Vorrunden auf der Zielgeraden.
Damen Verbandsoberliga Süd
SV DJK Kolbermoor 3 vs. ESV Freimann 3:8
„Rathaus“. Noch zwei Spiele müssen die „Eisenbahnerinnen“ unbeschadet überstehen, um als Tabellenführer ins neue Jahr zu gehen. Ein gewisser Spannungsgrad ergibt sich auf der Hinreise, mit welcher Aufstellung wird das Team 3 des SV DJK Kolbermoor aufwarten. Bieten sie ihre bestmöglichsten Spielerinnen auf, können sie durchaus zu einem Stolperstein fürs Freimann Team werden.
Bockstark. Die Gastgeberinnen traten mit dem Besten an, was sie zu bieten hatten. Das galt vor allem für deren Spielerinnen auf den Spitzenpositionen. Doch das Gästeteam zeigte einmal mehr in dieser Saison, dass sie in der Liga das Maß aller Dinge sind. Sie ließen sich auch nicht davon beeindrucken, dass in Durchgang Eins der Überkreuzvergleich im Spitzenpaarkreuz zu Gunsten der „Hausdamen“ endete. In Durchgang Zwei drehten die ESV Akteurinnen den Spieß um. Aufbauend auf eine 2:0 Doppelführung, zeigten die Freimannerinnen auf Drei und Vier in diesem Durchgang, dass auf sie Verlass war. Die bereits erwähnte 2:0 Bilanz zu Beginn des Durchgangs Zwei war dann das Halali zum Endspurt. Hier ließ der verlustpunktfreie Spitzenreiter den Gastgeberinnen nur noch ein Einzel (3 vs. 3) zu.
TSV Ottobrunn vs. TSV Zorneding 8:2
TSV Ottobrunn vs. TSV Stötten 7:7
Anschluss finden. Und zugleich ein Polster schaffen gegenüber den hinteren Rängen. Dies gilt für das Ottobrunner Frauenteam im Bezirksderby. Während die Gastgeberinnen derzeit 5:7 Punkte aufweisen, sieht es für die Zorneding Frauen derzeit komfortabler aus (8:8 Pkt.).
Mit einem weiteren Tabellennachbarn haben sie es im zweiten Tagesspiel zu tun. Die Gäste liegen einen Platz (6.Pl.) hinter Ottobrunn und dadurch ein weiterer Grund mit einem „Zweier“ sich ein dickeres Polster anzuschaffen.
Ziel erreicht. Mit diesen drei Punkten verschafften sie schon Mal vor dem letzten Vorrundenspiel ein solides Polster zu den hinteren Rängen. Den Hausdamen kam entgegen, dass im ersten Spiel die Gäste mit Ersatz antraten. Nach vier Teilpartien stand es noch 2:2, doch dann zogen die Ottobrunn Damen davon.
Unterschiedliche Drittel bestimmten den Spielverlauf im zweiten Tagesspiel. Nach 1:1 Doppelauftakt, konnte kein Team in den Folgend Einzel sich einen Vorsprung herausspielen, so dass hier ein 3:3 weiterhin alles offen ließ. Dies schien sich im 2.Drittel zu ändern, denn das Team aus Stötten setzte sich hiermit einer 3:1 Bilanz durch. Als dann auch noch Spiel 1 im „Schlussdrittel“ auch noch auf die Gästeseite fiel, schien deren Sieg vorprogrammiert. Das Ottobrunnteam warf aber nochmal alles in die Waagschale. Dies galt vor allem für die beiden letzten Einzel, wo sie sich mit zwei Fünfsatzsiegen den Punkt sicherten. Wie spannend und ausgeglichen die Partie war, beweisen insgesamt 8! Fünfsatzspiele, die, wie sollte es anders sein, ebenfalls gleichmäßig auf beide Teams verteilt endeten.
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Damen Verbandsliga Südwest
Lediglich eine Paarung stand auf der Agenda.
ESV Freimann 2 vs. FC Hawangen 8:6
Ein Pünktchen. Dies täte der ESV Seele gut. Dazu ist aber notwendig, dass alles zusammen passt. Die Gäste kommen mit einer Empfehlung eines Tabellenvierten, der auch 9:7 Punkte aufweist und dadurch fünf Punkte mehr auf der Habenseite bzw. Fünf Punkte weniger auf der Minusseite hat.
Ausnahmen bestätigen die Regel. So die Überschrift dieses Spiels. Im Tischtennis kommt sowas eher selten vor, dass man als Underdog einen Favoriten schlägt, denn dies war ohne Zweifel das Gästeteam. Zu eindeutig die Ausgangsbasis. Von Beginn an war die Zweitvertretung des ESV Freimann auf Augenhöhe und dies änderte sich auch nicht bis zum Spiel 13 und 14. Hier fiel dann die Entscheidung, in den Duellen 2vs.4 bzw. 4vs.2 machten die ESV Damen die Überraschung perfekt.
