Damen/Bundesliga: Schwabhausen vor Schlusslicht Böblingen gewarnt
Bedingt durch das europäische Top 16 im schweizerischen Montreux legt die TTBL, deren jüngstes Match am Mittwochabend mit einer 2:3-Niederlage des TTC Neu-Ulm im Schwabenderby gegen die TTF Liebherr Ochsenhausen endete, dieses Wochenende eine Pause ein. Auch nur ein einziges Spiel steht in der 1. Damen-Bundesliga auf dem Plan: Der TSV Schwabhausen reist zum „Sonntagsbrunch“ (Spielbeginn 10:30 Uhr) zur SV Böblingen. Als Tabellendritter sind die Oberbayern gegenüber dem akut abstiegsbedrohten Schlusslichtes zwar „qua Amtes“ favorisiert, doch in Schwabhausen ist man aus der Vorrunde gewarnt, dass sich die Baden-Württemberger nicht so einfach „abfrühstücken“ lassen werden. Trotz eigener Bestbesetzung mit Liu Yangzi und Sabine Winter auf den Spitzenpositionen war ein Kraftakt nötig, um Qianhong Gotsch und Annett Kaufmann mit 6:4 zu bezwingen.
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2. Herren-Bundesliga: Hilpoltstein zu Gast bei der Hertha
Auf große Namen und einen „Ex“ trifft der TV Hilpoltstein am Samstag mit Spielbeginn um 16 Uhr in der Bundeshauptstadt. Die in dieser Saison so begeisterten Hilpoltsteiner treten als Tabellendritter und Favorit beim altehrwürdigem Siebten Hertha BSC Berlin an. Nummer 1 der „alten Damen“ ist der gebürtige Oberbayer und Ex-Hilpoltsteiner Phillip Floritz, Mit seinen auch schon 30 Jahren ist Floritz gleichzeitig der „Jungspund“ der erfahrenen Truppe. Noch prominenter ist der Team-Älteste: 48 Lenze zählt der langjährige Nationalspieler und u.a. zweifache Deutsche Meister im Herren-Einzel Torben Wosik.
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2. Damen-Bundesliga: Langweid und Kolbermoor daheim
In der 2. Damen-Bundesliga steht Schlusslicht TTC Langweid vor einem Zweierpack in eigener Halle: Gegen das Mittelfeldteam von der DJK Offenburg (Samstag 18 Uhr) und den aktuellen Tabellenführer MTV Tostedt (Sonntag 10 Uhr) wollen die Engländerin Charlotte Bardsley und Co. nahtlos an ihre starke Performance zum Rückrundenauftakt von vor drei Wochen anknüpfen. Beim damaligen Spitzenreiter TuS Uentrop feierte man ein sensationelles Remis, das optimistisch stimmt, die ziemlich unglücklich erlangte Laterne schnell wieder loszuwerden. Gespannt ist man am Lech vor allem auf das Heim-Debüt des 15-jährigen Winter-Neuzugangs Melanie Merk, die beim Einstand in Uenstop beide Einzel gewann. Für den MTV Tostedt, das nahe Hamburg beheimatete Nordlicht der Liga, liegt Langweid schon auf der Rückreise. Südlichster Punkt der langen Dienstfahrt ist Kolbermoor, wo die Mannschaft um Ex-Europameisterin Irene Ivancan am Samstag um 17 Uhr bei der „Zweiten“ zu Gast ist.
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3. Herren-Bundesliga: Wieder ein fränkisches Duell gegen den Abstieg
Die 3. Bundesliga der Herren erlebt am Samstag ab 18:30Uhr das nächste innerfränkische Kellerduell: Schlusslicht SB Verbach, dessen Chancen auf den Ligaverbleib angesichts eines bereits fünf Punkte betragenden Rückstands aufs rettende Ufer nur noch minimal sind, gastiert beim Drittletzten DJK Effeltrich. Die Chancen der oberfränkischen Gastgeber stehen weitaus besser: Nur ein Pünktchen liegen sie hinter dem „Mittelfeld-Letzten“, dem ebenfalls in Oberfranken beheimateten TTC Wohlbach, der parallel im Einsatz ist: Ab 18 Uhr geht es daheim gegen den sächsischen TTC SR Hohenstein-Ernstthal.
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Herren Regionalliga/Süd: Fränkisches „Finale“ um den Aufstieg
Während das Frankentrio Wohlbach/Effeltrich/Versbach in der 3. Herren-Bundesliga gegen denn Abstieg in die Regionalliga/Süd kämpf, kämpft dort ein fränkisches Duo um den Aufstieg in die 3. Bundesliga. Die Regionalliga-Saison ist zwar noch lang, doch haben sich der TSV Windbach (20:0 Punkte) und die „Zweite“ des TV Hilpoltstein (20:2) bereits soweit von der Konkurrenz abgesetzt, dass deren direktem Aufeinandertreffen am Samstag um 18:30 Uhr den Charakter eines vorgezogenen Endspiels zukommt. Das Hinspiel ging mit 7:3 an die Windsbacher, die sich zur Rückrunde mit dem jungen Australier Xavier Dixon nochmal verstärkt hat, um das erkläre Ziel Aufstieg zu erreichen. Doch auch die Hilpoltsteiner wollen unbedingt aufsteigen, um insbesondere den Jung-Nationalspielern Hannes Hörmann und Matthias Danzer weiterhin eine geeignete Spielklasse zur Entwicklung zu garantieren.
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3. Damen-Bundesliga: Wirkt sich der Krieg in der Ukraine auf die Titelentscheidung aus?
In der 3. Damen-Bundesliga könnte der Krieg in der Ukraine (starken) Einfluss auf die - in dessen Kontext freilich unbedeutenden Meisterschaftsentscheidung - nehmen. Punktgleich mit der 2. Mannschaft des TSV Schwabhausen und - nach Minuspunkten - auch dem Sportbund Stuttgart rangiert der TuS Fürstenfeldbruck derzeit an erster Stelle. Großen Anteil an „Brucks“ Spitzenstellung haben auf den Positionen 1 und 2 die beiden Ukrainerinnen Iryna Motsyk und Olena Nalisnikovska, hinter deren Einsatz am Samstag ab 16 Uhr beim Tabellenvierten BSC Rapid Chemnitz und in den weiteren noch ausstehenden Begegnungen nun aber leider ein dickes Fragezeichen steht. In einer weiteren Begegnung mit bayerischer Beteiligung empfängt der TV Hofstetten am Sonntag um 14 Uhr den Tabellennachbar SU Neckarsulm. Nach zwei dürftige Auftritten des Tabellenachten in Fürstenfeldbruck (0:6) und vor allem beim bis dato sieglosen Schlusslicht DJK SB Landshut (3:6) sinnen die Unterfränkinnnen gegen den Siebten auf Rehabilitation.
