Lettenreuth – Einen schweren Stand hatte in der kürzlich zu Ende gegangenen Tischtennissaison 2022/23 das Männerteam des TTC Lettenreuth in der westoberfränkischen Bezirksoberliga. Gleich neun Punkte fehlten am Ende zum rettenden Ufer. Dennoch musste als Tabellenachter der direkte Aufstieg noch nicht angetreten werden, denn als Relegationsplatzinhaber besteht noch die Möglichkeit zum Klassenerhalt.
So findet an diesem Samstag, 29. April, beim TSV Coburg-Scheuerfeld die Relegationsrunde mit den Vizemeistern der Bezirksliga Coburg/Neustadt, dem TSV Bad Rodach, und Lichtenfels/Bamberg, der TSG Bamberg II, statt. Sollte Lettenreuth als Sieger hervorgehen, dann wäre in der „Verlängerung“ doch noch der Ligaverbleib gesichert.
Aber die beiden Vizemeister sind nicht zu unterschätzen. So befinden sich in den Reihen des TSV Bad Rodach mit Markus Gundel und Michael Florschütz zwei Spitzenspieler, die bereits höherklassige Erfahrung besitzen. Beide waren unter anderem beim TSV Untersiemau im Einsatz. Tischtennis-Fieber ist bei der TSG 2005 Bamberg ausgebrochen, nachdem die Erste Mannschaft vor wenigen Tagen in die Verbandsliga aufgestiegen ist. Zu diesem Erfolgsteam gehörten unter anderem Peter Fehringer, Andreas Zack, Klaus Mehl und Christian Schneider, die auch in der zweiten Garnitur spielen dürfen und hier das Rückgrad in der Bezirksliga bildeten.
Nun wollen die Domstädter auch den Aufstieg ihrer zweiten Vertretung feiern. Der TTC Lettenreuth um Mannschaftsführer Markus Gack und den beiden Spitzenspielern Manuel Bojer und Christopher Sandberg hat also hohe Hürden zu überspringen, um den Ligaverbleib noch zu schaffen. hf / Hans Franz
