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Mannschaftssport Jugend  

TSV Scherneck für „Bayerische“ qualifiziert

Verbandsbereichs-Mannschaftsmeisterschaften Bayern Nordost der Jungen 13

Das siegrieche Quartett des TSV Scherneck mit (von links) David Hampp, Anton Kalb, Theo Kalb und Felix Hampp. Foto: Peter Hampp

Scherneck/Rugendorf – Bei den Nordostbayerischen Final Four Verbandsbereichs-Mannschaftsmeisterschaften der Jungen 13 im Tischtennis ging der Nachwuchs des TSV Scherneck als knapper Sieger durchs Ziel und hat sich damit für die Bayerische Meisterschaft qualifiziert. Die Gegner werden dabei am 11. Mai in Erbendorf (Oberpfalz) der FC Bayern München, der unterfränkische FC Hösbach und der oberpfälzische ASV Undorf sein.

Beim Final Four in Rugendorf entwickelte sich an der Spitze ein spannender Zweikampf zwischen dem westoberfränkischen Vertreter TSV Scherneck und dem oberpfälzischen Team des SC Eschenbach. Nach jeweils drei absolvierten Begegnungen hatten nämlich beide Mannschaften je zwei Partien gewonnen und eine verloren. Die Talente aus dem Gemeindeteil von Untersiemau waren zwar gegen Eschenbach mit 6:4 siegreich, haben sich dann aber eine 4:6-Niederlage gegen den CVJM Naila geleistet. Gewonnen hatten die beiden Kontrahenten gegen den mittelfränkischen FC Eschenau, und zwar Scherneck mit 7:3 und Eschenbach „nur“ mit 6:4. Und dieser kleine Unterschied gab den Ausschlag für den Turniersieg, denn mit 17:13 gegenüber 16:14 hatten die TSV-Jungs das etwas bessere Spielverhältnis.

Im ersten Tagestreffen beim 6:4-Erfolg gegen Eschenbach hatte sich der TSV Scherneck einen 4:2-Vorsprung verschafft und gab diesen nicht mehr aus der Hand. Die Punkte gingen auf das Konto von Felix Hampp (3) und Anton Kalb (3). Sieglos blieb David Hampp. Gegen Eschenau wurde nach dem 1:1-Gleichstand mit vier Siegen am Stück der Grundstein zum 7:3-Erfolg gelegt. Es punkteten erneut Felix Hampp und Anton Kalb (je 3,5). Dreimal das Nachsehen hatte Theo Kalb. Zum Abschluss des Turniers geriet Scherneck gegen den ostoberfränkischen Vertreter aus Naila mit 1:3 ins Hintertreffen und konnte diesen Rückstand nicht mehr wettmachen. Die Punkte bei der 4:6-Niederlage holten Felix Hampp und Anton Kalb (je 2).

Beim gleichen Wettbewerb für die Mädchen der Altersklasse 19 konnte der westoberfränkische Vertreter, der TSV Unterlauter, in der heimischen TSV-Turnhalle an den Start gehen. Unter den nur drei Teams lagen die Gastgeberinnen mit dem ATSV Oberkotzau punktgleich vorne (je 3:1). Doch hier wurde nun – im Gegensatz zu den Jungen des TSV Scherneck - das Spielverhältnis Unterlauter zum Verhängnis. Nachdem sich beide Teams 5:5-Unentschieden getrennt hatten, trumpfte Oberkotzau mit 10:0 gegen den FC Eschenau auf, Unterlauter gewann gegen den gleichen Gegner aber „nur“ 7:3. Damit verzeichnete das ostoberfränkische Team mit 15:5 gegenüber 12:8 das bessere Spielverhältnis. Für den TSV Unterlauter waren im Einsatz: Elina Meyer (6:0 Spiele), Emma Schirmer (4:2) und Julika Wetzig (0:6).

Auch bei den Mädchen der AK 13 stand für den TSV Unterlauter der zweite Platz zu Buche. Gegen den souveränen Sieger aus der Oberpfalz, den TSV Detag Wernberg, setzte es eine 1:9-Pleite, gegen die SG Siemens Erlangen wurde mit 8:2 gewonnen. Wernberg hatte Erlangen gar mit 10:0 abgefertigt. Der TSV Unterlauter spielte mit Anna Lipp (4:2), Kira Wetzig (2:4) und Laura Wetzig (2:4). hf

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