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Mannschaftssport Erwachsene  

TTC Rödental beweist Nervenstärke

Verbandsliga Nordost und Landesliga Nordnordost der Herren

Uwe Hartel vom Landesligisten TTC Rödental gewann gegen Marktleuten sein Einzel und zum Auftakt das Doppel mit Silvan Weidemüller. Foto: Hans Franz

Untersiemau – Für den TSV Untersiemau setzte es in der Tischtennis-Verbandsliga gegen den souveränen und noch ungeschlagenen TTC Rugendorf die erwartete Niederlage. Dass es eine deutliche 2:8-Abfuhr setzte kann auch mit darauf zurückzuführen sein, weil Spitzenspieler Michal Bozek nicht mit von der Partie sein konnte. Die zweite angesetzte Partie gegen den TSV Windheim wurde auf den 19. März verlegt.

TSV Untersiemau – TTC Rugendorf 2:8

Während zum Auftakt das Doppel Markert/Lüddicke verhältnismäßig schnell nach drei Durchgängen Federn lassen musste, leistete das Duo Heinrichs/Funk ansehnlichen Widerstand. Doch gleich drei hauchdünne Satzniederlagen bedeuteten nach vier Durchgängen die 1:3-Niederlage (11:13, 11:7, 9:11, 15:17). Julian Heinrichs konnte im ersten Tageseinzel zwar zum 1:1 nach Sätzen ausgleichen, doch dann gab es für ihn nichts mehr zu erben. Völlig überraschend gewann der auf Position zwei vorgerückte Gabriel Funk gegen den Gäste-Spitzenspieler Pavel Holan den ersten Durchgang. Als jedoch der der zweite Satz hauchdünn mit 9:11 verloren ging, konnte Funk die Wende nicht mehr herbeiführen. Nach diesem 0:4-Rückstand war es Mannschaftsführer Fabian Markert der den ersten Punkt für die Hausherren markierte. Doch in den folgenden vier Paarungen bestimmte der Liga-Primus das Geschehen und zog auf 8:1 davon. Zum Abschluss schaffte Ersatzmann Dennis Lüddicke noch eine Ergebniskorrektur, indem er im Entscheidungssatz mit 12:10 gegen Alexander Jobst die Oberhand behielt.

Ergebnisse: Markert/Lüddicke – Holan/Socher 0:3, Heinrichs/Funk – Hofmann/Jobst 1:3, Heinrichs – Hofmann 1:3, Funke – Holan 1:3, Markert – Jobst 3:0, Lüddicke – Sochor 0:3, Heinrichs – Holan 0:3, Funk – Hofmann 0:3, Markert – Sochor 0:3, Lüddicke – Jobst 3:2. hf

 

Landesliga Nordnordost der Herren

Für den Liganeuling TTC Rödental scheint in der Landesliga der ASV Marktleuthen ein angenehmer Gegner zu sein. Nachdem er bereits im Oktober das Vorrundenspiel mit 9:1 gewonnen hatte, trumpfte er jetzt auch im Fichtelgebirge mit 9:2 auf. Mit dem positiven Punktekonto von 17:9 wird von Rödental der gute vierte Tabellenplatz belegt.

ASV Marktleuthen – TTC Rödental 2:9

Das klare Ergebnis täuscht etwas, denn die Hausherren zogen gleich drei Mal in den vier notwendig gewordenen Entscheidungssätzen den Kürzen. Andererseits spricht dies aber für die gute Moral und Nervenstärke des Aufsteigers. Allerdings klappte einmal der Gewinn im fünften Durchgang nicht, und zwar für das Doppel Hannes Drotleff/Benjamin Jahn. Obwohl eine 2:0-Satzführung zu Buche stand, ging das Treffen mit 11:13, 8:11 und 8:11 noch verloren. Nachdem die beiden weiteren Doppel gewonnen wurden, hatte Jahn im ersten Tageseinzel gegen den heimischen Spitzenspieler Radek Sys Schwerstarbeit zu leisten. So lag er nach Sätzen mit 1:2 zurück und führte danach mit einem 11:9 und 11:6 noch die Wende herbei. Beinahe hätte in einer weiteren 5-Satz-Partie Oliver Grambs seine 2:0-Satzführung noch verspielt. Sein Gegner glich nämlich zum 2:2 aus und erst in der Verlängerung des fünften Durchgangs behauptete sich Grambs mit 16:14. Während Drotleff, Uwe Hartel, Niklas Weisser und Jahn in seinem zweiten Einzel ohne Satzverlust blieben, hatte Silvan Weidemüller nach vier Sätzen alles klar gemacht. Die Niederlage von Drotleff gegen Sys zum zwischenzeitlichen 8:2 bedeutete lediglich eine Ergebniskosmetik.

Ergebnisse: Sys/Kolmschlag – Grambs/Weisser 1:3, Schwiesselmann/N. Sommerer – Drotleff/Jahn 3:2, Wunderlich/H. Sommerer – Weidemüller/Hartel 2.3, Sys – Jahn 2:3, Kolmschlag – Drotleff 0:3, Schwiesselmann – Weidemüller 1:3, N. Sommerer – Grambs 2:3, Wunderlich – Hartel 0:3, H. Sommerer – Weisser 0:3, Sys – Drottleff 3:1, Kolmschlag – Jahn 0:3. hf

Aktuelle Beiträge

Guten Rutsch und ein gesundes Neues Jahr

Der Bezirksvorstand wünscht allen Spielerinnen und Spielern, sowie allen ehrenamtlich tätigen Fachwarten einen guten Rutsch und ein gesundes, erfolgreiches Jahr 2020!