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Mannschaftssport Erwachsene  

Vorschau auf die Bezirksoberliga der Damen und Herren

Tischtennis im Kreis Coburg und Neustadt

Nicht mehr in der Bezirksklasse A, sondern in der um zwei Klassen höheren Bezirksoberliga ist künftig Niklas Braun (Bild) vom TTC Tiefenlauter II im Einsatz. Er bildet an Position zwei zusammen mit Kai Müller des vordere Paarkreuz. Foto: Hans Franz

Coburg – Mit vier Herren-Mannschaften aus der Region Coburg startet die Tischtennis-Bezirksoberliga West in die neue Saison.

Dies sind wie bisher der TSV Scherneck und der TTC Tiefenlauter II sowie die beiden Aufsteiger TSV Untersiemau II (Bezirksligameister) und FC Adler Weidhausen II (Bezirksliga-Vizemeister). Vervollständigt wird das Zehner-Teilnehmerfeld mit vier Teams aus dem Kreis Bamberg und zwei aus dem Kreis Lichtenfels.

Nicht mehr in der Bezirksoberliga (BOL) sind der FC Adler Weidhausen I und der TTC Rödental vertreten. Beide sind als Erst- und Zweitplatzierter in die Landesliga aufgestiegen. Nicht mehr von der Partie ist auch der TSV Unterlauter, der allerdings in den sauren Apfel des Abstiegs beißen musste und nun in der Bezirksliga den sofortigen Wiederaufstieg anstrebt.

Da der TSV Scherneck die vergangenen Serie mit dem respektablen dritten Tabellenplatz abgeschlossen hat und jetzt auch mit dem gleichen Stammsextett in der neuen Saison auf Punktejagd geht, sollte er durchaus wieder im Spitzenfeld der BOL zu finden sein. Der Startschuss für Scherneck fällt am 7. Oktober mit dem Heimspiel gegen Weidhausen II.

Mit einem blauen Auge ist die zweite Vertretung des TTC Tiefenlauter davon gekommen. Sie sollte deshalb auf der Hut sein, um nicht wieder gegen den Abstieg kämpfen zu müssen. In das TTC-Sextett rückte Niklas Braun, der bisherige Spitzenspieler der dritten Mannschaft (Bezirksklasse A) auf. Aufgrund seiner guten TTR-Werte bildet er zusammen mit Kai Müller sogar das vordere Paarkreuz. Weichen musste dafür Thomas Deffner (nunmehr auf 4). Ansonsten sind die gleichen Akteure wie zuletzt wieder mit von der Partie. Tiefenlauter muss zum Auftakt zweimal in der Fremde antreten, und zwar am 23. September beim TTC Lettenreuth und am 30. September beim TV Schwürbitz.

Ein Kopf-an-Kopf-Rennen an der Spitze lieferten sich in der Bezirksliga die zweiten Garnituren des TSV Untersiemau (16:4 Punkte) und des FC Adler Weidhausen (15:5). Beide sind aufgestiegen und wollen nun beweisen, dass sie auch in der nächst höheren BOL bestehen können. Weidhausen kann mit Tania Fischer und ihrem Sohn Joel auf zwei Kräfte bauen, die bereits zuletzt in dieser Liga mit ihrer Ersten Mannschaft den Titel holten. Als Neuzugang ist auf Position vier Marius Lippmann, zuletzt Spitzenspieler beim Bezirksligisten TTC Thann, zu finden. Die erste Bewährungsprobe steht am 23. September mit dem Heimspiel gegen die SpVgg Trunstadt auf den Plan.

Recht ersprießlich scheint es beim TSV Untersiemau auszusehen. Da deren Erste Mannschaft in der Verbandsliga nur noch mit einem Quartett antritt, werden nun die bisherigen Stammspieler Oliver Kobinski und Gabriel Funk in der „Zweiten“ aufschlagen. Die bisherige Nummer eins, Frank Ehrlicher, rückt damit ins mittlere Paarkreuz zurück und die bisherige Nummer zwei, Christian Herrmann, sogar ins hintere Paarkreuz. Hinzu kommt als Neuzugang Frank Lungkwitz (zuletzt Spitzenspieler beim Bezirksligisten TTC Unterzettlitz) auf Ranglistenplatz vier.

Der Auftakt für Untersiemau ist erst am 6. Oktober mit der Heimpartie gegen den RMVC Strullendorf.

Bei den Damen sind gleich sechs der sieben Mannschaften in der Bezirksoberliga aus dem Kreis Coburg/Neustadt. Legt man die TTR-Leistungswerte der jeweiligen vier gemeldeten Stammspielerinnen zugrunde, so geht der TSV Untersiemau (5623 Punkte) als Favorit vor dem TTC Thann (5495), dem TSV Unterlauter II (5406), dem TTC Neuses am Brand (5308), dem TTC Tiefenlauter (5276) und dem TSV Meeder (5111) ins Rennen. Der einzige Vertreter des Kreises Lichtenfels/Bamberg, der TV Schwürbitz, bringt es auf lediglich 4894 Zähler. Die erste Partie geht am 30. September zwischen Neuses und Untersiemau über die Bühne. Am 6. Oktober empfängt Thann den TV Schwürbitz. Das Lautertal-Derby zwischen Tiefenlauter und Unterlauter II steigt erst am 25. November. hf

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