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Günter Fuhrmann bayerischer Meister im Doppel

Ochsenfurt/Weißenstadt – Er scheint die längere Auszeit aufgrund der Coronasituation gut überstanden zu haben: Der knapp 65-jährige Tischtennis-Haudegen Günter Fuhrmann aus Weißenstadt, der für den TSV Waldershof in der Bezirksoberliga und auch in der Landesliga aufschlägt. Bei den Bayerischen Meisterschaften der Senioren in Ochsenfurt sicherte er sich zusammen mit seinem früheren Mannschaftskameraden Reiner Kürschner vom FC Nordhalben (jetzt TTC Tiefenlauter) im Doppel der Altersklasse (AK) 65 den Titel. Die beiden Oberfranken glänzten mit souveränen Auftritten und gaben in ihren absolvierten Begegnungen nur einen unbedeutenden Satz ab.

So blieben die beiden Strategen auch im Finale, wo sie mit starken Abwehrleistungen und gezielten Angriffschlägen aufwarteten, ohne Satzverlust. Es gab zwar gegen das Duo Axel Dietrich/Jürgen Gottinger (Post-SV Augsburg/TV 1848 Erlangen)

mit 11:9, 11:8 und 16:14 knappe Resultate, doch von der Gewinnerstraße ließen sich Fuhrmann und Kürschner nicht abdrängen. Ihre Endspielgegner hatten zuvor mit einem knappen 3:2 gegen Klaus Lindner und Werner Quaschigroch vom TV Ebersdorf/Coburg ein rein oberfränkisches Finale verhindert.
Im Halbfinale waren dem Gewinnerpaar gegenübergestanden Werner Brennenstuhl (SV Haiming) und Klaus Hanke (TSV Bad Aibling). Mit einem 12:14 gleich im ersten Durchgang musste der einzige Satzverlust registriert werden. Doch danach wurde die oberbayerische Formation mit einer sicheren Spielweise in Schach gehalten (11:8, 11:9, 11:9).

Keine Chance ließen Fuhrmann und Kürschner im Viertelfinale dem Duo Gerhard Kainz/Ernst Stöberl (TSV Pentenried/TV Freyung), das mit 11:4, 11:4 und 11:8 in die Schranken gewiesen wurde.

Im Einzel wurde Günter Fuhrmann nach zwei klaren Siegen und einer knappen 2:3- Niederlage Gruppen-Zweiter. Das Aus kam für ihn im Achtelfinale (9. Platz unter 20 Startern). Trotz einer starken Leistung musste er sich im Entscheidungssatz gegen Klaus Hanke beugen.
Der Nordhalbener Reiner Kürschner wurde seiner Favoritenrolle gerecht. Mit nur einem Satzverlust sicherte er sich souverän und verdient den Bayerischen Meistertitel im Einzel der AK 65.

Mit von der Partie war aus dem Kreis Hof noch Erich Benker vom TTV Schauenstein in der AK 85. Jedoch kam er in dem kleinen Teilnehmerfeld von drei Startern nur zu einem Satzgewinn. Ähnlich erging es Regina Höger vom SV Marlesreuth, die unter fünf Teilnehmerinnen in der AK 50 nur zu einem Satzgewinn kam. hf / Hans Franz

Reiner Kürschner zweifacher bayerischer Meister

Nordhalben/Ochsenfurt – Er scheint die längere Auszeit aufgrund der Coronasituation gut überstanden zu haben: Der frisch gebackene 65-jährige Tischtennis-Haudegen Reiner Kürschner aus Nordhalben, der für den Landesligisten TTC Tiefenlauter aufschlägt. Bei den Bayerischen Meisterschaften der Senioren in Ochsenfurt sicherte er sich sowohl im Einzel der Altersklasse 65 als auch zusammen mit seinem früheren Mannschaftskameraden vom FC Nordhalben, Günter Fuhrmann aus Weißenstadt, im Doppel den Titel.

Hinzu kam eine dritte Medaille im Mixed mit dem dritten Platz. Diesen errang Kürschner mit seiner langjährigen Partnerin Daniela Baumann (SB Versbach) bei derartigen Wettbewerben. Beide scheiterten im Halbfinale am späteren Siegerpaar vom SB Versbach/TSV Schwabmünchen.

Im Einzel trumpfte Kürschner in seiner Gruppe mit deutlichen 3:0-Satzresultaten gegen Kontrahenten vom TSV Bad Aibling und TSV Brendlorenzen auf. Im späteren Viertelfinale musste er gegen Peter Drechsler vom TSV Ansbach den einzigen Satzverlust registrieren (11:9, 5:11, 11:6, 11:4). Im Halbfinale kam es zu einem Frankenwald-Duell, denn hier traf Kürschner auf seinen ehemaligen Mitspieler beim FC Nordhalben, Friedel Tomaschko (jetzt TSV Teuschnitz). Mit 11:4, 11:6 und 11:6 spielte Kürschner die erste Geige gegen den aus Ebersdorf stammenden Tomaschko. Nicht wesentlich besser erging es im Endspiel Axel Dittrich vom Post-SV Augsburg, der mit 11:1, 11:5 und 11:8 abgefertigt wurde und sich Kürschner so auf den Thron bis nach oben hievte.

Die Niederlage im Halbfinale bedeutete für Tomaschko immerhin noch die Bronzemedaille. Er hatte seine Gruppenspiele gegen Gegner vom SV Hörstein, TV Ebersdorf/C. und TV Erlangen souverän gewonnen, ehe er später im Viertelfinale mit 3:0-Sätzen gegen den Oberbayern Werner Brennenstuhl nichts anbrennen ließ und anschließend an Kürschner scheiterte.

 

Im Doppel glänzten Kürschner und Fuhrmann mit souveränen Auftritten und gaben in ihren absolvierten Begegnungen nur einen unbedeutenden Satz ab.

So blieben die beiden Oberfranken auch im Finale, wo sie mit starken Abwehrleistungen und gezielten Angriffschlägen aufwarteten, ohne Satzverlust. Es gab zwar gegen das Duo Axel Dietrich/Jürgen Gottinger (Post-SV Augsburg/TV 1848 Erlangen) mit 11:9, 11:8 und 16:14 knappe Resultate, doch von der Gewinnerstraße ließen sich Fuhrmann und Kürschner nicht abdrängen. Ihre Endspielgegner hatten zuvor mit einem knappen 3:2 gegen Klaus Lindner und Werner Quaschigroch vom TV Ebersdorf/Coburg ein rein oberfränkisches Finale verhindert. Im Halbfinale waren dem Gewinnerpaar gegenübergestanden Werner Brennenstuhl (SV Haiming) und Klaus Hanke (TSV Bad Aibling). Mit einem 12:14 gleich im ersten Durchgang musste der einzige Satzverlust registriert werden. Doch danach wurde die oberbayerische Formation mit einer sicheren Spielweise in Schach gehalten (11:8, 11:9, 11:9). Keine Chance hatten Fuhrmann und Kürschner im Viertelfinale dem Duo Gerhard Kainz/Ernst Stöberl (TSV Pentenried/TV Freyung) , das mit 11:4, 11:4 und 11:8 abgefertigt wurde, gelassen. hf / Hans Franz

Podestplätze knapp verpasst

Bayreuth/Ochsenfurt – Zu einem Podestplatz hat es für die Teilnehmer aus dem Kreis Bayreuth bei den Bayerischen Meisterschaften der Senioren in Ochsenfurt zwar nicht geklappt, doch wurde zweimal im Einzel mit dem fünften Platz nur ganz knapp der Griff zu einer Medaille verpasst. Dabei handelt es sich um Elias Krug vom SV Mistelgau und Gerhard Zirkel vom 1. FC Bayreuth. Die gleiche Platzierung hatte aus dem Kreis Kulmbach auch Werner Türk vom TTC Rugendorf belegt. Noch einen fünften Platz belegte im Mixed Harald Hauffe (SV Misteglau), jedoch benötigte er hierzu in einem 13er-Teilnehmerfeld nur einen Sieg mit seiner Partnerin vom SC Biberbach. Zu den erfolgreichsten TT-Spielern dieser Meisterschaften gehörte Reiner Kürschner aus Nordhalben (Kreis Kronach), der sowohl im Einzel als auch im Doppel - mit Günther Fuhrmann aus Weißenstadt – sich jeweils den bayerischen Titel sicherte und im Mixed den dritten Rang belegte..

In der Altersklasse (AK 50) legte Elias Krug drei tolle Auftritte in seiner Gruppe hin, indem er die Gegner von Sparta Noris Nürnberg, FC Miltach und Kissinger SC auf die Verliererstraße schickte. Damit hatte er als Gruppenerster den Sprung in die Hauptrunde und hier später das Viertelfinale geschafft. Hier zog er allerdings gegen den späteren Vizemeister vom niederbayerischen FC Teisbach den Kürzeren.

Einen weiteren fünften Rang gab es für Elias Krug im Doppel zusammen mit Dieter  Brandl. Die gleiche Platzierung erreichte im selben Feld Mario Krug (SV Mistelgau) mit Hermann Keller vom TV Dillingen. Beide scheiterten im Viertelfinale am späteren Vizemeisterpaar aus Regensburg.

Gerhard Zirkel (AK 55) musste in seiner Gruppe zwar eine Niederlage registrieren, doch mit seinen Siegen gegen Kontrahenten vom TV Bürgstadt und TV Nabburg schaffte er als Zweiter noch das Hauptfeld. Nachdem er hier Klaus Steinheimer vom

ESV München das Aus versetzt hatte, stieß er im Viertelfinale auf den späteren Sieger Peter Angerer (TSV Schwabmünchen), dem er sich nach drei Durchgängen beugen musste.

Dieter Brandl vom 1. FC Bayreuth erreichte als Gruppenzweiter in der AK 60 die Finalrunde, doch hatte er bereits bei seinem ersten Aufeinandertreffen das Nachsehen gegen Jürgen Trieb vom TSV Gräfelfing, was den neunten Platz unter den 24 Teilnehmern bedeutete. In der gleichen Altersklasse führten mehrere knappe Satzniederlagen dazu, dass Harald Hauffe über die Gruppenphase nicht hinauskam.

Als Gruppenerster zog Werner Türk in der AK 70 in das Feld der zehn Besten ein. Im Viertelfinale stellte der Rugendorfer zwar den späteren Sieger Hans Blum (TSV Dachau) vor manche Probleme, doch die Niederlage (6:11, 10:12, 5:11) konnte er nicht abwenden. hf / Hans Franz