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Mannschaftssport Erwachsene  

TSG 2005 Bamberg steigt in die Verbandsliga auf

Relegation zur Verbandsliga

Roland Lorek blieb beim 6.4-Sieg der TSG 2005 Bamberg in Untersiemau in seinen beiden Einzeln und im Doppel mit Jürgen Freiberger ungeschlagen. Foto: Hans Franz

Bamberg/Untersiemau – Großer Jubel bei den Tischtennis-Männern der TSG 2005 Bamberg: Obwohl sie in der Aufstiegsrunde zur Verbandsliga auswärts beim TSV Untersiemau antreten mussten, zwangen sie die Hausherren mit 6:4 in die Knie und steigen in die zweithöchste Liga Bayerns, die Verbandsliga, auf. Damit hat die Landesliga-Punktesaison 2022/23 doch noch ein erfreuliches Ende gefunden, denn hier war die TSG als Spitzenreiter in die Winterpause gegangen. Doch in der Rückrunde lief es nicht mehr so rund und es musste sich hinter dem Meister TTC Tiefenlauter als Tabellenzweiter eingereiht werden. Diese Platzierung berechtigte aber zur Aufstiegsrelegation. Nachdem hier die DJK Sparta Noris Nürnberg auf eine Teilnahme verzichtet hat, stand nur noch die Hürde beim Tabellenachten der Verbandsliga auf dem Plan. Und diese Auseinandersetzung entschieden die Domstädter am Samstag nach einer knapp dreistündigen Spieldauer für sich. Dass dieses Match nichts für schwache Nerven war zeigen unter anderem fünf der zehn Begegnungen. Diese gingen nämlich über die volle Distanz von fünf Durchgängen und dabei behielten die Bamberger gleich viermal die Oberhand.

Zwei dieser Fünf-Satz-Spiele gab es gleich zum Auftakt. Während das Gästeduo Lelle/Brielmaier in der entscheidenden Phase gerade noch mit 14:12 die Nase vorne hatte, legte die Formation Lorek/Freiberger nach 0:2-Satzrückstand den Hebel noch um und besorgte die wichtige 2:0-Führung. Etwas Hoffnung keimte beim Heimteam auf, als deren Spitzenspieler Bozek gegen Christoph Fredrich nichts anbrennen ließ und auf 1:2 verkürzte. Von den folgenden drei Einzeln gingen zwei in den Entscheidungssatz und dabei retteten sich Dominik Lelle mit einem hauchdünnen 11:9 und Roland Lorek mit einem 14:12 über die Ziellinie. Da der souveräne Drei-Satz-Erfolg von Christoph Brielmaier hinzukam, lag die TSG bereits verheißungsvoll mit 5:1 in Front. Es schien noch einmal spannend zu werden, da Lelle und Fredrich nur die zweite Geige spielten und es somit nur noch 5:3 für die Gäste stand. Lorek verlor gegen Funk zwar den ersten Satz deutlich (2:11), doch dann war der Bamberger nicht mehr zu stoppen und markierte mit einem 11:9, 11:3 und 11:1 den sechsten Siegpunkt. Die abschließende Niederlage von Breilmaier bedeutete lediglich eine Ergebniskorrektur.

Ergebnisse: Heinrichs/Markert – Lelle/Brielmaier 2:3, Bozek/Funk – Lorek/Freiberger 2:3, Bozek – Friedrich 3:0, Heinrichs – Lelle 2:3, Funk – Brielmaier 0:3, Markert – Lorek 2:3, Bozek – Lelle 3:0, Heinrichs – Fredrich 3:1, Funk – Lorek 1:3, Markert – Brielmaier 3:2. hf / Hans Franz

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