Der TTC Unterzettlitz führte einen Ortsentscheid der Minimeisterschaften durch. Hierzu hatten sich zehn Kinder eingefunden, die erstmals Wettkampfluft schnupperten. Neben den Anfängern vom TTC Unterzettlitz und TSV Bad Staffelstein fanden sich auch drei Teilnehmer vom TSV Scheßlitz und ein Kind von der Adam-Riese-Schule Bad Staffelstein ein.
Bei den Kleinsten der Altersklasse (AK) 0 bis 8 konnte sich Karl Lungkwitz im direkten Duell gegen Jonas Knipper (beide TTC Unterzettlitz) den Sieg holen.
In der AK 9/10 setzte sich Johann Loch vom TSV Scheßlitz souverän gegen seine vier Mitstreiter durch. Auf den weiteren Plätzen folgten Moritz Bay (TTC Unterzettlitz), Paul Jäger (TTC Unterzettlitz), Vincent Lang (TTC Unterzettlitz) und Arsenii Ostroumov (Adam Riese Schule).
In der AK 11/12 der Jungen siegte Fabian Kolok (TSV Scheßlitz) vor Tom Lang (TSV Bad Staffelstein) im direkten Aufeinandertreffen. Bei den Mädchen der AK 11/12 belegte kampflos den ersten Platz Nele Kolok (TSV Scheßlitz) als alleinige Teilnehmerin ihrer Altersklasse.
Auf Basis der Vorrundenergebnisse wurde noch ein Altersklassen übergreifendes Endturnier im K.O.-System gespielt, um den Ortsmeister von Unterzettlitz zu ermitteln. Hier konnte sich Karl Lungkwitz, ein waschechter Unterzettlitzer, im Endspiel etwas überraschend gegen den älteren und auch um einiges größeren Fabian Kolok vom TSV Scheßlitz in einem spanenden Spiel mit vielen tollen Ballwechseln durchsetzen. In der Vorrunde hatte Karl Lungkwitz noch klar gegen Fabian Kolok verloren. Somit war der Kleinste am Ende der Größte. Den gemeinsamen dritten Platz teilten sich Johann Loch (TSV Scheßlitz) und Moritz Bay (TTC Unterzettlitz).
Bei der Siegerehrung zeigt sich erster Vorsitzender Michael Werner vom TTC Unterzettlitz von den gezeigten Leistungen sehr angetan und freute sich neben den Pokalen und Urkunden auch Geschenke übergeben zu können. Die komplette Veranstaltung war für die Kinder kostenfrei, auch mit Hilfe der Unterstützung der Raiffeisen-Volksbank Bad Staffelstein, bei der sich Vorsitzender Michael Werner speziell bedankte.
