein besonderes Lob verdient hier die vom Turnier freigestellte Jugendspielerin, die ein Auge dafür hatte, was zu tun war, und dies geschickt umsetzte. Als Durchführer hatte der Heimatverein Burglauer die Spielstätte gut vorbereitet und bewirtete seine Gäste bestens. Darüber war der Bezirksjugendwart so erfreut, dass er vor der Siegerehrung glatt vergaß, die Urkunden, die ein/e jede/r Jugendliche/r bekam, zu unterschreiben. Das scheint niemand bemerkt zu haben, oder es hat niemanden gestört. Denn entsprechende Proteste blieben aus.


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