Die Schulmannschaft der Mädchenrealschule St. Ursula Donauwörth hat beim Bundesfinale des Traditionswettbewerbs »Jugend trainiert für Olympia« in Berlin erneut für das bayerische Spitzenresultat gesorgt: In der Wettkampfklasse III (Jahrgänge 1997 - 2000) feierten die bayerischen Landessiegerinnen aus Schwaben den hervorragenden zweiten Platz und toppten damit ihr Vorjahresergebnis um einen Rang. Deutliche Siege über das Gymnasium Allermöhe Hamburg (9:0), das Städtische Lessing-Gymnasium Düsseldorf (9:0) sowie das Gymnasium Schwarzenbek aus Schleswig-Holstein (7:2) brachten die Donauwörtherinnen als Gruppensieger in die K.o.-Endrunde. Dort schalteten sie im Viertelfinale zunächst die hessische Vertretung der Alexander-von-Humboldt-Schule Lauterbach 5:0 aus, um im Halbfinale mit 5:1 über das Herzog-Christoph-Gymnasium Beilstein aus Baden-Württemberg zu triumphieren. Im Finale mussten sich Schwäbinnen der Mannschaft des Gymnasiums am Rotenbühl Saarbrücken knapp mit 3:5 geschlagen geben.
Jungen aus Gröbenzell verpassen Finale nur knapp
Bei den Jungen der Wettkampfklasse III verpassten die bayerischen Landessieger des Gymnasiums Gröbenzell den Finaleinzug nur ganz knapp, erzielten mit Rang vier aber ebenfalls ein sehr gutes Ergebnis. Nach Gruppensieg und 5:3-Viertelfinalerfolg über die Mannschaft des Campe-Gymnasiums Holzminden aus Niedersachsen, unterlagen die Oberbayern dem Helmholtz-Gymnasium Essen im Halbfinale hauchdünn 4:5. Das Spiel um Platz drei ging gegen die baden-württembergische Vertretung des Gymnasiums Achern 3:5 verloren.
Selb und Forchheim platzieren sich im Mittelfeld
Nicht ganz so gut lief es für die weißblauen Vertreter der Wettkampfklasse II (Jahrgänge 1995 bis 1998). Die Jungen des Walter-Gropius-Gymnasiums Selb errangen Platz acht, die Mädchen des Ehrenbürg-Gymnasiums Forchheim Rang neun.