Untersiemau – Bei der westoberfränkischen Pokalmeisterschaft der auf Verbandsebene vertretenen Mädchen-Mannschaften war das Aufeinandertreffen des TTC Rödental gegen den TSV Unterlauter zugleich das Endspiel. Aufgrund ihrer Zugehörigkeit zur Verbandsoberliga Nord wären noch der TSV Bad Rodach und der TSV Untersiemau II startberechtigt gewesen. Beide sagten aber kurzfristig ab.
Den Pokalgewinn sicherte sich etwas unerwartet klar mit 4:1 das Rödentaler Trio Talida Reumschüssel, Linnea Reumschüssel und Nina Steckmann.
Das Finale begann mit einem Drei-Satz-Erfolg von Talida gegen Lena Görs (11:9, 12:10, 11:4) und einen schwer erkämpfen Fünf-Satz-Sieg von Linnea gegen Tuba Sorkilic (11:5, 7:11, 8:11, 11:4 12:10). Da Nina Steckmann an Anne Lüer scheiterte (9:11, 9:11, 11:9, 1:11) hatte zwar Unterlauter auf 2:1 verkürzt, jedoch sollte dies der einzige Punkt bleiben. Das Doppel wurde von Talida Reumschüssel/Steckmann gegen Lüer/Sorkilic nach vier Durchgängen gewonnen (11:6, 12:10, 3:11, 11:8) und im letzten Tageseinzel behielt Talida gegen Sorkilic die Oberhand (16:14, 7:11, 11:5, 5:11, 11:8). Mit diesem Erfolg hat sich der TTC Rödental für das Nordostbayern-Finale am 14. April in Wunsiedel qualifiziert.
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Sieger im westoberfränkischen Pokalwettbewerb der Mädchen-Verbandsligisten wurde der TTC Rödental mit (von links) Talida Reumschüssel, Linnea Reumschüssel und Nina Steckmann. Mit im Bild Bezirksfachwart Jugend-Mannschaftssport Fabian Markert vom TSV Untersiemau.
hf / Hans Franz
