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Mannschaftssport Erwachsene  

TSV Untersiemau II bleibt Bezirksoberligist und FC Adler Weidhausen III künftig Bezirksligist

Relegationsspiele im Kreis Coburg

Der junge Tom Hoger hat mit der dritten Mannschaft des FC Adler Weidhausen als Vizemeister der Bezirksklasse A über die Relegation den Aufstieg in die Bezirksliga geschafft. Foto: Hans Franz

Kreis Coburg – Der erste Teil der Relegationsrunden im westoberfränkischen Tischtennisbezirk ist abgeschlossen. Die Fortsetzung folgt an diesem Wochenende. In der abgelaufenen Saison hatte in der Bezirksoberliga die zweite Mannschaft des TSV Untersiemau (21:23 Punkte) ein Zähler weniger als der gesicherte TSV Scherneck (22:22) und landete so auf dem achten Tabellenplatz. Nun hatte sie die Chance sich über die Relegation doch noch die weitere Zugehörigkeit zur höchsten Liga im Tischtennisbezirk Oberfranken West zu sichern. Die Gegner in der Vereinsturnhalle des TSV Coburg-Scheuerfeld waren die jeweiligen Vizemeister der Bezirksliga Coburg/Neustadt (TTC Tiefenlauter III) und der Bezirksliga Bamberg/Lichtenfels (DJK Don Bosco Bamberg). Untersiemau hatte im ersten Tagestreffen einen Traumstart. Mit 10:0 wurde nämlich Tiefenlauter III in die Schranken gewiesen. Wesentlich mehr gefordert war das TSV-Quartett gegen die Domstädter. Es stand zwar ein 4:2-Vorpsrung zu Buche, doch dann führten drei Niederlagen am Stück zum 4:5-Rückstand. Peter Beygang schaffte mit dem Gewinn seines zweiten Einzels noch das 5:5. Dieses Remis reichte letztlich zum ersten Relegationsplatz und damit zum Ligaverbleib, da Don Bosco Bamberg gegen Untersiemau „nur“ mit 7:3 gewonnen hatte. Für die restlichen drei Zähler zum 5:5 sorgten Oliver Kobinski und Frank Lungkwitz (je 1,5).

Die Scheuerfelder TSV-Turnhalle war auch Austragungsort für drei Teams zur Teilnahme an der kommenden Punkterunde 2024/25 in der Herren-Bezirksliga Coburg/Neustadt. Der TSV Unterlauter III hatte wegen eines fehlenden Punktes den Klassenerhalt verpasst. Allerdings schaffte er auch über die Relegation den Ligaverbleib nicht. In einem Dreierfeld dominierte der FC Adler Weidhausen III (2. Platz in der Bezirksklasse A, Neustadt) und steigt in die Bezirksliga auf. Weidhausen hatte im ersten Treffen den TSV Untersiemau III (2. Platz Bezirksklasse A, Coburg) mit 8:2 abgefertigt. Auch gegen Unterlauter III trumpfte das Adler-Team (Simon Grönert, Tom Hoger, Noah Leffer, Merlin Fischer) mit 8:2 auf und ging als souveräner Tagessieger durchs Ziel. Die dritte Paarung wurde von Unterlauter III gegen Untersiemau III mit 6:4 gewonnen.

In der Turnhalle des TV 1907 Wiesenfeld war beim Relegationsspiel zur Bezirksklasse A, Coburg, der TSV Bad Rodach III (3. Platz der Bezirksklasse B) erfolgreich. Mit einem 6:4-Sieg gegen den TSV Unterlauter IV (8. Platz Bezirksklasse A) schaffte er den Sprung in die nächsthöhere Liga, während diese der Gegner verlassen muss. Am Sieg der Badstädter waren beteiligt Stefan Klöpsch (1,5), Helmut Florschütz (1,5), Dietrich Schmidt (0,5) und Sascha von Berg (2,5).

Als eine Nummer zu groß erwies sich in der Relegationsrunde zur Bezirksklasse B, Coburg, der TSV Beiersdorf. Er hatte recht unglücklich den Ligaverbleib verpasst. Gegen die Vizemeister der Bezirksklassen C, Nord und Süd, spielte er die erste Geige und bleibt B-Bezirksklassist. Gegen den TSV Untersiemau IV ließ Beiersdorf überhaupt nichts anbrennen (10:0) und gegen den TV Coburg-Lützelbuch II wurde mit 8:2 aufgetrumpft.  

Zu einem Vereinsduell kam es zwischen der siebten und der achten Mannschaft des TSV Bad Rodach. Erwartungsgemäß machte die „Siebte“ mit 9:1 kurzen Prozess und bleibt in der Bezirksklasse C, Coburg Nord. Die achte Garnitur verbleibt in der Bezirksklasse D, Coburg-Nord. Auch wenn es im „Süden“ enger zuging, so schaffte auch hier der TSV Coburg-Scheuerfeld seine weitere Zugehörigkeit zur Bezirksklasse C. Nach dem 4:4-Gleichstand gewann er noch mit 6:4 gegen den TSV Meeder (2. Platz Bezirksklasse D, Coburg-Mitte). Hf

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