Bamberg – Der Tischtennis-Landesligist TSG 2005 Bamberg hat auch seine dritte Saisonpartie verloren und befindet sich zusammen mit dem Aufsteiger TSV Windheim II (0:12 Punkte) im Tabellenkeller. Allerdings haben die Domstädter erst drei Begegnungen bestritten (0:6 Punkte), sodass durchaus noch Luft nach oben besteht. Schließlich haben die anderen Teams schon mehr als drei Paarungen bestritten. Vielleicht kann ja an diesem Samstag, 15. November, erstmals gepunktet werden. Dafür gibt es gleich zweimal bei Heimvorteil die Möglichkeit, und zwar ab 13 Uhr gegen den TTC Rödental (5:7) und um 17 Uhr im Stadtderby gegen den TSV Eintracht (4:4).
TSG 2005 Bamberg – TTC Burgkunstadt 2:8
Noch immer konnten die Einheimischen keinen Spieler von ihrem nominellen Führungstrio aufbieten. So musste erneut als Spitzenmann die eigentliche Nummer vier, Roland Lorek, ran. Und er war es, der einen der beiden Zähler verbuchte, und dies ausgerechnet gegen den Spitzenspieler der Gäste, Sven Pol. In einem auf des Messers Schneide stehendem Match zwang Lorek diesen mit 11:13, 11:5, 11:9, 9:11, 11:9 in die Knie. Auch der zweite Bamberger Punkt kam unerwartet. Diesen fuhr nämlich Thomas Jörg von der dritten TSG-Mannschaft (Bezirksliga) ein. Er fügte den schwer zu bespielenden Gerald Nidetzky die zweite Saisonniederlage zu. Auffallend bei Betrachtung aller zehn Paarungen ist, dass die Hausherren nur in einem Einzel ohne Satzgewinn blieben. So sieht auch das Satzverhältnis von 28:14 gegenüber dem Endergebnis von 8:2 wesentlich freundlicher aus. Letztlich wurden aber die „Schustädter“, die sich in dieser Saison viel vorgenommen haben, ihrer Favoritenrolle als Tabellendritter gerecht.
Ergebnisse: Lorek/Freiberger – Pol/Eideloth 2:3, Zack/Jörg – Linz/Nidetzky 1:3, Lorek – Eideloth 0:3, Freiberger – Pol 1:3, Zack – Nidetzky 1:3, Jörg – Linz 1:3, Lorek – Pol 3:2, Freiberger – Eideloth 1:3, Zack – Linz 1:3 Jörg – Nidetzky 3:2.
Bezirksoberliga
Einen wichtigen Auswärtssieg fuhr in der Bezirksoberliga die DJK Don Bosco Bamberg im Kampf gegen den Abstieg ein. In einem Kellerduell trumpfte sie bei der thüringischen SG Köppelsdorf mit 7:3 auf. Sie belegt damit zwar noch den Relegationsplatz (4:10) als Tabellenachter, zum Rangfünften fehlt aber nur ein Pluszähler. Die sieben Punkte in Köppelsdorf gingen auf das Konto von Leander Neudeck (2,5), Dominik Endres-Backert (1,5), Ferdinand Karnoll (2,5) und Artur Scheibel (0,5). hf / Hans Franz
