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Sportentwicklung  

TSV Forstenried ist zu neunt beim TT-Camp in der Sportschule Oberhaching

Teilnehmer haben viel Spaß/Intensives Training mit drei Einheiten am Samstag

Alle Teilnehmer inklusive Trainer des letzten TT-Camps in diesem Jahr. Fotos: Jürgen Renner

Beim letzten TT-Camp in diesem Jahr stach ein Verein heraus, denn der TSV Forstenried (Oberbayern-Mitte) hatte gleich neun Spieler für das Trainings-Wochenende angemeldet. Ein Quartett war vom TSV Güntersleben (Unterfranken-Süd) dabei, ein Trio vom ESV SF Neuaubing. Vater, Sohn und Tochter waren durch Bernhard, Cornelia (noch ohne Spielberechtigung) und Felix Pfeffer (TSV Metten/Niederbayern-Ost) vertreten.  

„Wir alle spielen gerne Tischtennis, deswegen haben wir uns für das Camp angemeldet, das auch eine gute Saisonvorbereitung ist. Die Kinder haben Spaß, ich habe Spaß - einfach eine tolle Veranstaltung“, erklärt Vater Bernhard Pfeffer.

„Wir sind mit sieben Jugendspielern, Jugendleiter Thomas Hoffmann und mir beim Camp. Es macht viel Spaß, wenn man sich nur um Tischtennis kümmern kann und raus aus dem Alltag kommt. Das ist eine tolle Sache, wir haben gute Trainer und viel dazugelernt“, schwärmte Forstenrieds Abteilungsleiter Fred Hausmann von der Veranstaltung. Mit den Trainern sind Pera Mohanamoorthy, Constantin Gerg (beide TSV Starnberg), Christoph Thorbek (TSV Gilching-Argelsried), Miklos Szalaba (TSG Thannhausen) und Barzan Ali-Kider (DJK SpVgg Effeltrich) gemeint. Als Hospitant war zudem Denis Perard (TSV Tutzing) dabei.

Kaisertisch-Spiel sorgt für Abwechslung

Jeder Teilnehmer durfte einmal an den Balleimer und somit intensives Training genießen. Nach einer Übung Vorhand/Rückhand mit einem in den meisten Fällen bekannten Spielpartner wurde am Samstagmorgen durchgemischt. Einerseits die Spielkarten, aber auch an den Tischen, indem bis sieben gespielt wurde und der Sieger eine Karte ziehen durfte. War er im Team schwarz und zog die gleiche Farbe, durfte er die Farbe behalten. Die Mannschaft mit den meisten einbehaltenen Karten war der Sieger. Nach der Mittagspause stand das Aufschlagspiel auf dem Programm. Ali-Kider erklärte im Detail, wie man einen Aufschlag mit Unterschnitt funktioniert, ihn kurz (in die Mitte der Tischhälfte des Gegners) oder lang (an das Ende des Tisches) spielt und viel Rotation erzeugen kann. Um erneut für Abwechslung zu sorgen, wurde wieder kurze Sätze ausgetragen. Der Gewinner durfte einen Tisch weiter, der Verlierer musste einen zurück. Der letzte Tisch war der begehrte Kaiser-Tisch. Danach hatten die Teilnehmer die Wahl zwischen Fußball und weiterhin Tischtennis. Ein Drittel entschied sich für das große runde Leder, während die restlichen Teilnehmer weiter an ihrer Technik feilten. Auch nach dem Abendessen ging es nochmals um den richtigen Aufschlag, ehe die meisten Jugendlichen nach einem anstrengenden, aber erkenntnisreichen Tag müde ins Bett fielen.

Auch im neuen Jahr wird es wieder mehrere TT-Camps geben. Die Termine werden rechtzeitig (voraussichtlich Ende Oktober/Anfang November) bekanntgegeben. 

Gleich zu neunt war der TSV Forstenried mit Jugendleiter Thomas Hoffmann (stehend, Zweiter von links) und Abteilungsleiter Fred Hausmann (stehend, rechts) vertreten.
Tochter, Vater, Sohn hieß es bei den Pfeffers vom TSV Metten.

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