Untersiemau – Mit einem überraschenden Erfolg beim nordostbayerischen Tischtennis-Pokalwettbewerb im Final Four für auf Bezirksebene vertretene Mannschaften ließen die Damen des TSV Untersiemau Mitte März aufhorchen.
Damit hatten sie zugleich die Fahrkarte für die bayerische Endrunde mit den Gewinnern aus dem Gebiet Nordwest, Südost und Südwest des Freistaates gelöst.
Dieses Turnier fand jetzt in Wunsiedel statt. Allerdings gab es diesmal für das TSV-Trio Lisa Feiler, Annika Oberender und Lisa Cogan nichts zu erben. So mussten jeweils mit 0:4 die Segel gegen den FC Bayern München als auch gegen den unterfränkischen RV Wombach gestrichen werden. Der vierte Teilnehmer wäre der niederbayerische LAC Arnstorf gewesen, doch dieses Team trat nicht an.
Trotz der beiden Niederlagen herrschte kein Verdruss bei den Untersiemauerinnen, denn immerhin hatten sie völlig unerwartet den Sprung in dieses Bayernfinale geschafft und es mit zwei Teams von sehr bekannten Vereinen zu tun.
Freude und Jubel gab es dieser Tage trotzdem beim TSV. Schließlich wurde am Wochenende in der Bezirksoberliga die Meisterschaft errungen und der damit verbundene Aufstieg in die Verbandsliga erreicht. Bei dieser Meistermannschaft waren neben dem Pokal-Trio noch Andrea Kirsch, Nicole Habermann, Ramona Feiler, Birgit Gläser und Sabine Heß im Einsatz. hf
