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Relegation zur Bezirksoberliga

Schwarzenbach/S. - Das Sportzentrum Turnerheim in Schwarzenbach/Saale ist an diesem Sonntag, 23. April, der Austragungsort für die Relegationsrunde zur ostoberfränkischen Bezirksoberliga. Die teilnehmenden Vereine sind der SV Berg (8. Platz der Bezirksoberliga), ATSV Oberkotzau (2. Platz Bezirksliga, Gruppe Hof/Kronach) und TTC Creußen II (2. Platz Bezirksliga, Gruppe Bayreuth/Kulmbach). Beginn ist um 11 Uhr. Die Austragungsfolge der Spiele: 1. Berg – Oberkotzau, 2. Oberkotzau – Creußen II, 3. Berg .- Creußen II. hf

Der SV Berg hat sich als bisheriger Tischtennis-Bezirksoberligist den Ligaverbleib für eine weitere Saison gesichert. Mit Abschluss der Punkterunde 2022/23 hatten die Männer aus Berg als Tabellen-Achter in der ostoberfränkischen Bezirksoberliga den direkten Klassenerhalt verfehlt. Nun hatten sie in der Relegationsrunde noch die Möglichkeit das Abrutschen in die Bezirksliga abzuwenden, und dies haben sie mit zwei Siegen geschafft.

In der ersten Tagesbegegnung behielt der SV Berg gegen den ATSV Oberkotzau, Vizemeister der Bezirksliga, Gruppe Hof/Kronach, mit 9:5 die Oberhand. Hauchdünn mit 7:9 verlor Oberkotzau auch die zweite Partie gegen den TTC Creussen II, Tabellenzweiter der Bezirksliga Bayreuth/Kulmbach. In der entscheidenden Auseinandersetzung zwischen den beiden Siegern behauptete sich der SV Berg gegen den TTC Creussen II mit 9:7.

SV Berg – ATSV Oberkotzau 9:5

Mit dem Gewinn von zwei Doppeln und des ersten Tageseinzel verschaffte sich Berg eine 3:1-Führung die in der Folge auf 7:3 ausgebaut wurde. Oberkotzau konnte zwar auf 7:5 verkürzen, doch dann war der SV wieder am Zug und machte alles klar. Sätze 30:20.

Ergebnisse: Greim/Knörnschild – Schenk/Raithel 3:2, Frinzel/Kant – Geymeier/Peckelhoff 0:3, Fischer/Behr – Wietzel/Herpich 3:1, Alexander Greim – Arndt Peckelhoff 3:0, Stefan Knörnschild – Michael Geymeier 2:3, Thomas Frinzel – Marcus Wietzel 3:1, Holger Fischer – Julia Schenk 0:3, Thomas Behr – Fabian Raithel 3:0, Jonas Kant – Jan Hennemann 3:0, Greim – Geymeier 3:1, Knörnschild – Peckelhoff 1:3, Frinzel – Schenk 0:3, Fischer – Wietzel 3:0, Behr – Hennemann 3:0.

ATSV Oberkotzau – TTC Creussen II 7:9

Beide Teams befanden sich über weite Strecken auf Augenhöhe, wobei sich nach dem 5:5-Gleichstand Creussen mit drei Siegen in den folgenden fünf Einzeln einen leichten Vorteil mit dem 8:7-Vorsprung verschafft hatte. Trotz einer 2:1-Satzführung konnte das ATSV-Schlussdoppel den Sieg nicht ins Ziel bringen, sodass die gesamte Begegnung hauchdünn verloren ging. Der Erfolg ging auch deshalb an den TTC, weil er alle drei notwendigen Entscheidungssätze gewann. Sätze 29:30.

Ergebnisse: Geymeier/Peckelhoff – Geßenich/Senfft 3:0, Schenk/Raithel – Liewald/Kokocinski 2:3, Hennemann/Herpich – Maier/Wunder 0:3, Geymeier – Daniel Geßenich 3:1, Peckelhoff – Jonas Liewald 1:3, Schenk – Roland Maier 1:3, Wietzel – Kevin Kokocinski 0:3, Herpich – Jonas Wunder 3:0, Raithel – Peter Senfft 3:1, Geymeier – Liewald 3:0, Peckelhoff – Geßenich 0:3, Schenk – Kokocinski 3:1, Wietzel – Maier 0:3, Herpich – Senfft 2:3, Raithel – Wunder 3:0, Geymeier/Peckelhoff – Liewald/Kokocinski 2:3.

SV Berg – TTC Creussen II 9:7

In dem knapp dreistündigen Match erwischte Berg den besseren Start und ging mit 4:2 und 6:3 in Front. Da in den folgenden sechs Paarungen beim SV nur zwei Siege heraussprangen, hatte der Vertreter aus dem Kreis Bayreuth mit Abschluss der Einzelrunden auf 8:7 verkürzt, sodass das Schlussdoppel die Entscheidung bringen musste. Das Berger Duo Greim/Knörnschild behielt die Nerven und stellte die Weichen auf Sieg und damit zugleich auf den Klassenerhalt in der Bezirksoberliga.

Ergebnisse: Greim/Knörnschild – Geßenich/Senfft 3:0, Frinzel/Kant – Liewald/Kokocinski 1:3, Fischer/Behr – Maier/Wunder 3:0, Greim – Geßenich 3:0, Knörnschild – Liewald 1:3, Frinzel – Maier 3:1, Fischer – Kokocinski 0:3, Behr – Wunder 3:1, Kant – Senfft 3:1, Greim – Liewald 1:3, Knörnschild – Geßenich 2:3, Frinzel – Kokocinski 3:1, Fischer – Maier 0:3, Behr – Senfft 3:1, Kant – Wunder 1:3, Greim/Knörnschild – Liewald/Kokocinski 3:0. hf

Relegation zur Bezirksliga

Rugendorf – Verbleibt der TTC Rugendorf III als Tabellen-Achter weiterhin in der Bezirksliga oder schafft der TV Konradsreuth II als Vizemeister der Bezirksklasse A, Gruppe Hof, den Sprung in diese ostoberfränkische Bezirksliga? Oder ist gar der Tabellen-Zweite der Bezirksklasse A, Bayreuth/Kulmbach, der SV Weidenberg, der lachende Dritte? Diese Fragen werden an diesem Sonntag, 23. April, in Rugendorf (Haus der Jugend) beantwortet, wenn ab 10 Uhr die Relegationsrunde eingeläutet wird. Zum Auftakt stehen sich Rugendorf III und Weidenberg gegenüber. Um 13 Uhr findet die Partie Weidenberg gegen Konradsreuth II und um 16 Uhr das Spiel Konradsreuth II gegen Rugendorf III statt. Der Gewinner aus diesem Trio bleibt oder steigt in die Bezirksliga auf.

Ärgerlich war am Saisonende für die beiden Vizemeister Konradsreuth und Weidenberg, dass sie nur einen Zähler weniger auf ihrem Konto hatten als der TSV Zell II beziehungsweise der 1. FC Bayreuth III und so die beiden Spitzenreiter direkt aufgestiegen sind. Verständlich, dass nun beide Mannschaften alles in die Waagschale werfen wollen, um doch noch die nächst höhere Klasse zu erreichen. Etwas anders verhielt es sich bei Rugendorf. Nur um einen Zähler besser stand die dritte TTC-Vertretung als der SCR Bayreuth III da. Damit wurde der direkte Abstieg in die Bezirksklasse gerade noch verhindert. Doch als Relegationsplatz-Inhaber sind die Rugendorfer damit noch nicht gesichert. Jetzt muss das Team um Vorsitzenden und Mannschaftsführer Klaus Bodenschlägel beweisen, dass es auch weiterhin Bezirksligist sein wird. Da eine Vorhersage über die Favoritenrolle sehr schwer ist, darf man gespannt sein, wer von diesen drei Männerteams das Rennen machen wird. hf / Hans Franz

Rugendorf - Die dritte Mannschaft des TTC Rugendorf hat sich als bisheriger Tischtennis-Bezirksligist den Ligaverbleib für eine weitere Saison gesichert. Mit Abschluss der Punkterunde 2022/23 hatten die Männer aus Rugendorf als Tabellen-Achter in der ostoberfränkischen Bezirksliga den direkten Klassenerhalt verfehlt. Nun hatten sie in der Relegationsrunde noch die Möglichkeit das Abrutschen in die Bezirksklasse A abzuwenden. Und dies haben sie mit einem Sieg und einem Unentschieden geschafft.

In der ersten Tagesbegegnung spielte die dritte TTC-Garnitur gegen den SV Weidenberg, Vizemeister der Bezirksklasse A, Bayreuth/Kulmbach, mit 9:4 die erste Geige. Weidenberg wiederum hielt den TV Konradsreuth II, Tabellenzweiter der Bezirksklasse A, Gruppe Hof, mit 9:5 nieder. Somit reichte Rugendorf das abschließende 8:8-Unentschieden gegen Konradsreuth zum Klassenerhalt.

TTC Rugendorf III – SV Weidenberg 9:4

Die Weidenberger, die nur wegen eines fehlenden Zählers die Meisterschaft verpassten, hatten mit dem Gewinn von zwei der drei Doppel den etwas besseren Start und waren bis zum zwischenzeitlichen 3:3 noch mit auf Augenhöhe. Doch mit fünf Siegen in Folge zog Rugendorf davon und hatte mit dem damit einhergehenden 8:3-Vorsprung die Sieg so gut wie schon in der Tasche. Sätze 27:18.

Ergebnisse: Will/Töpfer – Sekowski/Moreth 3:1, Konovalov/Jobst – Schamel/Sarna 0:3, Bodenschlägel/Spörrer – Sedlmeier/Schlapp 0:3, Roman Konovalov – Michael Schamel 3:0, Markus Will – Matthias Sekowski 3:0, Stefan Kraus – Martin Sedlmeier 0:3, Felix Töpfer – Grzegorz Sarna 3:1, Klaus Bodenschlägel – Robert Moreth 3:2, Paul Spörrer – Kristof Schlapa 3:0, Konovalov – Sekowski 3:1, Will – Schamel 3:0, Kraus – Sarna 0:3, Töpfer – Sedlmeier 3:1.

SV Weidenberg – TV Konradsreuth II 9:5

Bis zum 5:5 wogte das Geschehen hin und her. Mit vier Siegen am Stück eilte Weidenberg dem Erfolg entgegen.

Ergebnisse: Schamel/Sarna – G. Koschemann/Kuhnlein 3:1, Sekowski/Moreth – T. Koschemann/Lemke 1:3, Sedlmeier/Schlapa – Stadelmann/Knappe 3:2, Sekowski – Jochen Sadelmann 1:3, Schamel – Gerhard Koschemann 2:3, Sarna – Danny Lemke 3:1, Sedlmeier . Tobias Koschemann 2:3, Schlapa – Christopher Kuhnlein 3:0, Moreth – Knappe 2:3, Sekowski – G. Koschemann 3:1, Schamel – Stadelmann 3:2, Sarna – T. Koschemann 3:2, Sedlmeier – Lemke 3:0, Schlapa – Knappe 3:1.

TV Konradsreuth II – TTC Rugendorf III 8:8

In dem dreieinhalbstündigen Match verschaffte sich Rugendorf einen Zwei-Punkte-Vorsprung (4:2) und baute diesen um einen weiteren Zähler Abstand aus (7:4). Nachdem Konradsreuth auf 7:5 verkürzt hatte, markierte der noch Jugendliche Felix Töpfer mit seinem zweiten Einzelsieg den achten Zähler. Damit stand Rugendorf vorzeitig als Tagessieger fest und hatte sich zugleich den Klassenerhalt gesichert  Sätze 25:28.

Ergebnisse: T. Koschemann/Lemke – Kraus/Bodenschlägel 3:0, G. Koschemann/Kuhnlein – Konovalov/Will 0:3, Stadelmann/Knappe – Töpfer/Spörrer 3:1, G. Koschemann – Will 0:3, Stadelmann – Konovalov 0:3, T. Koschemann – Töpfer 0:3, Lemke – Kraus 3:0, Knappe – Spörrer 1:3, Kuhnlein – Bodenschlägel 3:1, G. Koschemann . Konovalov 0:3, Stadelmann – Will 0:3, T. Koschemann – Kraus 3:0, Lemke – Töpfer 0:3, Knappe – Bodenschlägel 3:1, Kuhnlein – Spörrer 3:1, T. Koschemann/Lemke – Konovalov/Will 3:0. hf

Bad Steben - Der Männermannschaft des TSV Bad Steben fehlten in der Tischtennis-Bezirksklasse A zum Titelgewinn hinter dem Meister SG Regnitzlosau zwei Zähler. Doch in der „Verlängerung“ ist nun doch noch der Sprung in die ostoberfränkische Bezirksliga gelungen. In der Relegationsrunde landeten die Badstädter nämlich einen deutlichen 9:2-Sieg gegen den TTC 1990 Hof, der damit als Rangsiebter in dem Neuner-Teilnehmerfeld aus der Bezirksliga absteigen muss. Mit von der Partie hätte noch die TS Kronach II sein können, doch die Cranachstädter verzichteten auf eine Teilnahme, sodass nur eine Paarung notwendig wurde.

Die Bad Stebener legten gegen Hof los wie die Feuerwehr. Nach dem Gewinn aller drei Doppel wurden von Johannes Jäger (gegen Andreas Görler) und Fabian Heger (gegen Günter Simon) nach jeweils vier Durchgängen auch die ersten zwei Tageseinzel siegreich beendet. Obwohl Reinhard Findeiss und Gustav Gebelein sich gegen Malte Rill beziehungsweise Roland Mittelmaier mit jeweils 1:2-Sätzen im Rückstand befanden, rissen sie das Ruder noch herum und schraubten damit den Vorsprung auf 7:0 hoch. Zwar konnten die Saalestädter durch Alexander Peter (gegen Jonas Steudter) und Rüdiger Fritz (gegen Sebastian Schräger) auf 7:2 verkürzen, doch dann war wieder der TSV am Zug. Die beiden Spitzenspieler Jäger und Heger markierten die Zähler acht und neun zum Sieg und den damit verbundenen Aufstieg. hf / Hans Franz