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Der August verlief eher negativ

Heimische Tischtennis-Akteure fielen in der Weltrangliste im August um zahlreiche Plätze zurück

Die Kolbermoorerin Naomi Pranjkovic verlor im Jugendbereich zwar einige Plätze, zählt aber trotzdem zu den weltbesten Nachwuchsspielerinnen.

Die Tischtennis-Weltrangliste für den August brachte für die heimischen Akteure fast ausschließlich Platzverluste mit sich. Eine Besonderheit stellt allerdings der Ex-Kolbermoorer Mike Hollo dar.
Besonders bemerkbar machte sich das Ranking bei Kolbermoors Bundesligadamen. Sabine Winter verlor im Gegensatz zum Vormonat sechs Plätze und rangiert mit 6148 Zählern nun auf Position 64. Beim Top-16-Turnier gewann sie ja 1260 Punkte und bei ihren bisherigen Teilnahmen an den World-Tour-Turnieren kamen 1193 Zähler hinzu. Ihre derzeitige Position dürfte sich aufgrund ihrer Ergebnisse bei den Bulgarian und den Czech Open zukünftig aber wieder verbessern.
Kristin Lang, die ja einen Großteil diverser Turniere aufgrund ihrer Schwangerschaft verpasste, zehrt noch von ihren 1800 Punkten, die sie im letzten Jahr erreichte. Derzeit werden bei ihr 1939 Zähler notiert, die Rang 190 in der Weltrangliste einbringen und damit einen Verlust von zwei Plätzen zur Folge hat. Sehr bescheiden gestaltet sich der Weltranglistenplatz bei Katharina Michajlova. Die 29-Jährige holte sich zuletzt 20 Punkte bei den German Open ab und steht derzeit auf dem 747. Weltranglistenplatz. Im Gegensatz zum Vormonat bedeutet dies einen Verlust von sieben Plätzen.
Im Jugendbereich verlor die Kolbermoorerin Naomi Pranjkovic sieben Plätze und rangiert derzeit auf Position 29 in der Klasse U 15. Die zuletzt bei den Italian und Croatian Open geholten 632 Zähler bringen ihr derzeit 2627 Zähler ein.
Laura Tiefenbrunner, die ja zukünftig für den TSV Schwabhausen spielen wird, machte zwei Plätze gut und steht nun auf Rang 62 in der Klasse U 18. Ex-SBR Spieler Felix Wetzel - nun in Diensten des FC Bayern München - fiel in der gleichen Altersklasse um acht Plätze nach hinten und steht auf Position 221. Interessant ist aber Mike Hollo. Der in Kolbermoor wohnende Nachwuchsakteur - er spielt nun für den TuS Fürstenfeldbruck - fiel in der Klasse U 18 um 57 Plätze auf Rang 507 zurück. Allerdings erreichte er in seiner eigentlichen Klasse, nämlich der U 15, mit derzeit Rang sieben sein bisher bestes Ergebnis. Im Gegensatz zum letzten Monat machte er nicht weniger als 18 Plätze gut.

Text: Gerhard Erlich

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