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Talentsichtung und Talentförderung (Altersklasse 7-9 Jahre und 10-12 Jahre)

Der Weg von der Talentsichtung (7-9 Jahre) bis zur "Optimalförderung" mit ca. 14-16 Jahren muss durchgängig sein, gleichzeitig aber Möglichkeiten für Quereinsteiger offen lassen. Vorraussetzung für diesen Weg sind, neben den Angeboten von Bezirk und Verband (Sichtungsmaßnahmen, Lehrgänge, Stützpunkttraining, Einzeltraining, Turnieren...), der Wille eines/er jeden/er Sportlers/in mehr zu tun als notwendig und sein persönliches Entwicklungsumfeld (Eltern, Trainingsumfeld...). Dies muss unter leistungssportlichen Aspekten geprüft werden bzw. sich in den Anfangsjahren (9-14 Jahre) entwickeln. 

Für eine Sportart wie Tischtennis ist es von großer Wichtigkeit, die besten Ballsporttalente möglichst früh zu binden. Gerade beim männlichen Nachwuchs herrscht ein starker Konkurrenzkampf unter den Sportarten. Es ist daher notwendig, die Spieler/innen im Alter von 7-9 Jahren durch ein flächendeckendes und einheitliches Sichtungssystem bereits frühzeitig strukturiert und dokumentiert sichten zu können. Hierbei gibt es klare entwicklungsspezifische Vorgaben, so dass die Sichtungssystematik bayernweit einheitlich und damit vergleichbar ist. Für die Talentauswahl sind neben den Wettkampfergebnissen vor allem die allgemeinmotorischen Fähigkeiten der Spieler/innen, sowie das Entwicklungspotential des Talentes ausschlaggebend.