Untersiemau – Bleiben die Tischtennis-Männer des TSV Untersiemau neben dem Aufsteiger TTC Tiefenlauter im Kreis Coburg hinter dem TTC Wohlbach ( Aufsteiger in die 3. Bundesliga ), die zweithöchst angesiedelten Teams im Kreis Coburg? Diese Frage wird an diesem Samstag, 22. April, beantwortet.
Die Punktesaison 2022/23 in der Verbandsliga Nordost ist zwar für Untersiemau abgeschlossen, noch nicht sicher ist aber, ab man auch in der kommenden Serie in der gleichen Liga aufschlagen darf. Dies deshalb, weil das rettende Ufer als Tabellen-Achter in dem Zehner-Teilnehmerfeld nicht erreicht worden ist. Noch nicht besiegelt es aber der endgültige Abstieg, da für den TSV als Relegationsplatz-Inhaber noch die Chance zum Klassenerhalt besteht.
Und diese Aufstiegsrunde steigt am kommenden Samstag in heimischer Halle in der Pestalozzistraße 3. Mit von der Partie ist der Vizemeister der Landesliga Nordnordost, die TSG 2005 Bamberg. Mit im Rennen wäre noch der Tabellen-Zweite der Landesliga Ostnordost, die DJK Sparta Noris Nürnberg III, gewesen.
Doch diese qualifiziert gewesene Mannschaft aus der fränkischen Metropole hat nun völlig unerwartet und recht kurzfristig an diesem Mittwoch gegenüber dem Spielleiter des Bayerischen Tischtennisverbandes, Hans-Peter Koller, erklärt, auf eine Teilnahme zu verzichten.
So hat mehr oder weniger der TSV Untersiemau bereits eine Hürde mit dem kampflosen Sieg gegen Nürnberg übersprungen. Doch der Verbleib in der zweithöchsten bayerischen Liga ist damit für das TSV-Quartett noch lange nicht erreicht.
Schließlich steht nun die entscheidende Auseinandersetzung mit den sehr couragierten, ja mutigen, Bambergern, die in der Landesliga-Vorrunde nicht zu bezwingen waren, auf dem Plan. Diese Begegnung beginnt um 17.30 Uhr. Der Mannschaftsführer des TSV Untersiemau, Fabian Markert zu diesem Treffen: „Zu unseren Gunsten spricht sicherlich der Heimvorteil. Zuhause haben wir in der abgelaufenen Saison sehr oft gut gespielt. Wir hoffen natürlich mit vielen Zuschauern im Rücken den Klassenerhalt zu schaffen.“ Die Hausherren können ihre Stammbesetzung aufbieten, und zwar mit Michal Bozek, Julian Heinrichs, Gabriel Funk und Fabian Markert. Viel Vertrauen ruht beim TSV auf Spitzenspieler Bozek. Hierzu Markert: „Wir hoffen, dass Micky die Spielpause gut getan hat, um nach seiner Augenoperation wieder auf sein beachtliches Niveau zu kommen.“
Die Bamberger hatten im Punktspielbetrieb dem Meister TTC Tiefenlauter den spielerisch einzigen Punktverlust zugefügt. Spielerisch deshalb, weil der TTC bei seinen drei Verlustpunkten eine Partie kampflos abgeben musste.
Die Einzelbilanz der Domstädter Stammspieler nach Saisonende ist nicht von schlechten Eltern: Dominik Lelle (25:5 Einzelspiele), Christoph Fredrich (16:13), Roland Lorek (17:9), Christoph Brielmeier und Jürgen Freiberger (je 18:5). Für Spannung wegen Abstieg oder Aufstieg ist jedenfalls gesorgt. hf
TSG 2005 Bamberg kämpft um Aufstieg in die Verbandsliga
Oder schaffen die Tischtennis-Männer der TSG 2005 Bamberg den Aufstieg in die zweithöchste Liga Bayerns, der Verbandsliga?
Die Punktesaison 2022/23 in der Landesliga hat die TSG als Zweitplazierter hinter dem souveränen Meister TTC Tiefenlauter abgeschlossen und damit die Teilnahmeberechtigung an der Aufstiegs-Relegation erreicht. Die Mannschaft aus dem Kreis Coburg war in der Verbandsliga Tabellen-Achter, und landete damit auf den Abstiegs-Relegationsplatz.
So haben mehr oder weniger die Domstädter ebenfalls bereits eine Hürde mit dem kampflosen Sieg gegen Nürnberg übersprungen. Doch der Aufstieg ist damit noch lange nicht erreicht.
Schließlich steht nun die entscheidende Auseinandersetzung mit dem Gastgeber auf dem Plan. Dieser will unter allen Umständen den Abstieg vermeiden und darf zumindest aufgrund seines Heimvorteils als Favorit ins Rennen gehen.
Doch die couragierten, ja mutigen, Bamberger, werden sich bestens zu wehren wissen, und wollen mit allen Mitteln als Quartett für die Überraschung sorgen.
Bei den Hausherren sticht deren Nummer eins Michal Bozek hervor. Er gehörte in der abgelaufenen Punktesaison mit 18:10 Einzeln immerhin zu den acht besten Akteuren. Unter diesem Vorzeichen wird sicherlich dem Treffen der beiden Spitzespieler besondere Beachtung zukommen. Der Bamberger Dominik Lelle war nämlich mit seinen 25:5 Einzeln der drittbeste Landesliga-Akteur. Aber auch die Bilanzen der Stammspieler Christoph Fredrich (16:13), Roland Lorek (17:9), Christoph Brielmeier und Jürgen Freiberger (je 18:5) waren nicht von schlechten Eltern. Bei Untersiemau sind neben Bozek noch Julian Heinrichs (8:24), Gabriel Funk (8:24) und Fabian Markert (19:17) am Samstag im Einsatz. Für Spannung wegen Auf- oder Abstieg ist jedenfalls gesorgt. hf








